Beiträge von Terry

    Zitat

    es ist nur leicht nervig. seit ca. 3 jahren wandert er durch die Foren,


    ja und? Ist doch sein "Vergnügen". Und den hat er letztendlich wenn jeder darauf anspringt.

    Entweder man befasst sich mit einem Text, der im vorliegenden Fall jedenfalls nicht sehr viel Schaden anrichten kann, und zeigt evtl. Dinge auf die wohl nicht so geschickt sind oder übersieht die User, welche sich nur profilieren wollen (was ich im Moment Massa nicht unterstelle sondern allgemein gemeint ist). Das schickt sie dann eher aus dem Rennen.

    Aber bei vielen "Methoden" gibt es immer wieder eine Kleinigkeit die in abgewandelter Form vielleicht gar nicht so ungeschickt ist.

    Sich aber an Personen "aufzuhängen" finde ich jedenfalls nicht sehr geschickt.

    Für mich kämen nur die Bücher "Das andere Ende der Leine", Liebst du mich auch" und das "Alpha-Syndrom" in Frage.

    Diese Bücher befassen sich mit dem Hund selbst. Wie sieht der Hund seine Umwelt, welche Missverständnisse können zwischen Hund und Mensch entstehen und räumen auch mit der ewig falsch verstandenen "Dominanztheorie" auf.

    Wie letztendlich ein Hund erzogen wird kommt auf den Welpen, dem HH und dem Umfeld an. Da bin ich der Meinung kann ein Buch u.U. mehr Schaden als nützen wenn der Leser nicht differenziert umsetzt.

    Ich habe nur einen sehr groben Plan wie ich einen Welpen erziehe. Es steht nur fest was ich gar nicht dulden werde (und das betrifft mehr das Umfeld als den Hund, denn der setzt es sicherlich schneller um).

    Erst wenn Klein-Askhi eingezogen ist, kann ich beobachten wie er vom Charakter her ist, was ihm liegt, was nicht und danach wird sich alles Andere richten.

    Ich sehe das Problem eher darin dass das "Fragen" konditioniert wurde.

    Konditionieren hat für MICH nichts mit lernen zu tun. Sie hat also nicht gelernt dich zu fragen weil sie dir vertraut, sondern weil es ihr "antrainiert" wurde.

    Wie macht man dies jetzt wieder "rückgängig" bzw. wandelt das Konditionierte in ein "natürliches" Verhalten? Im Moment keine Ahnung.

    Hast du das schon mal mit Anita besprochen. Sie hat doch da sicherlich die passende Idee?

    Wie "führst" du denn die Hunde?

    Ist jetzt schwer ohne es im Original zu sehen. Führung bedeutet ja nichts anderes als das du alle Entscheidungen triffst. Das er in der Wohnung markiert und deinen Ersthund so "einschränkt" deutet darauf das er keine Führung hat.

    Wie sieht der Umgang denn so allgemein aus? Was darf er, was nicht, was akzeptiert er, wie setzt ihr es durch?

    Muss jetzt nicht in allen Einzelheiten beschrieben werden. Aber als Beispiel: wie benimmt er sich z.B. wenn Besuch kommt? Ist er aufdringlich und wenn ja, wie agiert ihr?

    ach Fräuleinwolle.

    Du willst einfach nicht einsehen das der Gebrauch in gerechtfertigten Fällen (welche die Ausnahme sein sollten und erst zur Anwendung kommen sollte wenn der Hund auch verstanden wurde) und die Beschreibung von Hilfsmitteln in Foren und anderen Medien zwei paar Schuhe sind.

    Deine Beschreibung der Fälle ist ja recht nett. Aber Beschreibungen und es live erleben ist doch oft ein himmelweiter Unterschied. Es wurde hier wirklich sehr schön von Cerridwen, Barry Bär und SaChi und so einigen Anderen schon beschrieben warum hier viele gegen "Anleitungen" sind.

    Aber ist ja nicht so schlimm wenn du es nicht so siehst. Viel wichtiger ist das hier viele Lesende darüber stolpern und hoffentlich zum Wohle ihres Hundes es auch verstehen ;) .

    Ach, Fräuleinwolle, auch ich musste lernen.

    Und pöbelnde 45 kg Hund sind nicht wirklich witzig. Also hätte ich dann meinem Barry gleich so ein Teil umschmeissen müssen? Nö, ich habe mir die Mühe gemacht MIT meinem Hund zu arbeiten.

    Und die HH die wirklich große Probleme mit ihren Hunden haben sollten sich einfach vor Ort Hilfe suchen. Wie diese Hilfe dann letztendlich umgesetzt wird ist abhängig vom Trainer und vom HH.

    Aber über das Netz wird es immer mehr HH geben die irgendwann nicht mehr weiter wissen: wenn sie all die guten Tips an ihren armen Köterchen "probiert" haben. Ausbaden muss es der Hund und die Umwelt.

    Denn eines scheint immer noch nicht angekommen zu sein: die Hilfsmittel sind nicht verpönt (gibt halt eineige die verwenden sie nicht) sondern es gibt halt immer wieder Leute die sie nicht leichfertig über das Netz empfehlen und damit der Verantwortung gerecht werden, die jeder Mensch haben sollte.

    Wer sie erfolgreich angewendet hat ist doch ok. Gibt es einem aber das Recht sie dann pauschal gleich "weiter zu reichen"? Ich meine Nein. Denn, die 999999te: jeder Hund, jeder Mensch, jede Situation ist anders.

    Aber das will komischerweise keiner hören (lesen). Denn geht es schief ist dann natürlich der "dumme HH" Schuld bzw. der Hund ist nicht therapierbar.

    So ich habe fertisch.