Beiträge von sab1707

    Hallo auch von uns,

    beim Milte musst Du bitte daran denken, dass es mit dem Futter gegeben wird. Die meisten Hunde essen während der Milte-Zeit schlecht, meistens macht man es so, dass man zunächst eine kleine Portion Haferflocken, Mandelsahne o.ä, füttert und dann nach ca 15 Minuten eine kleine Futterportion mit dem Milte drin. Und dann erst den Rest.

    Milte wird von den Hunden gut vertragen, gelegentlich kommt es zu einer Übelkeit, die gibt sich in der Regel aber auch wieder gut.
    Ich habe bei Milte immer darauf geachtet, dass die Mahlzeit mit Milte immer pünktlich war jeden Tag.

    Und: ich habe Milte länger gegeben als 28 Tage. Ich weiß, die meisten TÄ raten zu 28 Tagen, im Form wird aber durchgängig geraten, es länger zu geben. Von Parasitus wird sogar mittlerweile empfohlen, es bis zu 6 Wochen zu geben.

    Alles gute für Euch

    Er bekommt das Milte immer mit seinem Futter - und bis jetzt frisst er noch gut. Ich habe auch die Hoffnung, dass das so bleibt, da er immer noch extrem gierig ist. Er war ja ein Knochengestell als er gekommen Ist, hat also mit Sicherheit gehungert.

    Ich habe auch schon gelesen, dass öfter empfohlen wird, das Milte länger zu geben. Genug Milteforan hätte ich da.... Ich werde in den nächsten Tagen die neuesten Werte ins Leishmsniose-Forum stellen und nach deren Empfehlungen fragen.

    Hallo,
    ist denn auch die Babesiose behandelt worden? Wahrscheinich schon, du hast nur nichts davon geschrieben....

    Ich wünsche Oskar gute Besserung, ich hatte letztes Jahr einen Pflegehund, der mit derselben Kombination von Krankheiten echt auf der Kippe stand. Es geht ihm heute wieder gut.

    Er war aber ebenfalls sehr ängstlich und in sich gekehrt, heute glaube ich, dass sehr viel davon durch seine gesundheitliche Situation bedingt war. Er wusste, dass er irgendwelchen Umweltstress (andere Hunde, andere Menschen, viele Reize) nicht verkraften würde. Vom Typ ist er immer noch eher zurückhaltend, aber inzwischen recht cool geworden.

    Viele Grüße Christine

    Die Babesiose ist (noch?) nicht behandelt worden. Wir haben ja gerade einen neuen Titer bestimmt, und der Babesien-Titer ist gefallen, er war ja von Anfang an im Grenzbereich, nicht richtig positiv, auch nicht richtig negativ. Aber eine Behandlung steht noch im Raum.

    Der Hepatozoen-Titer war jetzt negativ, der Rickettsien-Titer ist stark gesunken, die Rikettsien sind ja behandelt, der Titer wird aber immer positiv bleiben.

    Im Augenblick ist eben die Behandlung der Leishmaniose dringend, alle weiteren Behandlungen, also auch eine Carbesia-Medikation, wird später diskutiert.

    Das Milteforan wirkt meistens sehr gut. Bekommt er auch gleich etwas für den Magen ? Klar hat es Nebenwirkungen, aber bitte zieht die Behandlung durch, es wird schnell besser. Alles Gute.

    Bis jetzt ist er nur sehr müde. Ich konnte gerade sogar für ihn kochen, ohne dass er daneben stand.

    Für den Magen bekommt er nichts, ich habe aber die Befürchtung, dass er bald was brauchen wird. Er schmatzt wieder, hat er nicht mehr gemacht, seit ich ihn bekoche. Ich geb ihm gerade öfter ein Stück Zwieback, scheint ihm zu helfen. Wenn es schlimmer wird, werde ich ihm was geben.

    Selbstverständlich werde ich es durchziehen, eine andere Option haben wir nicht.


    @DarFay
    Was bleibt anderes, als ihm zu helfen. Ich habe ihn und bin für ihn verantwortlich. Und ich habe das Glück, dass ich meist Homeoffice mache und mich so viel um ihn kümmern kann. Und dass ich auch die finanziellen Mittel habe. Insofern war es für ihn Glück, dass er bei mir gelandet ist. Und wie hat neulich eine Freundin gesagt: Man bekommt immer das, was man gerade braucht. Wobei ich nach dem Tod meines Labradors eigentlich einen unkomplizierzen Hund, bewusst keinen Welpen, haben wollte... Ja, und dann wurde es der Knopf Oskar....

    Mal wieder ein Zwischenbericht:

    Obwohl sein Allgemeinbefinden gut scheint, sagen die Blutwerte etwas anderes. Die Leukozyten sind immer weiter gefallen trotz Allopurinol, er stand jetzt kurz vor einer Sepsis.

    Nach einer erneuten kompletten MMK-Testung, um auszuschließen, dass der Wert von einer der anderen MMK kommt, haben wir uns entschlossen, nun zusätzlich Milteforan zu geben. Er bekommt es jetzt für 28 Tage, ich hoffe, dass die Nebenwirkungen nicht zu stark werden. Ist eben eine Chemotherapie und deswegen natürlich nicht ohne.

    Dem kleinen Kerl bleibt wirklich nichts erspart.

    Die arme Maus. Gute Besserung.

    Ich denke, jede TK kann eine Chemotherapie machen. Oskar bekommt gerade auch eine Chemotherapie wegen seiner Leishmaniose. Ich kann deine Sorgen also nachvollziehen. Aber die Hunde vertragen diese meist besser als wir Menschen.

    Eigentlich bin ich auf der Suche nach Rezeptideen:
    Ich habe heute beim foodsharen ganz viele Tomaten bekommen, die schon ziemlich reif sind.
    Hat jemand Ideen für einfache Rezepte, die sich gut halten oder haltbar gemacht werden können? Tomatensauce habe ich schon so oft gemacht in letzter Zeit. Und Suppe muss nicht unbedingt sein. :ops:

    Tomaten roh pürieren und portionsweise einfrieren. Dann kannst du eine Portion auftauen und nach Lust und Hunger weiterverarbeiten. Hab ich die letzten Jahre immer mit meinen eigenen Tomaten so gemacht.

    Ansonsten trocknen, falls du getrocknete Tomaten magst.

    Oder veganes Tomatenpesto: Tomaten auch roh pürieren, evtl. vorher schälen. Olivenöl, Cashews, Pinienkerne oder Mandeln, Basilikum, eine Prise Zucker, Knoblauch und Gewürze nach Geschmack. Kann nan super aufbewahren.

    Bei uns gibt's seit Ende Juli keine Zecke mehr, davor war es schlimm. Oskar ist trotzdem geschützt, schon allein deshalb, da ich nicht möchte, dass er andere Hund mit seinen MMK ansteckt. Babett hat seit Juli nichts mehr drauf und keine einzige Zecke mehr gehabt - davor hat sie die regelrecht eingesammelt. Ich kapier es nicht, genieße es aber.

    Leider verwenden viele Ketten Zusatzstoffe, die nicht deklariert werden müssen (nicht nur Schweinwborstenkleber). Oft wird ein nicht veganes Fett (gerne Schweinefett) zum Fetten der Formen und Bleche benutzt. Im Teig ist oft Honig drin, ich glaube im Sauerteig. Außerdem werden oft Ei und nicht-vegane Fette zugesetzt, vor allem in Fertigteigmischungen. Alles Dinge, die kein Brot braucht, wird aber, um billig produzieren zu können, oft gemacht. Bei uns wird z. B. fast immer der Brezel Milch zugesetzt.

    Ich kenne es von früher auch so, dass man eine vor dem Urlaub gibt. Mach ich zwischenzeitlich nicht mehr.

    Aber 4 Wochen nach Reisebeginn wird dann entwurmt, also 4 Wochen nach der ersten evtl. Exposition. Damit sollen evtl. Larven abgetötet werden, die den Hund noch nicht schädigen.

    Du kannst aber auch beim Hersteller nachfragen, wenn du dir unsicher bist.

    Backt ihr auch Brötchen/Brot selber? Habt ihr ein leckeres Rezept dafür?

    Bei den Brötchen die ich so kaufe, bin ich mir unsicher ob die wirklich vegan sind... selbst Codecheck kann dazu nichts sagen :/

    Jeder Bäcker hat eine Liste mit den Inhaltsstoffen seiner Backwaren, die man zumindest auf Nachfrage einsehen kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Ketten praktisch keine veganen Brötchen und selten veganes Brot haben.

    Brot und Brötchen kaufe ich beim Biobäcker. Ich muss dafür zwar etwas fahren, aber bei ihm sind fast alle Backwaren vegan, wenn nicht, steht es dran. Auch Kuchen und süße Teilchen sind meist vegan.