Barry hatte ja erst wieder fremden Hundekontakt nachdem wir uns "einig" waren. Ist jetzt etwas schwer zu beschreiben.
Durch Bewegungseinschränkung hatte er verstanden das es da doch jemanden gibt der die Richtung vorgibt. Wer sich benimmt bekommt Freiheit.
Dadurch wurden die Hundebegegnungen entspannter da er nicht sofort hinstürmen durfte sondern erstmal die Erlaubnis abwarten musste. Damit hatte bzw. habe ich Zeit mich mit dem Gegenüber zu beschäftigen.
Ist der Gegenüber relaxed (also der HH) hat es sich bis jetzt so gut wie immer Bewahrheitet das Hundi auch relaxed war bzw. ist. An ängstliche Hunde darf er sowieso nicht ran, außer sie nehmen von sich aus Kontakt auf.
Fragt ein HH ob meiner was "tut" ist ein Kontakt für mich ausgeschlossen da ich mich auf den HH nicht verlassen werde.
Kommt es zu Situationen die ich beende (wenn mein Hund also frech wird) gehe ich einfach durch die Hunde "durch" und schicke meinen gleichzeitig weiter. Da Barry weiß das Ruhe herrscht wenn ich komme läuft er von sich aus weiter wenn ich splitte.
Bei Situationen bei denen ich mit Sicherheit nicht splitten werde (brauche meine Knochen noch
) reicht bei mir ein tiefes, kräftiges "ey" und die Hunde haut es da meist auseinander. Barry reagiert da (bis jetzt) prompt darauf.
Wird der andere Hund frecht kommt es auf Barry an. Wenn er es nur kurz kommentiert und die beiden sich rein über z.B. Knurren oder Körpersprache einig werden und trennen ist es ok. Aber "ausdiskutieren" lasse ich es nicht, sondern gehe dann weiter und schicke Barry weiter oder muss gegebenfalls splitten.
Dies sind aber Dinge die Barry mir teilweise angeboten hat und ich sie nutze (hat durch Zufall geklappt ohne das es beabsichtigt war).
Das Splitten mache ich schon immer so, wobei die Hunde nie berührt werden. Man sollte da schon ein Auge für haben ob man noch splitten kann oder ob man sich zurück zieht und seinen Hund abruft. Nur muss das Abrufen dann auch ohne wenn und aber klappen.
Mal sehen wie tagakm es macht
.