Beiträge von sab1707

    Dass die Grenzwerte überschritten sind, heißt noch gar nichts. Der Titer ist für eine Behandlung nicht von Bedeutung.

    Mach Dir keine Gedanken, dass Du noch entwurmt hast. Wenn der Hund Würmer gehabt hätte, hättest du auch entwurmen müssen. Für die Zukunft kannst Du das ja ändern, machst erst einen Test und entwurmst dann bei Bedarf.

    Warte mal die Ergebnisse ab, wobei: kannst Du Dir die nicht per Mail schicken lassen ? Ich bekomme immer alle Werte per Mail sofort zugeschickt,

    Und wenn du schnelle und aussagekräftige Hilfe möchtest, solltest Du die anderen Werte unbedingt kurzfristig nachfordern. Vorher wird man Dir ohnehin nichts sagen können, hast Du aber auch vielleicht schon gelesen, wenn du im LM-Forum unterwegs warst.

    LG

    Klar könnte ich die Werte per Mail bekommen. Aber aussagekräftig werden erst die Untersuchungen am Montag sein (Blut und Urin - CrP, Elektrophorese). Die Werte werde ich dann alle zusammen ins Leishmaniose-Forum stellen, ebenso wie den Behandlungsvorschlag der TK.

    Ernährungstechnisch muss ich mich auch noch informieren.

    Gedanken mache ich mir natürlich - er hat extrem lange Krallen (und ich habe sie schon kürzen lassen), er hat eine Wunde am Schwanz, die nicht heilen will - und er frisst wie ein Scheunendrescher, nimmt aber nicht mehr zu.

    Gestern war ich schwer geschockt und gelähmt. Aber wir werden jetzt erst mal sehen, wie die Werte ausfallen, und dann werden wir behandeln.

    Auf jeden Fall vielen Dank für eure Worte und Tipps.

    Bei allen 4 sind die Grenzwerte überschritten, Leishmaniose- und Babesien-Titer beide sehr hoch. Die genauen Werte lasse ich mir am Montag ausdrucken, ebenso die Ergebnisse der neuen Untersuchungen. Ich hab bisher nur ein telefonisches Ergebnis, alles Weitere folgt Montag.

    Danke euch.

    Leishmaniose-Forum habe ich mal ein bisschen quer gelesen. Wenn die Untersuchungen am Montag gemacht sind und ich die Ergebnisse habe, werde ich sie dort einstellen.

    Den Test haben wir gemacht, da nach 6 Monaten nachgetestet werden sollte. Im Januar wurde er wohl in Spanien getestet, alles negativ. Ich vermute aber, dass das nur ein Schnelltest war...

    Entwurmt habe ich ihn blöderweise heute Morgen vor dem Ergebnis - ich hatte auch nicht mit einem positiven Test gerechnet. Sonst hätte ich nicht entwurmt.

    Ich werde auch noch im Leishmaniose-Forum nachfragen, ob die Ärzte hier in der Gegend empfehlen können. Ich bin zwar sehr zufrieden mit unserer TK, die haben mit den Hunden bisher alles sehr gut gemacht. Bloß weiß ich nicht, wie gut sie sich mit MMK auskennen. Werde ich jetzt am Montag sehen. "Unser" TA dort ist noch bis 23. in Urlaub, habe nur mit seiner Vertreterin telefoniert, die ich aber auch kenne. Werden wir sehen.

    Ich muss jetzt sehr aufpassen, dass ich den kleinen Mann nicht zu sehr betüddele. Er tut mir so leid, zu all seinen Problemen noch das dazu, das ist einfach ungerecht.

    Danke euch auf jeden Fall. Er wird behandelt werden, und er wird damit leben, und es wird ein gutes Leben, dafür sorgen wir.

    Danke euch. Das zieht schon ganz schön runter - vor allem zu seinen sonstigen Problemen noch Krankheit dazu...

    Ich werde mich heute Abend mit den Leishmaniose-Forum beschäftigen. Eigentlich ist mein Kopf gerade mehr als voll von Problemen und Schwierigkeiten, aber gut, was sein muss, muss sein.

    Geimpft werden muss Oskar in nächster Zeit nicht. Er bräuchte aber einen neuen Spot-on gegen Zecken. Kann ich oder soll ich besser am Montag die Ärzte fragen? Und dann hab ich ihn auch noch heute Morgen entwurmt....

    Fragen und Unsicherheiten.... aber danke euch. Werden wir schon hinkriegen. Wichtig ist nur, dass Herr Oskar ein gutes Leben führen kann.

    Ich getrau mich gerade nicht mal zu googeln....

    Gerade hat mich die Tierklinik angerufen und mir das Ergebnis der Bluttestung von Oskar auf Mittelmeerkrankheiten mitgeteilt, was wenig erfreulich ist:

    Babesiose
    Leishmaniose
    Rekezien positiv
    Hepatozoen positiv

    Am Montag habe ich einen Termin zur erneuten Blutentnahme, da werden Enttündungsparameter (CrP), Elektrophorese und Urin untersucht, danach werden wir sehen, wie im ersten Schritt die Leishmaniose behandelt wird. Von den bisherigen Werten her muss sie behandelt werden.

    Danach entscheiden wir, wie wir wegen der Babesiose vorgehen.

    Meine Frage nun: hat jemand Erfahrung mit dem gleichzeitigen Vorkommen von Mittelmeerkrankheiten? Wie sind da die Chancen?

    Mir tut der kleine Kerl so leid. Zu all seinen Ängsten kommen nun auch TA-Besuche und Behandlungen. :(

    ich habe hier einen Beagle sitzen, der aus einem Labor in Madrid stammt. Mit ihm wurden nicht nur Versuche gemacht, oh nein, er war zusätzlich noch in eine Box gesperrt.

    Ich werde jetzt nicht alle Probleme aufzählen, die bisher aufgetreten sind, und das weniger bezüglich seiner Gesundheit, viel mehr haben wir die Probleme wegen der früheren Haltung.

    Klar, im Normalfall ist so ein Welpe "nur" 10, 12 oder 14 Stunden in eine Box gesperrt - aber das reicht definitiv aus, dass es zu Vethaltensaufgälligkeiten kommen kann, nicht muss. Und das wünsche ich keinem Hund.

    Dass so ein Handeln tietschutzrelevant Ist, davon spreche ich mal lieber nicht. Ich werde mittlerweile wirklich zornig, wenn ich lese, wie oft eine Box empfohlen oder benutzt wird. Können sich die Befürworter nicht vorstellen, wie es sein muss, auf engstem Raum eingesperrt zu sein - und das, weil es für sie bequemer ist?

    So, und jetzt setze ich mich auf meine Hände....

    ich reih mich hier auch mal ein....

    Bei Oskar und mir ist oft auch noch Babett, ein ca. 8jähriges Cocker-Mix-Mädchen aus einer ungarischen Tötung.

    Babett ist ein Temperamentsbolzen, immer in Bewegung, fröhlich, verspielt, extrem verschmust. Sie hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, ist aber sehr gut abrufbar. Ihre Erziehung hat sehr lange gedauert, egal ob Stubenreinheit oder Abruf. Mittlerweile hat sie aber nur noch ein Problem: sie kann absolut nicht alleine bleiben, weswegen sie eben viel bei mir ist. Mit Zweithund funktioniert es nämlich.

    Gesundheitlich hat sie auch schon Einiges hinter sich. Mehrere Tumoroperationen, sie ist uns an einem Wespenstich fast gestorben und hat vor 2 Jahren eine extreme Allergie auf einen Insektenbiss (wahrscheinlich einer Spinne - so was gibt's auch...) entwickelt, die fast ein Jahr mit Cortison behandelt wurde mit allen negativen Problemen.

    Ansonsten ist Babett zu allen Abenteuern bereit, Hauptsache, es ist was los und sie muss nicht allein bleiben. Kurzum - ein Gute-Laune-Paket.

    Bilder folgen später...

    Eine Gewchtszunahme kannst nur du verhindern, indem du die Futtermenge reduzierst oder auf ein Senioren- oder Lightfutter umstellst und der Hund viel Bewegung bekommt. Über das Thema würde ich mir allerdings jetzt wenig Gedanken machen, erst müssen die Probeme des Hundes behandelt werden. Nicht der zweite Schritt vor dem ersten.

    Lass ihn adäquat behandeln, ist ja gar nicht sicher, ob er kastriert wird oder nicht. Und falls eine Kastra nötig wird, dann mach dir da Gedanken.

    Ich habe hier übrigens zwei Kastraten sitzen, beide schlank und rank durch angepasste Ernährung und viel Bewegung. Und dafür bin ich verantwortlich, nicht der Hund.

    :winken: Hallo,
    jetzt habe ich auch mal eine Frage.
    Heut kam einer aus dem Nachbardorf und hat gefragt, ob ich weiß wer das war/was das ist.

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    Ich habe auf Waschbär getippt, aber er meinte es wäre alles Dicht gemacht und das kann nicht sein. Jede Nacht sind wohl so um die 3 oder 4 Tomaten "angefressen". Gibt es sonst Raupen die so viel fressen und keine direkten Spuren hinterlassen, bzw. auch nicht auffindbar sind ? :ka:
    Sogar die obersten Tomaten werden wohl gefressen, aber halt auch nur nachts. Jemand eine Idee was es sonst sein könnte oder hatte schon mal jemand so einen Fall?

    Ich glaube am besten wäre tatsächlich eine Kamera um 100% zu wissen wer das anstellt, oder? :|

    Bei mir waren es Ratten. Und zwar tags und nachts. Tags habe ich sie gesehen. Die sind am Strauch hochgeklettert und haben die Tomaten angefressen. Cocktailtomaten haben sie im Ganzen abtransportiert. Ich habe dann die ganzen Tomatenpflanzen rausgerissen, Essen konnten wir sie nicht mehr, war zu eklig. Das war in unserem ersten Jahr hier. Aufgrund des damaligen Hochwassers hier im Ort hatten wir eine Rattenplage - wir wohnen auch nah am Neckar.