Bitte das Folgende jetzt nicht als Wertung sehen. Ich teile nur meine Gedanken dazu mit und wie ich es angehen würde!
ZitatEs geht dabei hauptsächlich um andere Dinge. Karli ist mit mir groß gewurden, ich bin seit ich ihn habe single und seine einzige Bezugsperson. Es geht auch gar nicht darum, dass jemals jemand behauptet hat, dass Karli besser Gegenstände verweist, weil er nicht mehr im Bett schlafen kann, sondern um Grundlegende Dinge... Karli ist z.b. so, dass er Männer die meine Wohnung betreten erst einmal anbellt, aber freudig auf sie zugeht. sind diese Männer selber unsicher, versucht Karli sie zu besteigen... was ich natürlich unterbinde.
hier wäre mein Ansatz schon viel früher. Er dürfte erst gar nicht so weit kommen. Ich zeige ihm: du hälst dich im Hintergrund, ich regel alles hier vorne und du darfst wenn ich es erlaube und du dich benimmst. Botschaft an Hund: ich habe es im Griff. Ich denke für ihn ist es schon erst einmal ein problem, wenn ein neuer Mann in mein Leben treten würde. Umso größer schätzen wir das Problem ein, wenn er dann von heute auf morgen aus dem Bett verbannt werden würde, da ich mir schon vorstellen könnte, dass er dann erst recht eifersüchtig reagieren würde.
Diese Info fehlte komplett und somit ergibt sich ein ganz anderes Gesamtbild. Darum immer ungünstig wenn man nur eine kleine Handlung abklären möchte. Nur das Gesamtbild kann zu einer Einschätzung führen. Wobei auch hier das Ziel sein sollte das in allen Belangen auf den HH verlass ist, denn dann entstehen keine Eifersüchteleien. Ich bin auch mit den Hunden allein und trotzdem haben sie kein Problem da sie sich einfach auf mich verlassen.Ich habe Karli letzte Nacht im Zwinger schlafen lassen (hat damit aber nix zu tun, da es lange geplant war, weil wir aufgrund eines festes auf dem Hupla genächtigt haben). Im Gegensatz zu einigen anderen Hunden ist Karli die ganze Nacht ruhig geblieben (er kennt aber auch den Zwinger). Ich glaube mittlerweile nicht er hat das Problem, nicht mehr bei mir zu schlafen, sondern ich als Halter, weil man sich ja doch an so ein Fellmonster gewöhnt. Ich werde es auch zukünftig durchsetzen und Karli nicht mehr im Bett schlafen lassen, einfach weil ich selber herausfinden möchte, ob sich etwas ändert und was sich ändert.
Damit stehst du das erste mal hinter deinem Vorgehen. Das ist ein erster Schritt: zu sagen "ich möchte dies und dies" nicht weil andere nerven. Aber da dein Hund das Bett eh nicht so als Wichtig ansieht kann ich mir gar nicht vorstellen das es was ändert. Bin gespannt.Übrigens, es ist ganz und gar nicht so, dass er keine Privilegien mehr haben darf, er darf (auch vom Trainer aus) weiterhin auf die Couch, da er ansich beim runterschicken ja auch keine Probleme macht und ich dies eh in abwesenheit meinerseits nicht kontrollieren kann.
Es geht einzig und allein um die Bettsache. Meine Hunde haben z.B. keine Previlegien. Auf diesen Gedanken lasse ich sie gar nicht kommen. Sie kennen nur: ich verbiete etwas. Ich fordere Respekt ein indem ich das letzte Wort habe und indem ich, wenige, Dinge verbiete. Ansonsten ist alles erlaubt (was nicht verboten ist). Deswegen halte ich den Abschnitt aus der Hundezeitung auch nicht für wirklich sinnvoll.