Zitat
Tut mir leid aber das lese ich in dem Text nicht und deine Aussage "man ist damit zufrieden was man hat wenn er nichts anderes kennt", das ist schlimm. Damit bist du auch ein Befürworter von Halten von Vögeln in zu kleinen Käfigen und dem Wegsehen wenn einem Missstände auffallen?
Jeder interpretiert Texte so wie es im gefällt, gelle
?
Ich kann nun mal nicht anders als es mit den Augen des Hundes zu sehen. Nicht aus Menschensicht.
Und ein Hund, der Spaß und Spiel kennen lernt, aber dies wieder abgebrochen werden muss weil die Zeit doch nicht reicht, ist mit Sicherheit nicht glücklich.
Denn der wird nicht daliegen und an schöne Zeiten zurückdenken, sondern nur das "Jetzt" sehen: der Gassigeher hat keine Zeit mehr, also wird ihm Schönes plötzlich wieder versagt.
Die unausgelasteten Border, die ich kenne, liegen nicht einfach rum und beobachten. Da gehen ganz andere Dinge ab.
Und wenn ich nur das beurteilen würde was ich hier in meinem Umfeld beobachte, bekommen 90 % unserer Hunde keinen Auslauf: ich treffe sie nämlich nicht auf den Feldern wo ich laufe sondern sehe sie hier nur an der Leine Gassi gehen. Kann ich jetzt wirklich den HH vorwerfen sie beschäftigen ihre Hunde nicht (denn ich weiß es ja nicht)?
Derjenige der sich darum "kümmert" sollte sich Gedanken machen was für den Hund das Beste ist, nicht für den Menschen. Und da hat ja Tuuka schon gesagt das erstmal ein Gespräch stattfinden wird und dann wird sie ja sehen wie es wirklich um den Border steht und wenn dieser Hund wirklich nicht "gut" gehalten wird muss das Ganze so gestaltet werden das dem Hund auch für die Zukunft geholfen ist (und nicht nur solange man selbst Zeit hat).
Was letztendlich jeder mit sich selbst vereinbaren kann muss jeder für sich entscheiden. Aber mich interessiert dann doch noch ein wenig was für den Hund wirklich gut ist.