Oftmals ist es so, daß es im ersten Moment billiger aussieht. Doch bei den billigen Marken braucht man meistens mehr an Menge. Meine Hündin z.B. bräuchte von - sagen wir mal - Lukullus 800g am Tag. Wohingegen sie bei z.B. dem teureren Herrmanns nur 400g am Tag bräuchte. Rechne mal auf die Tagesmenge um, dann kannst du sehen, daß viele "billige" Marken am Ende teurer kommen als die Marken, wo immer gesagt wird "Das wäre mir zu teuer". Ein Blick auf die empfohlene Tagesmenge und dann rechnen kann sich lohnen. (Im aufgeführten Beispiel nimmt es sich nicht viel, da ist Herrmanns ein paar Cent teurer)
Beiträge von BeardiePower
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Zitat
Hallo Fennchen und Lara004
das ist ganz normal. Ob der Hund im Garten gekotzt, oder sein Pipi vergraben, oder im Haus gekotzt oder sein Pipi verstecken will ist eine ganz normale Reaktion. Der Hund will damit eigentlich nur sein Herrchen oder Frauchen nicht enttäuschen und deshalb im Garten einfach einen Gartenschlauch nehmen und wegspritzen - im Haus einfach Küchentücher nehmen und wegputzen - erledigt. Den Hund nicht schimpfen und das ganze einfach nicht beachten. Je wichtiger ihr das nehmt, desto mehr fühlt sich der Hund in den Vordergrund gesetzt. Einfach als unwichtig ansehen, für Mensch und Hund. Auch unsere Hunde haben schon ins Haus gekotzt oder gepiselt. Nach dem sie jetzt älter sind und mal so ein "Unglückchen" passiert kommen sie an, zeigen es, schauen ganz traurig - und wenn ich es dann mit Küchentücher wegputze bekomme ich ganz viele Bussis. Das ist dann ja wohl der grösste Lohn den ich von ihnen bekommen kann. Weiterhin viel Freude und Gesundheit für Eure Hundis und Euch
LG YellowstoneAlso, wenn meine Madame mal kotzt, dann kann ich sehen, ob es nur einfach so ist oder etwas ernsteres hintersteckt. Denn normalerweise frißt sie alles wieder auf. Tut sie das nicht, ist sie krank. Das ist sehr vorteilhaft, wenn man das weiß.
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Es muß ja nicht unbedingt Agility sein. Ich habe das nur genommen, um ein Beispiel zu haben.
Sie müssen ja nicht den Parcours gleich alleine laufen. Aber daß sie irgendwie "wissen", daß das ihre Bestimmung ist. Wie z.B. beim Hütetrieb. Da wissen die meisten Hütehunde ja auch im Grunde genommen, daß Schafe für sie "Arbeit" sind und wissen auch, worum es geht. Manche wissen bei Hüteinstinkttests schon ganz genau, was zu tun ist. Natürlich muß er ausgebildet werden, aber der Hund weiß, worum es geht.
So könnte ein "Agilityhund" ja auch instinktiv wissen, worum es geht, wenn der den Parcours bzw. Teile davon zum ersten Mal sieht und dementsprechend handeln, daß der HH nur noch den Feinschliff machen braucht.
Wenn man das mit der Rassewerdung vergleicht, dann müßte man demnach immer Agility-Cracks zusammen verpaaren und irgendwann müßte dann eigentlich ein Hund rauskommen, der eine Art Agility-Trieb hat. Man hat schließlich auch damals hinbekommen, daß man Hunde zum Hüten, Treiben, Jagen, Schützen und so hat. Gut, das alles können Hunde schon von ihren Vorfahren, den Wölfen, daß dann nur auf das ein oder andere selektiert wurde. Agility ist ja nicht gerade im Genpol verankert. Das wäre was völlig neues. Trotzdem hat mich das neugierig gemacht, ob das auch gehen würde. -
Na, da hast du ja wenigstens mal eine Richtung, wohin es geht.
Alles Gute! -
Ich habe nun auch mal eine seltsame Frage. Beziehungsweise kam mir das letztens in den Sinn. Dazu muß ich aber ausholen.
Hunderassen wie Hüte-, Treib-, Herdenschutz-, Jagd- und andere Hunde wurden ja bewußt gezüchtet, weil man den Hund für eine bestimmte Aufgabe haben wollte.
Man ist ja darauf gekommen, Hunde mit bestimmten, erwünschten Eigenschaften miteinander zu verpaaren. Und irgendwann, als die Rassen und Schläge mehr oder weniger "fertig" waren, hatte jede Rasse schon etwas von der zu machenden Arbeit intus, z.B. Hüte-, Treib-, Schutz-, Jagdtrieb. Was man ja selber heute noch bei diesen Hunden mehr oder weniger merken kann.
Nun wird das aber immer weniger gebraucht, es gibt neue Herausforderungen für den Hund. Da kam mir in den Sinn (einfach aus Neugierde): Kann man mit gezielter Verpaarung z.B. einen Agility-Hund kreieren? Wenn man die besten Agilityhunde miteinander verpaart, mit den Nachkommen auch Agility macht, mit deren Nachkommen auch - daß man dann nach ein paar Generationen schon eine Art "Agilitytrieb" sehen kann, obwohl noch nicht mit dem Training angefangen wurde? Daß schon der Welpe / Junghund von alleine z.B. auf eine Hürde zu rennt oder so? Daß diese Aufgabe dann auch intus ist?
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine!
Die anderen Aufgaben hat man ja auch züchterisch hinbekommen, dann könnte es doch gut möglich sein, auch für solche oder ähnliche Zwecke Hunde so zu züchten, daß sie es schon "intus" haben und man nur noch den Feinschliff machen braucht. Das würde mich mal interessieren.
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... und dann fallen auch die ganzen Helfer weg, wenn man umgezogen ist.
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Ja! Der Regenmantel scheint wirklich was auszumachen. Die Maddy schleicht jetzt nicht mehr im Regen umher und möchte am liebsten umdrehen. Nein, sie läuft, und gestern sprang sie sogar im Regen umher und wollte spielen! Ach, was bin ich froh, daß das klappt!
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Ich habe auch mal gegoogelt. Bei manchen Fragebögen schlackern einem ja echt die Ohren!
Wem geht das was an, ob man psychisch krank oder behindert ist?
Dann muß man bei den Wohnsituationen angeben, wie groß das Haus / die Wohnung / der Garten ist. Als ob die Quadratmeterzahl was darüber aussagt, ob es ein Hund gut haben wird.
Dann wird nach dem Beruf gefragt. Reicht es nicht, wenn man angibt, berufstätig ja / nein? Und dazu, wie lange der Hund alleine sein wird? Was hat der Beruf damit zu tun?
Fragen, die Kinder betreffen, finde ich nicht so schlimm, da es ja auch Hunde gibt, die Kinder nicht mögen oder Angst vor ihnen haben.Wie gesagt, kenne ich da beide Extreme - das Extrem, wo man sich nackig machen muß und das andere Extrem bei uns in der Nähe, wo jeder wie im Kaufladen hinkommen und den gewünschten Hund einfach so und sofort mitnehmen kann; wo die TH-Leiterin froh ist, ihre Hunde los zu sein und sich nicht dafür interessiert, was aus ihnen wird (die Geschichte dazu steht ja weiter vorne). Beide Extreme sind nicht gut.
Ein Hund aus dem Tierheim ist für mich aber trotzdem nicht ausgeschlossen. Vorausgesetzt, es wird nicht sonstwas im Fragebogen verlangt. Dann suche ich mir eben ein TH mit nicht so hohen Ansprüchen, wenn ich denn einer armen Socke helfen möchte.
Ich muß trotz allem ein wenig schmunzeln. Vor nicht allzu langer Zeit gab es hier einen Thread, wo sich darüber aufgeregt wurde, daß viele ZÜCHTER einen so ausfragen.
Sie wollen halt alle, daß es ihren Tieren nach der Vermittlung gut geht. -
Es gibt von Herrmanns auch 130g Beutel.
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Auch, wenn ich von vielen TH die teilweise übertriebenen Anforderungen nicht gut finde, so kann ich manches doch nachvollziehen.
Vielleicht haben sie schon sehr oft die Erfahrungen machen müssen, daß die Menschen die Hunde nach ein paar Tagen wieder zurückbringen? Vielleicht möchte man das den Hunden ersparen?
Vielleicht hat man die Erfahrung gemacht, daß manche Leute mit wenig Geld die Hunde nicht so halten, wie es sein sollte und Krankheiten nicht behandeln lassen (können)? Und daß man dann von ein paar Fällen auf alle schließt und lieber auf Nummer sicher geht.
Vielleicht haben sie schon zu oft erlebt, daß zu viele Tiere nach dem Tod der alten Besitzer zurückkommen und dann lieber jüngere Leute nimmt (obwohl die auch jederzeit sterben können)?
Dasselbe beim lange alleine bleiben und so weiter.
Vielleicht sind sie einfach ZU vorsichtig geworden? Nur daß sie es oftmals übertreiben.