Nö. Bei uns (3) kam nichts.
Bei uns (auch PLZ 3) kam auch nichts an. Kein Fitzelchen.
Nö. Bei uns (3) kam nichts.
Bei uns (auch PLZ 3) kam auch nichts an. Kein Fitzelchen.
Das ist ja furchtbar zu hören!
Nein, da würde ich mein Kind auch nicht lassen!
Wenn der Lebensgefährte nicht einsichtig ist, dann bliebe noch die Möglichkeit, ihn anzuzeigen. In Niedersachsen z.B. führt das dazu, daß - normalerweise - der HH den Sachkundenachweis erbringen muß, der Hund evtl. Wesenstest und er als gefährlich gilt, mit allem drum und dran.
Dann würde das Ganze nicht unter den Teppich gekehrt werden können.
Aber eine Anzeige ist halt immer ein wenig "blöd", wenn sie die Familie betrifft. Doch wenn es nicht anders geht...
Alles Gute!
Und ich freu mich auf buntes Laub, Herbststürme, gemütliche Abende mit Tee und Einkuscheln und lange Waldspaziergänge, in denen man nicht halbtot am Ziel ankommt. Gegen Matsche und Kälte helfen Stiefel und Jacke, gegen die Hitze kann ich mich nicht wehren.
Dito! Genau das sage ich auch immer.
Ich bin sehr empfindlich, was Hitze angeht. Temperaturen über 20 Grad sind für mich schon ein Graus. Das hier war ja die reinste Folter!
Gestern Abend war ein heftiges Gewitter mit Sturm, Starkregen, vielen Blitzen und Donnerkrachen. Die Feuerwehr mußte ausrücken wegen umgestürzter Bäume.
Und was hat die Maddy gemacht? Sie hat sich genüßlich auf ihren Platz am Fenster gesetzt und interessiert hinausgeschaut. Selbst beim größten Kracher hat sie nicht mal gezuckt. Und das als Bearded Collie, nebenbei bemerkt.
Bei der Linde vorm Haus ist ein Ast abgebrochen. Und die ganzen Lindenblüten liegen jetzt alle schön im Vorgarten und Bürgersteig. Also ist wohl fegen angesagt. Na ja, immer noch besser als wenn die Linde aufs Haus gekracht wäre oder der Sturm das Haus beschädigt hätte.
Vorhin wurde erstmal alles auf Durchzug gemacht - war das schön! Jetzt kommt schon wieder die Sonne.
Die Fenster müssen gestern auch gedacht haben, wir wären bescheuert. Auf, dann wieder zu, dann wieder auf, dann wieder zu ... Weil das Gewitter sich immer mal wieder zurückgemeldet hat.
Ich will vernünftige Temperaturen!!! Ich will mal wieder normal spazieren gehen können!!!
Hier fehlen einem echt die Worte:
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt…s-ae30b3e4.html
Diese Hitze...
Das haut den dicksten Bären um...
Alles anzeigenErst mal ein Hallo in die Runde, das ist mein erster Beitrag hier. Ich lese schon seit einiger Zeit ab und zu mal mit und hab einiges interessantes gelernt - und als ich zufällig über diesen Thread gestolpert bin und gelesen hab, dass ihr einen Bearded Collie in der weiteren Auswahl hattet, musste ich mich einfach endlich anmelden und meinen Senf dazu geben.
Denn zumindest zum Beardie kann ich vielleicht ein paar - hoffentlich hilfreiche - Informationen Erfahrungen (aus über 15 Jahren Leben mit Beardie und allgemeinem Interesse/Begeisterung für die Rasse) beisteuern.
Erst mal: Das mit dem "Hütehund ohne Hütetrieb" kann ich ganz und gar nicht bestätigen! Klar, mit Border Collies sind sie nicht vergleichbar, aber den meisten Beardies merkt man doch noch deutlich ihre ursprüngliche Arbeit an (gar nicht so wenige arbeiten auch heute noch, zumindest "hobbymäßig" an Schafen). Der Drang, Bewegungsreizen (Radfahrer, Jogger usw.) nachzurennen, ist bei den meisten vorhanden, auch wenn er sich normalerweise recht gut in den Griff kriegen lässt (Bearded Collies haben nach meinem Eindruck meist nicht dieses "workaholic"-hafte Fixiert-Sein wie man es z. B. von Borders kennt, sondern lassen sich leichter ablenken)
Unsere jagt auch ziemlich gerne Vögel, Rehe, Kaninchen usw. (wir arbeiten dran) und geht sogar Spuren nach - das mag eher eine Ausnahme sein, aber die meisten Beardies, die ich kenne, hatten zumindest zeitweise eine Phase, wo sie öfters mal für 2.3 Minuten in den Wald abgehauen sind. Auch das kriegt man mit mehr oder weniger viel Training sicher in den Griff, aber die Behauptung "Beardies jagen gar nicht", die man leider auch von Züchtern immer wieder hört, trifft längst nicht auf alle zu, meiner Meinung nach sogar eher auf eine Minderheit (es sei denn, man würde "Jagen" nur als "mindestens 10 Minuten unabrufbar einer Spur nachgehen" oder "das Beutetier tatsächlich töten wollen" definieren - DAS kann ich mir bei einem Beardie wirklich nicht vorstellen)
Was bei vielen Bearded Collies sehr ausgeprägt ist, ist der Drang, Menschengruppen zusammenhalten zu wollen - wer sich beim Spaziergang zuweit entfernt, wird mit Hinterherrennen, schlimmstenfalls auch mit Bellen oder Anspringen "eingefangen". Das könnte in Schulsituationen vielleicht teilweise auch problematisch werden.Schwierig als Schulhund könnte auch ganz allgemein das Temperament werden - vielen Beardies muss man erstmal (teils recht lange) beibringen, dass nicht jeder fremde Mensch Anspringen und Küsschengeben als freundliche Begrüßung und Liebesbeweis sieht.
Auch die in der Rasse leider ziemlich verbreitete Geräuschempfindlichkeit (und leider zunehmend auch generelle Ängstlichkeit, obwohl die eigentlich gar nicht rassetypisch sein sollte) könnte im Schulalltag Schwierigkeiten bereiten.
Was für den Beardie als Schulhund (und auch überhaupt) spricht, ist die enorme Freundlichkeit. Typische Beardies (Ausnahmen gibt es natürlich wie bei jeder Rasse) lieben Menschen, sind Fremden gegenüber offen und neigen auch bei Unsicherheit o.Ä. eher zum Zurückziehen, statt "nach vorne" zu gehen. Schutztrieb haben sie normalerweise nur in sehr händelbarem Maß.
Die meisten Beardies sind zudem sensibel (was dann im ungünstigsten Fall eben zu Ängstlichkeit führen kann) und gut darin, Menschen zu beobachten und
Ohne allzuviel Ahnung von den genauen Anforderungen an einen Schulhund zu haben, könnte ich mir deshalb Beardies grundsätzlich als geeignet vorstellen - wenn man die obigen möglichen problematischen Punkte im Hinterkopf hat und ggf. dran arbeiten würde bzw. akzeptieren, dass es evtl. eben nicht geht. Die absolut ideale Rasse ist es meiner Meinung nach nicht (bleibt die Frage, ob es die überhaupt gibt?) Ich weiß aber von einzelnen Bearded Collies, die als Therapie- oder sogar direkt als Schulhund "arbeiten"Natürlich gibt es da große Unterschiede innerhalb der Rasse und du hast ja schon selbst geschrieben, dass die Züchterauswahl da eine besonders große Rolle spielt. Wobei tendenziell (!) die von dir (zurecht
) bevorzugten "nicht-ganz-so-langhaarigen" Linien oft auch vom Charakter her noch "ursprünglicher" sind, also mehr Arbeitswillen, aber auch mehr Hüte-/Jagdtrieb haben - auch wenn das oft etwas zu sehr pauschalisiert wird.
Punkte, die nix mit Schulhund-Eignung zu tun haben, aber bei der Entscheidung sicher trotzdem relevant sind:
- die meisten Beardies sind mit Artgenossen gut verträglich (gerade mit anderen Hütehunden), also tendenziell gute Zweithunde
- das Fell macht doch einige Arbeit - wenn man Glück hat und den richtigen Wurf wählt, gar nicht so sehr bei der Pflege selbst (wie aufwendig die ist, ist wirklich von Beardie zu Beardie extrem unterschiedlich), aber vor allem auch durch den Dreck, der mit dem Hund ins Haus kommt
- eure sonstigen Bedingungen/Anforderungen klingen sehr passend - Beardies lieben Spaziergänge (v. a. mit viel Freilauf, sie brauchen das "Rennen können"), aber es muss kein Marathon sein, Agility macht den meisten sehr viel Spaß und Dogdancing/Tricksen ist auch sehr geeignetSorry für den laangen Beitrag, aber ich hoffe, es waren ein paar hilfreiche Dinge dabei (noch mehr gerne auf Nachfrage)
Vielen Dank! Du hast das wunderbar beschrieben, da brauche ich das nicht mehr zu machen.
Auch mein Beardie hat Jagdtrieb, und das nicht zu wenig.
Der Hütetrieb ist ja nichts anderes als ein umgeformter Jagdtrieb. Sprich: Hat ein Hütehund keinen Jagdtrieb, hat er auch keinen Hütetrieb.
Es gibt immer mehr Beardies, mit denen als Hobby gehütet wird (da gibt es inzwischen sogar eine Vereinigung für). Daran kannst du sehen, daß trotz Modezucht noch immer ein Fünkchen Ursprünglichkeit geblieben ist.
Ich kann auch nicht verstehen, wie immer behauptet wird, daß ein Beardie keinen Jagdtrieb haben würde.
Genauso kann ich immer nicht verstehen, wie behauptet wird, daß ein Beardie leicht erziehbar ist. Ja, er lernt schnell. Aber er hat gerne mal Widerrede, wenn er der Meinung ist, daß das jetzt gerade nicht angebracht ist. Hören aufs erste Wort ist ihnen eher fremd. Beardies denken richtig nach und entscheiden dementsprechend. Das ist nicht jedermanns Sache. Und wenn man nicht aufpaßt, dann lernt er blitzschnell, wie er einen um die Pfote wickeln kann, was nicht immer angenehm sein kann.
Wenn du wirklich einen Beardie als Schulhund haben möchtest, dann mußt du ganz genau hinschauen. Ängstlichkeit bis hin zur Panik ist das Problem Nummer 1 bei den Beardies. Dann hätte dein Hund in der Schule nur Streß.
Oha, beim Obst sind wir also auch schon angekommen. Na, hoffentlich verschluckt sich da keiner am Kern!
Also, Maddys Appetit ist ungebremst.
Gestern gab es zur Abkühlung Eis-Kong, gefüllt mit Hüttenkäse und einem Klecks Honig. Das war vielleicht eine Schleckerei!
Cool!
Ja, Flüsse und Bäche sind immer gut dafür, daß ein Dummy abhaut. Leider ist unser Bach schon wieder fast ausgetrocknet.
Vor allem das Wort "Stück" sagt ja wohl alles. Nämlich, daß es nur Ware ist.