Beiträge von sab1707

    Gestern habe ich zum ersten Mal Kartoffelpüree mit Mandelmilch gemacht, sonst immer mit Sojamilch. Das war das beste Püree, was ich jemals gemacht habe, einfach genial.

    Dazu gab es Blumenkohl, in Röschen zerteilt gekocht mit Safran und Rosinen und mit einem Dip aus Alpro Go on mit Limette und Kräutern. Sogar mein Sohn, der sehr mäkelig ist, war begeistert.

    in meinen Augen bin ich dann kein Anfänger, wenn ich mir die Probleme des Hundes zutraue. Und das ist bei jedem anders.

    Ich würde mich eigentlich als hundeerfahren bezeichnen, ich schreibe bewusst "ich würde", aber bei Oskar, der seit April bei mir Ist, bin ich die ersten Wochen/Monate echt an meine Grenzen gekommen. Oskar wurde allerdings nur als ein bisschen ängstlich vermittelt, das habe ich mir zugetraut. Sein komplettes Paket der Ängste, Nicht-Sozialisierung und Krankheiten hat er erst im Laufe der Wochen/Monate ausgepackt.

    Ich wäre froh, wenn diese Angaben von Vermittlern erst genommen würden. Ein absoluter Anfänger wäre mit Oskar komplett überfordert gewesen, ich war es zeitweise auch.

    Vermittler, gerade von Hunden, die noch im Ausland sind, kennen die Hunde ja oft gar nicht, müssen sich darauf verlassen, was aus Infos aus dem Ausland kommt, oft noch durch die Sprachbarriere erschwert. Mir ist es viel lieber, der Interessent (Anfänger) lässt die Finger von diesem Tier als es wird nach ein paar Tagen wieder abgegeben.

    Wir haben doch hier im Forum genug Threads, warum jemand überfordert mit dem Hund ist. Und leider ist es ja meist Fehlverhalten des Halters, der den Hund nicht lesen kann/will.

    Ich finde es deshalb schon fast verantwortungslos, jemandem zuzuraten, einen Hund mit Problemen zu übernehmen oder die beschriebenen Auffälligkeiten zu relativieren. Passiert leider zu oft, auch hier in diesem Thread.

    Ich empfinde das auch als harmlose Aktion, zum Lachen der Kommentar der Dame. Heute wird jede Aktion so hochgepusht, wenn ich an Demos früher denke....

    Und wenn dadurch nur einer zum Nachdenken gebracht würde und seinen Fleischkonsum überdenkt, hat sie doch Erfolg gehabt.

    Abgesehen davon, dass die 13-Jährige wohl das Schulgelände kaum verlassen darf, reicht die Zeit dafür gar nicht aus. Bei einem Welpen ist die Dauer einer Pinkelrunde nie planbar, das kann in 2 min erledigt sein oder 30 min dauern. Und dann nimmt sie noch ihre beste Freundinnen mit, die den Welpen ja auch unbedingt sehen wollen, dann ist Party angesagt.... Und eine Pinkelrunde für einen Welpen zwischen 8 und 15 Uhr ist definitiv zu wenig. Von der Alleinbleibproblematik ganz zu schweigen. Wird nicht funktionieren.

    Das Ganze ist in meinen Augen ein Unterfangen, das gnadenlos in die Hose gehen wird. Leidtragender wird der Welpe sein. Hier kann man in meinen Augen nicht mal Tipps geben, sondern kann nur abraten.

    Ok. Welche Maße muss ich da nehmen?

    Tut mir leid, aber ich steh echt gerade wie der Ochs vor dem Berg... Zu FN oder so kann ich mit Oskar nicht, wäre zu viel Stress für ihn, dort Mäntel zu probieren.

    Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Frage hier richtig bin, aber ich versuch's mal...

    Oskar, kleiner Beagle mit nur 11 kg und ohne Fettpölsterchen scheint morgens und abends draußen schon zu frieren. Brauchen Beagle einen Mantel? Und wenn ja (was ich befürchte...), welche Marke ist zu empfehlen? Und brauch ich dann für ihn eine ganze Kollektion, also Regenmantel, Wintermantel, Übergangsmantel? Keiner meiner Hunde hat jemals einen Mantel gebraucht, nur mein Labbi hat letzten Winter einen getragen, da er so knochig wurde im Alter, damit sein Rücken warm blieb.

    @sab1707 Wieso zweifelst du daran?
    Das müsste ja ein unglaublicher Zufall sein. Der Hund wurde in der Gegend gefunden, wo seine letzte Besitzerin wohnte. So viele Tibet Terrier laufen zumindest in unserer Umgebung hier nicht rum. Und dann hat er noch das selbe Alter und genau die selbe Farbe, mit genau den selben weißen Abzeichen?
    Leider ist eine Identifizierung über eine Chipnummer nicht möglich, da er nie gechipt wurde. Damals war es glaube ich noch keine Pflicht und meine Eltern haben es auch nie nachgeholt.

    Warum ich zweifle? Weil ich schon oft Fotos von Hunden gesehen habe, bei denen ich dachte, das könnte einer meiner Hunde sein. Erst am Sonntag haben wir beim Gassi einen Hund gesehen, von dem mein Sohn und ich übereinstimmend sagten, dass er aussieht wie Leo, der verstorbene Podenco-Mix meines Vaters.

    Wenn er ein reinrassiger Tibet-Terrier war, muss er dann ja tätowiert sein. Dann wird man es so prüfen können. Wobei: mein Labrador, der mit 14 Jahren starb, musste schon gechipt sein...

    Klasse, dass ihr die Maus so spontan aufgenommen habt

    Als erstes möchte ich euch dringend ans Herz legen, gebt ihr Zeit, viel Zeit, um sie in Ruhe bei euch ankommen zu lassen. Am Anfang nur kurze Gassigänge an der Leine, am besten immer die gleiche Strecke, damit sie sicherer wird. Hundebegegnungen würde ich vermeiden. Und Hund gut sichern und nicht von der Leine lassen.

    Zu Hause einen gleichmäßigen ruhigen Ablauf gestalten, füttern und Gassigänge zu regelmäßigen Zeiten, damit sie sich an euren Rhythmus gewöhnt.

    Üben würde ich noch gar nichts mit ihr, sondern viel Ruhe reinbringen und sie ankommen lassen. Auch niemanden mit Hund besuchen gehen, nicht in die Stadt mit ihr, am besten auch keine Besuche bei euch.

    Allein bleiben ganz langsam und behutsam aufbauen, würde ich aber auch erst machen, wenn sie ruhiger ist. Gebt ihr die Möglichkeit, viel zu schlafen, im Schlaf kann sie die neuen Eindrücke am besten verarbeiten.

    Hundetrainer suchen, der sich die Baustellen mal anschaut und Tipps gibt.

    Viel Freude mit eurer Kleinen. Das könnt ihr schaffen, braucht eben Zeit, Geduld und Nerven.