Tja Bengi, weil ich Hunde halt nicht als Gegenstände sehe kommt für mich Züchten auch nicht in Frage. Und es gibt Züchter welche wenig Würfe (und sehr gute haben) und ihre Zuchthunde dort alt werden dürfen bzw. die Hunde die behalten werden nicht weg müssen weil sich rausstellt das sie nicht zuchttauglich sind.
Das Menschenleben ist umso vielmehr länger als das Hundeleben und die Möglichkeit einer Zucht ist sicherlich auch gegeben wenn man nicht die Geschäftliche Seite nur im Auge hat.
Das es Gang und Gäbe ist, ist klar. Darum kann ich mich für die wenigsten Züchter "erwärmen" und würde mich natürlich, wenn ein Hund aus Zucht, nur für einen Züchter entscheiden der an jedem seiner Hunde hängt.
Das die Welpis, ich sage mal, vermittelt werden müssen ist klar. Aber einen Hund aus zu sortieren weil er nicht zucht- bzw. sporttauglich ist gehört für micht nicht mehr zu "Liebhaberei" sondern fällt in den kommerziellen Bereich.
Ändern kann ich es nicht aber respektieren kann ich es auch nicht.
Sleipnir
Na klar sind das die Beweggründe. Aber damit wird auch das Wesen Hund nicht mehr gesehen. Sondern nur noch das "Objekt". Was unter diesen Aspekten aus der Zucht werden kann ist doch überall zu sehen. Es geht schon lange nicht mehr um den Hund, noch nicht mal um vernünftige Zuchtziele (der Begriff Züchter ist ja leider nicht geschützt und auch in den Vereinen ist es nicht immer das Gelbe vom Ei). Denn wenn einem nur das am Herzen läge könnte man es sicherlich auch anders erreichen (denn wenigstens ein zuchttaugliches Elternteil muss man ja haben, wie käme man sonst zu Welpen).
Der Bearded wird zwar immer noch nach dem Standard gezüchtet aber der Heutige hat oft nichts mehr mit dem gemeinsam wie ich meinen Bearded kennen gelernt habe. Nach 14 Jahren hatte er sich schon charakterlich und teilweise vom Aussehen her so geändert das ich von der Rasse abstand genommen habe.