Beiträge von BeardiePower

    In einem Land wie Deutschland, welches seit Jahren Tollwut frei ist, zu impfen und dann noch zu schauen ob der Hund auch wirklich einen Titer aufgebaut hat ist mehr als eigentlich nötig.


    Also, selbst ich als Kritiker (nicht Gegner) lasse meinen Hund gegen TW impfen, obwohl ich weder auf Turniere, noch auf Ausstellungen, noch in ein anderes Land fahre.
    Die Gefahr, daß irgendwann mal ein eingewandertes Tier die TW mitbringen könnte, ist immer da. Und was dann? Du riskierst, daß dein Hund mitgenommen und evtl. getötet wird, wenn er keine gültige TW-Impfung hat, wenn der Verdacht besteht, daß er Kontakt zu dem erkrankten Tier gehabt haben könnte. Also, da lasse ich lieber impfen (alle 3 Jahre).

    Als erstes kann man wandern. Es gibt einen Märchenwanderweg auf den Brocken hinauf. Hier Infos http://www.nationalpark-harz.de/de/aktuelles/2011/06/weisses_reh/
    Dann gibt es in Worbis den Bärenpark. Da gibt es gerettete Bären und Wölfe, sowie manch andere Tiere. Im Bärenpark gibt es zudem noch Wissenswertes über Tiere, auch für Kinder. Da dürfen auch Hunde rein. http://www.baerenpark.de/abw/index.php
    Man kann Geo-Caching machen.
    Nationalpark Besucherzentrum http://www.nationalpark-harz.de/de/besucherzentren/torfhaus/
    Es gibt Baumwipfelpfade im Hainich http://www.nationalpark-hainich.de/erleben/baumkronenpfad.html und in Bad Harzburg wird auch demnächst einer eröffnet http://baumwipfelpfad-harz.de/
    Ein Luchsgehege zum anschauen und informieren http://www.nationalpark-harz.de/de/naturerleben/luchsgehege/
    Höhlen und Bergwerke (wo ich aber nicht sagen kann, ob da Hunde mit dürfen) http://www.ausflugsziele-harz.de/page/hoehlen-bergwerk-tipp.htm
    Hier noch extra für Familien http://www.ausflugsziele-harz.de/page/familien-kinder-tipps.htm
    Darunter kann ich den Märchengrund Bad Sachsa empfehlen. http://www.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-…-bad-sachsa.htm Das ist besonders für kleinere Kinder geeignet.

    So, das waren erstmal ein paar Tips auf die Schnelle.

    Neben "Hallo" und einigen Namen, reagiert Maddy voll auf das Wort "Katze". Da rennt sie umher und guckt, wo die Katze ist. Und das Wort "Fliege" ist negativ besetzt. Die Madame ist ja eigentlich so eine coole Socke, verschläft Silvester und mag Trubel - aber vor Fliegen hat sie warum auch immer Angst. Und wenn das Wort "Fliege" fällt, dann kann man bei ihr regelrecht den Gedanken "Hilfe! Oh Gott-oh-Gott!" sehen.

    Aber eine Hundeausstellung ist doch einfach NUR ein "Schönheitswettbewerb und sonst gar nichts.
    Und primär hat eine Ausstellung wenig mit Zucht zu tun, es sind bei weitem nicht alle Hunde, die ausgestellt werden in der Zucht und es werden nicht alle Zuchthunde ausgestellt (außer das absolute Minimum an erforderlichen "Schönheitswettbewerben" für die ZZL)
    Wesenstest, Gesundheit etc läuft ja bei den meisten Rassen nebenbei als Voraussetzung für die ZZL.
    Eine Arbeitsprüfung oder ein Leistungstest leider viel zu selten, das stimmt.

    Es ist ein Denkfehler, Zucht und Ausstellung unabdingbar miteinander zu verkoppeln, die beiden Dinge haben eine winzige Schnittmenge (die zur ZZL erforderliche Beurteilung durch einen Zuchtrichter), ansonsten muß weder der Welpenkäufer bei einem Züchter seinen Basset kaufen, der über seine Ohren fällt, nur weil die Eltern Champion sind, noch muß ein Züchter den ultimativen Champion haben, um gut züchten zu können.


    Einerseits hast du ja recht. Aber andererseits braucht man eben auch eine gewisse Anzahl von Ausstellungen für die ZZL. Somit hängt es doch wieder zusammen.

    Denn wenn ich daran denke, daß z.B. gerne mal Beardies, die dem alten Typ entsprechen, sonstwas angedichtet wird und sie trotz super Fellqualität, super Körperbau, unter ferner liefen landen und die vorderen Plätze die modernen Beardies einnehmen, die eigentlich standardwidrig sind mit ihrem langen Fell, dann frage ich mich, wie man mit dem alten Typ noch züchten kann, wenn er die erforderlichen Ausstellungen für die ZZL dadurch nicht bekommt. Und sicherlich ist das bei manch anderen Rassen auch der Fall.
    Eins bedingt eben das andere.

    Mal eine Frage generell zum Leinenzwang, wieso macht man das oft von der Größe der Hunde abhängig? Unsere Kleinstadt hat eine Verordnung, nach der für Hunde über 50 cm Schulterhöhe obligatorisch überall Leinenpflicht 1,5 m gilt, auch in den weitläufigen umliegenden landwirtschaftlichen Gebieten. Für kleinere Hunde gibt es aber auch in der S&B Zeit keine Leinenpflicht! Habe ich nur zufällig erfahren, müsste dann aber die Stadt nicht ein für die "großen= gefährlichen" Hunde ausgewiesenes Freilaufgelände anbieten?


    Das hat aber nichts mit dem Leinenzwang zur Brut- und Setzzeit zu tun, um den es hier geht. Ist aber trotzdem unverständlich, wie man solche Regelungen treffen kann. Schließlich sind unter den Unter-50-cm-Hunden viele Terrier, die ja Jagdleidenschaft mitbringen und auch so nicht gerade einfach sein können.

    Tja, vor allem, wenn ich sowas wie gestern im TV sehe, wie sie hier im Harz das Rotwild abknallen, da es sich so vermehrt haben soll (angeblich). Wie hieß es da? Vorrangig sollten die Kälber und Jungtiere erschossen werden. Ah ja. Aber in der Brut- und Setzzeit dürfen Hunde nicht frei laufen, weil sie die Kitze und so gefährden könnten. Also diejenigen, die ein paar Monate später abgeknallt werden.
    Ich will das jetzt nicht gutheißen, wenn ein Hund ein Kitz oder so anfällt. Nicht, daß ich hier falsch verstanden werde. Aber es wird ja immer argumentiert, daß Hunde den Bestand (egal, von welchen Tieren) gefährden würden. Und dann werden aber gleichzeitig vorrangig die Jungtiere erschossen, die in der Brut- und Setzzeit geschützt werden sollten durch Leinenzwang.
    Seltsam, daß in den anderen Bundesländern die ganzen Tiere noch nicht ausgestorben sind, wo die doch gar keinen Leinenzwang in der Zeit haben.

    Ich bin irgendwie immer die einzige, die sich dran hält. Aber ab jetzt werde ich an Stellen, wo sowieso aus was für Gründen auch immer kein Tier ist, da etwas lascher sein (an Stellen, wo Trecker fahren und Menschen entlang trampeln, die die Tiere mindestens genauso gefährden können oder an Stellen, wo gemäht ist oder geteerten, landwirtschaftlichen Straßen). Ich kann mich immer aufregen, wenn während der Brut- und Setzzeit z.B. die Quads querfeldein fahren. Für die müßte das auch gelten. Die gefährden die Tiere genauso. Aber nein ... Nur die Hunde sind ja die Bösen.

    Ich hoffe so sehr, daß das Erfolg haben wird!