Beiträge von Terry

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    Und meiner Meinung nach gehört es für einen Hundetrainer eben dazu, zu wissen, welche Mechanismen das sind, zu wissen, dass sich da ein paar Tausend Leute mit genau diesen Prinzipien inzwischen Jahrhunderte Lang beschäftigt haben, und wie man sich diese Prinzipien zu nutze machen kann.


    Ach, und woher nimmst du die Kenntnis das ich das nicht weiß? Ich habe es nicht nötig mich mit diesem Wissen erstens zu Profilieren und zweitens geht es dem HH darum das ich ihm seinen Hund und den Umgang nahe bringe.

    Und ich bin doch überrascht das es für euch keinen Unterschied zwischen Konditionierung und Respekt gibt.

    So langsam wird das für mich zur "Korintenkackerei" hier. Es geht doch gar nicht darum verstehen zu wollen.

    Ich gebe mir viel Mühe zu erklären. Bei allen Posts bemühe ich mich nur von meiner Seite, so wie ich es verstehe, zu erklären. Selten (und wenn dann nicht absichtlich) schreibe ich was ich von der anderen Sichtweise halte und dann auch nur in Form das ich den Eindruck habe.

    Ich empfinde die letzten Posts (naijra und Shoppy) als Anmaßend und Arrogant. Es ist egal was ich noch schreibe. Denn jedes Wort wird jetzt genüsslich zerpflückt um zu zeigen wie "Unwissend" der andere doch ist und das nur weil ihr wirklich gar nichts verstanden habt (noch nicht mal einen Ansatz).

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    Und da wir uns ja bei den Wissenschaften befinden, müssen wir zwangsläufig mit den aktuellen Erkenntnissen und gültigen Axiomen arbeiten.


    Die meisten HH (und ich gehöre dazu) sehen Hundeerziehung nicht als Wissenschaft. Man kann eine drauß machen. Man muss es aber nicht. Und ich meinerseits habe nun mal die Erfahrung gemacht, das Vertrauen nicht konditionierbar ist. Das muss man sich erarbeiten (verdienen). Und wenn ich jemanden nicht respektiere, vertraue ich ihm auch nicht.

    Hätte man immer nur das unters Volk gebracht was gerade festgeschrieben war wären wir heute sicherlich da wo wir jetzt sind.

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    Es kann ja auch kein Biolehrer daherkommen und fröhlich verkünden, dass alle Lebewesen via Ufo vom Mars auf die Erde flogen, sondern muss die Evolutionstheorie den Schülern nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft vermitteln, auch wenn sie meinetwegen in 10 Jahren komplett widerlegt werden könnte zunge zeigen.


    Na klar kann er, wenn er gute Gründe hat (also auch noch Beweise). Ein guter Lehrer wird immer das lehren von dem er überzeugt ist. Also evtl. die UFO-Theorie. Das wäre mal was :D .

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    Aber ich denke mir nicht irgendwelche lustigen Namen und Definitionen aus und bringe sie dann "unters Volk".


    Das Leben hat noch ein wenig mehr parat als was du dir gerade so an Wissen angeeignet hast. Wissenschaft ist eine feine Sache zur Orientierung. Aber sie bewegt sich, weil sie sich an Erfahrungen und Beobachtungen orientiert. Warum bist du dir also so sicher das nur deine Interpretation der Dinge es wert ist "unters Volk" zu kommen?

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    Ist Erziehung über Respekt nicht einfach operante Konditionierung?


    ja klar :D . Das Rad kann nicht neu erfunden werden. Ich unterscheide halt zwischen der natürlichen Konditionierung die zum Leben (Lernen) einfach dazu gehört (weil Naturgesetz) und der bewusst angewendeten Konditionierung. HH gehen doch nicht mehr mit Bauch und mit Herz an die Erziehung. Sie folgen einer Vorgabe: ich muss alles ganz genau konditionieren.

    Das bewusste, absichtlich konditionierte Abbruchsignal braucht ja schon ne Gebrauchsanweisung um Fehlverknüpfungen zu vermeiden. Handelst du nach Bauch und arbeitest du mit Hund zusammen kannst du deinen Hund eher nicht verwirren (vorausgesetzt es wurde sich auch mit dem Thema Hund und seiner Natur auseinander gesetzt). Denn dann bis du immer ehrlich, du selbst und überzeugend. Ein Abbruchsignal ist für den Hund Alltag. Kommt in seinem Leben auch ohne Mensch vor und er kennt es durch Seinesgleichen. Also warum jetzt für den Hund sich was ausdenken?

    Zu Leckerchen und Belohnung hab ich mal ne Frage, die ich aber erstmal in Ruhe formuliere (Tanze gerade auf drei Hochzeiten :D ).

    Also erstmal wird das mit dem Schriftlichen eh nichts. Da kann man soviel schreiben wie man will. Denn das funktioniert eh nur wenn man es lebt. Also die Erfahrung machen konnte (und damit auch versteht um was es geht). Am deutlichsten hieran zu erkennen:

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    Und wenn er was will dann will er das. Da kannste dem alles um die Ohren hauen.
    Und das war nicht der Weg meiner Wahl.


    Ich habe nicht gewonnen nur weil ein Hund etwas lässt weil ich ihm was um die Ohren haue.

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    Nochmal, was Hunde unter sich machen hat nix mit dem zu tun, was Hund und Mensch untereinander machen.


    Wenn ich meinen Hund Respekt entgegen bringe hat das sehr wohl etwas damit zu tun. Ich versuche ihn nicht zu "Vermenschlichen" indem ich ihm alles aufdrücke was mir als Mensch am Sinnvollsten erscheint. Es reicht doch schon was die Umwelt aufdiktiert und unumgänglich ist.

    Soviel wie möglich ist man es dem Hund schuldig seine Natur zu respektieren. Seine Sprache. Seine Handlungen. Und das geht am besten wenn ich Hunde beobachte. 1 : 1 umsetzen geht natürlich nicht. Aber sich dem Hund soweit nähern wie möglich sollte doch drinn sein.

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    Nochmal, was Hunde unter sich machen hat nix mit dem zu tun, was Hund und Mensch untereinander machen.


    Reicht das denn nicht? Das ist nun mal Natürlich. Muss ich aber auch noch künstlich dem Hund jeden Schritt vorgeben?

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    Ich konnte auswählen:
    Positiv arbeiten mit Belohnung seiner liebsten Sache oder mich auf die andere Art durchsetzen.
    Also körperlich und extrem einschränkend.


    Nicht jeder kann es sich leisten sich von seinem Hund manipulieren zu lassen ;) . Bei euch klappt es (wahrscheinlich, kenn euch ja noch nicht; wäre aber bestimmt mal interessant).

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    Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.


    Das ist letztendlich was zählt. Wer mit sich, seinem Hund (und die Umwelt mit dem Gespann) zufrieden ist sollte sowieso nichts ändern. Wäre ja auch albern.

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    Ich möchte das mal ganz klar wissen.
    Mir ist das zu schwammig mit dem Respekt und so.
    Da kann ich mir nix drunter vorstellen.
    Wie verschafft Ihr Euch Respekt?


    Wie definierst du denn Respekt? Es wurde ja auch schon Murmelchen etwas dazu geschrieben. Was willst du denn lesen?
    Vielleicht ist es auch so, das gerade Menschen, welche alles und jeden Schritt, erklären wollen (erklärt haben wollen; Zerlegung der einzelnen Trainingsschritte mit genauen Bezeichnungen/Erklärungen) es erst recht nicht verstehen werden wenn man Dinge, die Alltäglich, die zum Leben in einer Gemeinschaft gehören, zu erklären versucht, da es nicht um Mathematik, Physik oder sonstwas Greifenbaren geht.

    Meine Handlungen sind nicht festgeschrieben. Sie sind Situationsbedingt. Ich kann dir nicht schreiben "ich mache es so und so". Denn es kann nächsten Tag anders aussehen. Ich kann nicht mehr schreiben als das ich Laute benutze, die nicht immer die Gleichen sind; Worte nutze, die auch nicht immer die Gleichen sind und Ansagen die auch nicht immer die Gleichen sind. Ich agiere viel aus dem Bauch. Der Alltag gibt es vor ;) .

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    Hallo Terry,

    das habe ich irgendwie nicht verstanden und stehe völlig auf dem Schlauch...

    Ich muss nicht was/wen trennen und wie mache ich in dem konkreten Fall dem Hund erkenntlich, dass er es das nicht nötig hat?

    Danke im voraus.

    Gruß
    Leo


    Ich versuche mal mich mal zu erklären :D
    Einen Hund dem ich die Kommunikation nicht verbiete, wie Knurren, aber ihm gleichzeitig im Alltag zeige das ich derjenige bin der verzwickte Situationen regelt, wird einen Hund erhalten der sich im Notfall zurückzieht oder aber kurz zeigt "ich will das nicht" damit ich übernehmen kann. Es wird dann beim Knurren bleiben. Ein akustisches Signal damit ich einschreiten kann (wenn ich Hund und Kind kurz nicht im Blickfeld habe).

    Beispiel Barry: er lässt sich gern streicheln. Auch von Kindern. Er zeigt körpersprachlich (mir) deutlich wenn er etwas nicht will. Er mag es nicht wenn er umarmt wird. Bei einer Geburtstagsfeier war meine Nicht dabei ihn "kahl" zu steicheln :D . Alles kein Problem. Barry saß gelassen da und genoss es offensichtlich. Als sie ihn allerdings umarmte, hielt er kurz die Luft an, brummte einmal energisch und somit bekam ich das überhaupt mit (ich hatte beide in der Sekunde nicht im Blick). Nichte sich sofort zurück genommen und ich konnte es erklären. Somit konnte das Streicheln dann weiter gehen. Bei Barry wäre, wenn ich es nicht mitbekommen hätte, vielleicht ein lautstarker Luftschnapper werden können. Ich muss also räumlich nicht trennen, da Barry deutlich sagt was ihm missfällt. Allein lasse ich ihn mit Kindern nie. Denn da müsste er sich ja selbst kümmern.

    Und hier wird die Handlung eines Hundes doch sehr deutlich (ist nun mal hundisch): kurzer Hinweis (Körpersprachlich), Drohung wenn nicht reagiert wird (Knurren) und Ansage wenn diese Zeichen ignoriert werden (Abschnappen bzw. Luftschnappen). Da im vorliegenden Fall es wohl kein Knurren gab, sollte das Ganze mal von "außen" betrachtet werden (einem Dritten) um zu sehen wo da der Ansatz sein müsste um Hund nicht zu veranlassen die "Kette" durchzuziehen.

    Ob das nun verständlich war :???: Ich hoffe :D


    Ich muss mich noch einmal wiederholen: du sagst zu hundlichen Verhalten vermenschlichen. Warum? Hunde sind gradlinig. Sie kommunizieren ganz klar und deutlich um Konflikte zu vermeiden. Warum können wir das nicht auch? Warum müssen wir uns möglichst komplizierte Dinge einfallen lassen?

    Wuggie
    Ashkii wird bald 1 Jahr. Geholt hatte ich ihn im letzten November. Das war Barrys Gesicht dazu
    ihhh geh weg

    und hilfe

    Jetzt verzeiht mir Barry so langsam ;)
    Eine führende Persönlichkeit ist Barry nicht. Er will seinen Spaß, noch mehr seine Ruhe. Für mich dadurch einfacher, da es zu wirklichen "Rangstreitigkeiten" wahrscheinlich nicht kommen wird. Ashkii hat die Möglichkeit sich zu "entfalten" und Barry hat durch seine Ruhe, die er Ausstrahlt in den Punkten, die ihm Wichtig sind, das letzte Wort.

    Allerdings bin ich auch gespannt wenn mal ein erwachsener Hund dazu kommt. Geplant ist es nicht, aber das war Ashkii auch nicht :D

    Ashkii ist ja ein Futterhysteriker. Er hatte nur Angst das man ihm 1. was klauen könnte (da bezog er alle ein die in der Nähe waren) und 2. das ihm, wenn er nicht schnell genug frisst, dann das Futter der Anderen entgeht. Er hatte tatsächlich nur Sorge das ihm das andere Futter entgeht. Denn weggenommen hat ihm keiner was. Durch die Box hatte er langsam verstanden das er keine Chance hat an das Futter der Anderen zu kommen da er auch danach noch drinnen bleiben muss, weil er sonst sofort rumtobt. Allerdings auch nur ein kleiner Teil das Verhalten zu verbessern. Denn er hat ja insgesamt "Ruhe" gelernt.

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    Zu Schnappen hat ein Hund meiner Meinung nach nicht. Auch im hündischen Verhalten gibt es Kampf oder Flucht. Der Hund kann sich, sofern Platz vorhanden, zurückziehen. Außer: Er wird festgehalten und kann sich nur mit Hilfe von Schnappen Luft machen.
    Das kann ich nicht beurteilen weil ich nicht dabei war.
    Pauschalität hat auch hier ihre Tücken: stimmt die Basis, wird der Hund genau das machen: aufstehen weggehen oder wenigstens vorher Knurren. Das muss ein Hund aber ersteinmal lernen. Dann gibt es das "Kampf oder Flucht" nur in Gefahrensituationen. Nicht wenn es um "Zurechtweisungen" geht, worum es sich wahrscheinlich gehandelt hat, war ja auch nicht dabei.

    Zum Freuen ist so etwas aber nicht, obwohl viele dies schreiben. Ich freue mich nicht darüber wenn mein Hund schnappt, oder knurrt, denn dann ist etwas schief gelaufen. Entweder kannte der Hund die Situation so nicht und war überfordert, oder ich hab gepennt! Beides ist ein Problem an dem gearbeitet werden muss.
    Ebend, aber die Erfahrung muss man ja erst einmal machen. Wenn Hund nicht knurrt, schnappt brauch ich ja auch nicht dran zu arbeiten. Logisch, oder? ;) Zum Freuen ist auf jeden Fall das der Hund noch "gesprochen" hat. Also ist das "Freuen" in dem Fall angebracht


    Wenn ich einen Hund habe der Unsicher ist bzw. einen Hund der auf Kinder gern verzichten kann (wie mein Barry) ist es meine Aufgabe solche Situationen zu vermeiden. Das bedeutet dann schlicht und ergreifend: kann ich Kind und Hund nicht im Auge behalten, wird getrennt. Habe ich einen Hund den ich auch nicht für eine Sekunde traue, dann ist das sogar Pflicht. Einen Hund der noch kommunizieren darf (Knurren, Drohschnappen ist Kommunikation) und das auch beherrscht kann ich das auch zugestehen und muss nicht trennen aber dem Hund erkenntlich machen das er das nicht nötig hat.

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    Ganz neu ist ja nun:
    Man soll einen Hund erst ab dem 5. Monat mit in die Stadt/an den Bahnhof, ins Cafe usw. mitnehmen, denn vorher wäre er total reizüberflutet. Dies wird mitterweile von einigen Hundeschulen propagiert.


    Wie immer wird in alle Richtungen übertrieben und Pauschaliert. Es kommt immer auf den Welpen an. Wenn man versteht das der Welpe/Junghund/Hund (kommt ja darauf an was man übernimmt) das Tempo vorgibt, kann es passieren das es für sehr Ängstliche Sinnvoll ist langsam sich da heranzutasten, Selbstbewussten mehr zu bieten und sehr Aktive mehr zurück zu nehmen. Heißt also immer an den Hund anpassen.

    Pauschal einen Hund allen zu schnell und zuviel auszusetzen kann genauso nach hinten losgehen, als wenn man zu spät ansetzt. Nicht übersehen werden darf auch: ist ein Hund selbstbewusst und hat keine schlechten Erfahrungen gemacht, wird er mit Unbekanntem nicht wirklich Probleme haben.

    Es geht doch hier aber nicht um ein unerwünschtes Verhalten wie Anspringen, Futter klauen oder sonstiges.

    Es geht hier um den Alltag: ich spiele und breche ab. Es geht also nicht darum das Motte das gar nicht soll, sondern nur das sie auf Körpersprache sich stoppen lässt. Zum Spielen gehört auch bei mir das ich Ashkii "hochpusche". Nicht weil ich das toll finde, sondern weil Spiele nun mal so sind. Wenn du es im Zusammenhang sehen würdest, würdest du es verstehen.

    Würde ich aber nur den kleinen Teil per Video präsentieren kann sich deine Frage natürlich stellen.

    Fakt ist einfach, das ich mit Ashkii spiele, und das geht dann schon mal "heiß" her, und das ich dann aber zwischendrinn immer wieder mal Ruhe einfordere. Es gibt das erste Signal, wenn darauf nicht reagiert wird, gibt es eine "Drohung" und dann die Ansage. Da Ashkii aber von Klein auf gewohnt ist auf meine Signale zu achten (so ähnlich wie Anita es zeigt hat er es gelernt) gibt es keine Ansagen mehr. Glaube bei Ashkii braucht ich in der Situation max. 2 Ansagen und dann hatte er verstanden.

    Das lässt sich im Spiel selbst sehr gut nutzen. Warum soll ich warten bis ich in einer Situation bin, in der mein Hund nicht ansprechbar ist? Das wäre dem Hund unfair gegenüber. Denn da kann er am schlechtesten etwas lernen.

    Darum habe ich ja auch zu deinem Hund geschrieben: nicht in dem Moment wenn er Futter aufnimmt ist es wichtig etwas zu machen, sondern der Anfang ist ganz wo anders. Der ist da, wo Hund noch ansprechbar. Der ist da wo Hund die Chance hat sich auf dich zu konzentrieren (ohne das mit Leckerli das Schau lange erarbeiten muss, was nur etwas bringt wenn Hund mitspielt).

    Es zeigt sich doch erst in einer "Notsituation" ob der Hund einen ernst nimmt bzw. ob er verstanden hat, was man von ihm will. Liegt da was im Argen sollte man einfach schauen wo man ansetzen kann. Und meiner Meinung nach nicht, wie kann ich meinem Hund am besten Ablenken oder Bestechen.

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    Sonst hat die dumme Nuss mich immer unterstützt und nun lebt sie nach dem Motto: "Sieh selbst zu wie du damit fertig wirst, du wolltest es ja, ich wurd nich gefragt."


    Könnte mein Barry sein :D

    Durch die Gasthunde war er es gewöhnt das ich alles regele (wenn wir allein waren gab es, außer Hundebegegnungen, kaum etwas).
    Als Ashkii einzog hatte ich ja gehofft er erzieht ihn ein wenig. Denkste.

    Sein Gesicht sagte genau das oben markierte aus.

    So ist es auch geblieben. Rangordnung unter den Hunden interessiert mich nicht wirklich. Das Einzige wo ich einschreite, und da konsequent, wenn sie sich ernsthaft "in die Flicken" bekommen (würden). Bis zu einem Punkt dürfen sie sich "aussprechen", ansonsten kommt ein "ey" und Ruhe ist.

    Wenn man Ashkii und Barry so beobachtet, könnte man meinen der Kleine hat die Hosen an. Hat er aber nicht. Wenn Barry etwas wichtig ist reicht ein Knurren und der Kleine zeigt sich sofort devot. Wenn Barry mit dem "Kleinen" tobt, dann demonstriert er seine Macht und macht unmissverständlich klar wer wirklich das sagen hat.

    Ansonsten kann Ashkii liegen wo er will, Barry geht halt dahin wo Platz ist. Ashkii stürmt immer vor Barrys Nase rum, Barry lässt sich von ihm Futter klauen (außer es handelt sich um Dinge die er mit Sicherheit nicht teilen will). Im Großen und Ganzen sprechen Barrys Blicke Bände: "was hast du mir da angetan".

    Nun wird Ashkii "erwachsener" und Barry akzeptiert ihn dadurch immer mehr. Mit Welpen und Jungspunds kann er so gar nichts anfangen.

    Ich mische mich da ein wo ich es für richtig halte. Da ist ziemlich wurscht wie die Hunde untereinander was regeln wollen.

    Ashkii frisst in seiner Box. Da hat Barry (und der Kater) seine Ruhe und Ashkii frisst dadurch viel "manierlicher". Ashkii hat ja nicht nur geschlungen, er hat "aufgesogen". Er hat seine Ruhe, braucht nicht aufzupassen das er etwas verpasst (denn er kommt an die anderen Näpfe nicht heran). Und ja, er kann auch ohne Box manierlich fressen und hält sich von den anderen Fern. Aber er ist merklich "unruhiger". Würde aber sagen das sich das auch mit der Zeit gibt. Da haben wir Geduld und Zeit.