Beiträge von Terry

    Die Frage ist: warum willst du es ihnen beibringen?

    Die Besitzer scheinen ja kein Interesse. Also um sich mit ihnen zu beschäftigen?

    Was mich an deiner Frage stört: das Wort "Schnell".

    Warum schnell? Warum nimmst du nicht das was die Hunde anbieten und baust darauf auf. So konditioniert man Hunde mit Erfolg. Nicht indem man sich was vornimmt und entäuscht ist wenn es nicht so abläuft wie man es will.

    Gibt ihnen Zeit. Nutze das was sie anbieten. Was ist schlecht daran das einer sich an deinen Hunden orientiert? Kann genutzt werden. Was ist schlecht daran das Hund erstmal dafür positives Feedback bekommt das er überhaupt sitzt?

    (Ich möchte zu den Fragen keine Antworten. Sie sind aber die Basis für ein Ziel).

    Nimm dir einfach Zeit. Umso schneller wirst du einem Erfolg kommen.

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    Bei Freddy und Bambam hab ich aber im Moment das Problem, dass sie sich direkt vor mir aufhalten, ich SITZ sage und sie erstmal anfangen übermütig rumzutänzeln um sich dann etwa ein bis zwei Meter von mir entfernt zu setzen...


    Wenn ich auf den Eingangstext mich beziehe hast du es ihnen so beigebracht. Versetze dich mal in die Hunde und gehe mal in Gedanken durch was der Hund in dem Moment sieht und hört. Und keinen Plan hat was du in dem Moment von ihm willst.

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    Ich ruf sie ran, pack die Leckerchentüte raus und geb immer wieder das gleiche Handzeichen...sie tänzeln um mich herum...machen Faxen...schmeißen sich auf den Rücken und wälzen sich im Gras und irgendwann...ja irgendwann setzen sie sich auch mal auf ihren Hintern. Dann mach ich mich natürlich total zum Affen...freu mich, als hätten sie gerade ihre Begleithundeprüfung bestanden big grin und es gibt natürlich Leckerchen...auf die Leckerchen sind sie auch absolut scharf und eigentlich sollten sie nach 563 Wiederholungen auch langsam mal gemerkt haben, dass es das Leckerchen gibt wenn sie ihre dicke Kiste Richtung Erdboden senken, oder?


    Och, die machen genau das, was du ihnen beibringst. Denn du scheinst eine Verhaltenskette aufgebaut zu haben. Sitz heißt bei denen zur Zeit genau das was sie machen. Warum bitte hast du die Leckerchen schon parat? Für was? Auf was sollen sie sich dann noch konzentrieren?

    Ich schließe mich Schnauzermädel an mit einer Abweichung: ein Leckerli in der geschlossenen Hand. Hunde anbinden, daneben (neben einen Hund) stellen und Geduldig sein bzw. beharrlich. Bis jetzt kenne ich nur Hunde die sich dann dann auch von allein hinsetzen weil sie so oft nachfragen "was soll das denn jetzt?" oder es ihnen zu Langweilig ist. Nun würde ich, egal ob sie sich hinlegen oder hinsetzen (denn theoretisch ist ja beides angedacht) sofort Loben (ohne anfassen) und Leckerchen in die Schnut. Keine Party. Ruhig und Gelassen. Dann zum anderen Hund und das Gleiche.

    Warum ist es egal ob sie Sitzen oder Liegen? Sie kennen beide die Wörter noch gar nicht, also wird es auch nicht genutzt. Du belohnst jetzt nur die Handlung, die sie von allein anbieten. Wenn das dann schon gut klappt (sie sich also in Erwartung des Futters ruhig von allein Hinsetzen oder Legen) kannst du Handzeichen dazunehmen, bei Sitz ein anderes als bei Platz. Wenn sie das dann flott und ohne zu Zögern ausführen, dann kommt erst das Wort hinzu. Dann können sie die Handlung schon und können es somit viel schneller dem Wort zuordnen.

    Unterstützt mit einem Clicker sollte es doch recht flott gehen. Vor allen Dingen: nicht Hetzen, Ruhig und Gelassen bleiben und mit den Hunden getrennt das erarbeiten. Durch Zusehen lernen sie ja schliesslich auch. Vielleicht auch noch ne Idee: mache es mit deinen Hunden immer vor. Dann finden die Beiden es vielleicht auch spannend, wenn sie dran kommen.

    Das hier, Leela,

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    Ich denke, damit hat Terry ein Problem, weil man dem Hund die Nahrung nicht frei zur Verfügung setllt, sondern ihn zwingt etwas zu tun, was er sonst nicht tun würde.


    Meine Hunde haben die Nahrung auch nicht frei zur Verfügung und gutes Benehmen verlange ich schon wenn es was zu Futtern gibt. Das Integrieren in eine Gemeinschaft mit dem nötigen Respekt gehört zu dem normalen Verhalten bei Hunden. Wenn es ihnen auf eine Weise "erklärt" wird die sie verstehen können. Alle Dinge, welche in ihr Leben nicht hineinpassen, dazu braucht man Futter. Denn das geht über die Konditionierung. Ein Hund der den Hundehalter ignoriert (damit meine ich jetzt nicht die Befehle) der hat einfach noch nicht die Botschaft bekommen das er überhaupt eine Stellung in der Gemeinschaft hat.

    Mit geht es auch nur um das Hungern. Das wird hier in letzter Zeit sehr oft vorgeschlagen wenn das Konditionieren an ihre natürliche Grenze stösst. Da ich von Handfütterung halt nicht überzeugt bin (aus Gründen der Erfahrung), gehört es nicht zu meinem Konzept. Dafür kommen mir dann halt auch nicht wirklich die Ideen mit dem Futterbeutel :D .

    Smaddi
    Schön das es ohne Hungern geklappt hat. Viel Erfolg auf deinem Weg und mich würde interessieren wie es in ca. 3 Monaten aussieht. Bin immer wieder auf Berichte gespannt.

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    Gestern nach der Hundeschule war ich das erste Mal recht fertig mit den Nerven, da Sienna mir inzwischen wieder die Führungsposition streitig macht.


    Wie äussert sich das?

    Hundi testet gar nichts aus. Er benimmt sich wie ein Hund, ist nämlich einer.

    Nö, an der Pubertät liegts auch nicht.

    Für Hunde haben unsere so geschätzten konditionierten Tricks wie Fuß etc. überhaupt keine Bedeutung im Hinblick auf Respekt und Führung. Gibt es unter Hunden nämlich nicht. Er sieht es mit Hundeaugen: für ihn ist der Hundeplatzbesuch eine reine Bespassung .

    Was bei Hunden auf jeden Fall sitzen sollte ist der Alltag. Und dort klappt es doch auch schon sehr gut. Konzentriere dich lieber darauf das dies so gut wie möglich sitzt (am besten wäre natürlich ohne Kommandos) und dann ist das, was am Wichtigsten ist in ein paar Monaten wenigstens in Sack und Tüten.

    Hundeplatz: locker sehen. Einfach beharrlich bleiben. Nicht schimpfen, sondern nur souverän und gelassen bleiben. Das es jetzt nicht so klappt ist einfach ein Zeichen das in HuSchulen viel zu schnell "vorwärts" gegangen wird. Anstatt das man sich auf eine Übung konzentriert (meinetwegen das Platz) und dies so lange erarbeitet bis es auch unter massivster Ablenkung klappt, wird bei allen Kommandos, in meinen Augen, furchtbar "geschluust". Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes.

    Hunde zeigen durch ihr Verhalten wo der Ansatz ist. Aber der erste Gedanke ist: der Hund will nicht Gehorchen. Nö, der hat bis dato nur noch nicht vertanden um was es eigentlich geht. Denn diese "Gruppenerziehung" ist eine reine Menschensache und hat mit dem Hund im Speziellen nichts zu tun. Dem Menschen macht es halt Spaß.

    Leela
    Lieb von dir deine Erklärung. Trifft es aber auch nicht so ganz.

    und

    @Windi
    Entschudligen musst du dich doch nicht für deine Einstellung :???: . Ich hab halt ne Andere. Ärgern tue ich mich auch nicht darüber. War völlig entspannt beim tippseln :D

    Hier nochmal ein Erklärungsversuch: reine Handfütterung KANN in wenigen Fällen sicherlich eine sehr nützliche Sache sein. Meine Vorstellung in Bezug auf die Beziehung meiner Hunde ist es nicht. Da geht es mir gar nicht darum das ich meine Hund nicht zwingen will. Aber dazu brauche ich keine Hilfsmittel. Da kann ich mich ganz auf meine Person verlassen.

    Womit ich ein Problem habe (ob bei Kindern oder Hunden): der ENTZUG von Nahrung oder Sozialkontakt. Also Hungern lassen um meinen Willen durchzusetzen. Es geht ja nicht um einen Hund der sein Futter nicht mag. Aber das Futter zu verweigern, damit ich ihn dann über die Handfütterung zwingen kann mich zu beachten? Das gibt mir ein komisches Gefühl. Denn es gibt noch ander Sachen die beachtet werden müssten (Führung des Hundes) um die Gemeinschaft auch noch interessant zu finden wenn große Ablenkung vorhanden ist.

    Vor einem vollem Napf ist noch kein Hund verhungert. Es ist ganz allein seine Entscheidung und er hat die Möglichkeit zu Fressen. Nein, ich lasse mir sicherlich nicht von einem mäkligen Hund diktieren . Aber bis jetzt habe ich noch jeden mäkligen Hund zur "Fressmaschine" gemacht :D (bei Barry ärgert mich das heute sogar noch ein wenig).

    Warum ich darauf einsteige: ich lese immer häufiger, wenn der Hund nicht so will wie der HH (was nichts mit dem Füttern als solches zu tun hat, also rummäkeln), das Handfütterung als "Allerheilmittel" empfohlen wird und wenn es nicht so klappt das Hungern vorgeschlagen wird. In dem Moment setze ich das Hungern mit Starkzwang gleich. Man weiß nicht mehr weiter also wendet man Starkzwang an.

    Lernt der HH allerdings mit dem Hund zu kommunizieren, dann wird Starkzwang nicht nötig sein. Und Ausnahmen bestätigen ja die Regel. Wie gesagt, in wenigen Fällen sicherlich sinnvoll. Aber dazu sollte erst einmal alles Andere ausgeschöpft sein und Hungern lassen als Druckmittel ist für MICH ein NoGo;)

    Einfach mal beim Thema bleiben, hilft ungemein. Hier geht es nämlich nicht um Mäkler.

    Wenn man mit Kindern kommuniziert und nicht nur befiehlt bekommt man das Ergebnis, das man auf solche Mittel verzichten kann. Ebenso mit einem Hund.

    Wenn du aufmerksam lesen würdest geht es mir hauptsache um das Hungern lassen damit der Hund gefügig gemacht wird. Letztendlich ist es Tatsache das HH und Erwachsene Macht besitzen. Wie sie diese dann "aus"nutzen muss jeder mit sich selbst ausmachen. Und ich bin eben froh das ich mit meinen Kindern und Hunden kommuniziere und dies nie nötig hatte und auch nie nötig haben werde.

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    Wenn ein Hund mal 1-2 oder gar 3 Tage nichts frisst, dann bedeutet das nicht zwingend, dass der Hund Qualen erleidet. Schliesslich obliegt es ihm ganz allein, ob er das Angebot seines Halters annimmt oder ausschlägt.

    Das ist genau wie in unserer Kindheit: "ich mag das nicht essen....!" "Es wird gegessen was auf den Tisch kommt oder du gehst hungrig ins Bett!"

    Ok, das gefällt einem Kind ganz sicher nicht, aber ehe ich verhungere??!


    Warum muss man sich erst Gedanken machen wenn ein Hund Qualen erleidet? Allein die Vorstellung hier die Macht (die man als HH oder Erwachsener hat) zu missbrauchen hat mich davon abgehalten mit meinen Kindern so umzuspringen.

    Verweigerung der Nahrung oder des Sozialkontaktes bei Hund und Kind als Druckmittel um diese gefügig zu machen haben für mich in einem respektvollem Miteinander nichts zu suchen.

    Nicht nur für die Medien scheint das "Sommerloch" dazu da zu sein Themen aufzugreifen welches ich doch recht Fragwürde sehe. Foren scheinen sich da jetzt anzuschliesen. In einem anderen Forum gab es zu diesem Thema regelrecht Krieg.

    Dort habe ich geschrieben und wiederhole mich jetzt:

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    Die Frage ist für mich nicht existent. Ich unterscheide nicht wer mehr Rechte hat. Sondern entscheide nach Situation.

    Auch ein Notfall wird mir vorgeben wie ich handeln werde. Die Hauptentscheidung ist beide zu retten. Ob dies möglich ist würde sich dann zeigen (in der Hoffnung das ich nie in die Situation kommt). Ich glaube Möglichkeiten wird es viel geben um alles auszuschöpfen.

    Und ein saumieses Gefühl wird immer vorhanden sein (bei mir jedenfalls) wenn ich nur Einen retten könnte. Ob es sich um Mann oder Frau, Erwachsener oder Kind, Mensch oder Hund (Katze etc), Junge oder Mädchen, alten Menschen oder jungen Menschen handelt (und was es sonst noch so an Konstellationen gibt).

    Für mich ist einzig und allein Wichtig: das Leben.

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    Solange Menschen werten wird diese Welt sich nicht ändern. Denn diese Wertung hört auch bei den Menschen nicht auf. Ist ein Junge mehr wert als ein Mädchen? Ist ein Mann mehr wert als eine Frau? Das könnte man Seitenlang so fortführen.

    So entstehen Kriege. Dazu braucht man keine Waffen. Dazu reicht schon eine Frage und ein Forum

    Hier ist ja zur Zeit dagegen sogar noch friedlich.

    Schon immer befremdlich sind mir solche Einstellungen, denn diese zeugen für mich von reinem Egoismus. Womit ich kein Problem habe, aber ander Ansichten runterzuputzen finde ich, ja, merkwürdig (wenn man doch eigentlich ein "Menschenfreund" ist?). Ich beziehe mich jetzt nur auf den Text, nicht auf die Person welche es geschrieben hat. Denn die Einstellung haben viele Menschen.

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    Für mich ist es traurig zu lesen, dass ich evtl. eines Tages einen Abhang hinunter stürze, zusammen mit dem Hund eines Spaziergängers... und wenn der Spaziergänger mich dann dort liegen lassen würde, weil er seinen Hund rettet... DAS ist für mich der Grund, warum ich es auch immer wieder machen würde.

    Diese Einstellung irritiert mich auch sehr:

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    Diese Meinung ist schon irgendwie ein Schlag ins Gesicht für alle Rettungskräfte, die jeden Tag ihr Leben für Verunglückte aufs Spiel setzen, sie aus brennenden Häusern holen, aus reißenden Flüssen retten, aus Felsschluchten bergen oder auch mit ihren Hunden in Erdbebengebieten nach Opfern suchen. Wenn wir darauf verzichten würden, wäre sicherlich eine Menge Geld zu sparen und wir müssten die Retter nicht irgendwelchen Gefahren aussetzen.


    Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Und keiner kann mir erzählen das er über einen verletzten Hund "trammpelt" um an einen Menschen heranzukommen unter dem Motto "hast Pech mein Kleiner, bist nur ein Hund". Diese Handlungsweise wäre für mich Unmenschlich. Ich bin davon ausgegangen, und gehe immer noch davon aus, das Rettungskräfte aus Überzeugung Leben retten ohne Wertungen vorzunehmen. Sie sind immer in der Mehrzahl, können also ihr Bestmöglichstes tun um allen Beteiligten Hilfe zukommen zu lassen. Geht dies aus der Situation heraus nicht, ist dies wiederum eine nicht zu ändernde Tatsache. sara hat es für mich auf den Punkt gebracht: die Situation wird uns zeigen wie gehandelt wird.

    Der "genialen" Feststellung und Frage von tagakm schließe ich mich auch mal einfach an:

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    Klar stelle ich meinen Mann und mein Kind in der persoenlichen emotionellen Wertschaetzung vor meine Hunde....aber das erklaert ja nicht die generelle Meinung mancher das ein Mensch mehr Wert ist als ein Tier....was macht denn nun genau das menschliche Leben oh so wertvoller als das eines Tieres? Was?.....weil wir aufrecht laufen? Weil wir uns Deo unter die Achseln schmieren? Weil wir in Foren tippseln? Was isses genau?

    Hier komme ich auch nicht ganz mit

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    Tanja, ich glaube wir würden unser möglichstes tun um überhaupt zu helfen. Wenn ein Kind neben meinem Hund um Hilfe schreit, ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß ich meinen Hund - wobei mir meine Köter verdammt wichtig sind - erst in aller Ruhe rette und dem Kind zurufe, daß ich später wiederkomme, der Hund sei grad wichtiger.

    Ich wünsche niemandem diese Situation, aber ich hoffe doch insgeheim, daß bei den meisten noch ein bisschen Verantwortung gegenüber den Mitmenschen vorhanden ist.


    Da kann jeder Schreiben was er will, das würde eh keiner machen. Irgendwie "Witzig" finde ich ja auch immer die Vorstellung wie solche Situationen ablaufen: völlig ruhig, man hat genug Zeit zum überlegen, in einem brennenden Haus sind natürlich Schilder (Mensch > rechte Tür, Hund > linke Tür) damit man in aller Ruhe entscheiden kann.

    Irgendwie scheint es hier bei den "Menschenrechtlern" irgendwie NUR um Wertung zu gehen. Denn jeder sollte sich klar darüber sein das eine NOTsituation aber auch gar nichts mit den Vorstellungen zu tun haben, die wir da so haben.

    Und mich erschüttern eher die Meinungen der "Menschenrechtler" welche so gar keine Achtung vor DEM LEBEN haben sondern mehr oder weniger nur an sich denken (ich bin der besser Mensch). Im Gegensatz zu denen tun mir alle Menschen leid die Trauern: ob um ihr geliebtes Tier oder um den geliebten Menschen. Meine Hilfe bekommt jeder der in Not ist, ob Mensch oder Tier. Aber ich wiederhole mich und schliesse mich letztendlich auch noch dem hier an

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    Was ich nicht verstehe .... hier wird ständig das entweder oder betont ... nur weil ich meinen Hund rette, heißt es ja nicht, dass ich auch einen Menschen rette. Sprich brennendes Haus ... ich schmeiße zuerst meinen Hund raus und danach helfe ich den weiteren Personen die im Haus sind. Zum Glück gibt es a.) die Situation nicht oft, dass wir vor die Wahl gestellt werden und b.) wenn die Situation kommt, dass wir Leben retten müssen, werden wir wohl in den meisten Fällen die Chance haben mehr als nur unseren Hund zu retten.

    Ich verstehe diese Verurteilungen und das Entsetzen nicht.

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    Ich werds ausprobieren, in verhältnismäßig "harmlosen" Situationen schon deutlich einzuschreiten und es sowohl körperlich als auch akustisch zu unterbinden.
    Wenn ich immer mit dem Deutlichwerden auf Situationen warte, in denen Missy komplett abschaltet, nützt es wenig.
    Also muss ich schauen, dass ich sie jedes Mal in die Schranken weise, wenn sie beginnt, ihre Kreise um mich zu drehen oder zwischen mir und den Hunden hin und her zu gehen.
    Mal sehen, ob es funktioniert - mal sehen ob ich mich traue


    :applaus: , der Anfang ist gefunden. Und klar traust du dich das. Es geht um deinen Hund. Und Menschen die über irgendetwas meckern wirst du immer haben, egal was du machst ;) . Also denk nicht darüber nach was wiederum diese denken könnten wenn du mit deinem Hund unterwegs bist.

    :lol: , ich weiß warum ich große Hunde liebe. Diese "Flöhe" zu beeindrucken, die so schnell sind, ist gar nicht einfach.

    Ich halte weder etwas für gut noch für schlecht. Du kennst deine Situation, du kennst deinen Hund. Im Moment fehlt dir nur etwas der Plan. Darum artet es vielleicht auch etwas in Hektik aus. Was am Anfang sowieso normal ist, da man sich ja erstmal "einigen" muss :D

    Es ist einfach schwer aus der Ferne. Versuche dich mal ein wenig auf dein Bauchgefühl zu konzentrieren. Mit welcher Handlung fühlst du dich wohl, mit welcher nicht.

    Brummen war nur ein Beispiel. Bei Ashkii kommt ein "ey, ey" wenn ich ihn an etwas erinnere, ein "ey" wenn ich warne, ein zischen wenn ich es sehr Ernst meine. Aber es können auch andere Geräusche sein. Wichtig ist nur die Stimme und die "innere" Botschaft die man sendet.