Man sollte da aber auch dazu sagen, dass in diesen Regionen Kettenhunde noch sehr üblich sind und ein angeketteter Hund eine leichte Beute ist.
Sozusagen Fast-Food.
Man sollte da aber auch dazu sagen, dass in diesen Regionen Kettenhunde noch sehr üblich sind und ein angeketteter Hund eine leichte Beute ist.
Sozusagen Fast-Food.
Was ich mit meinem Post gemeint habe, daß immer aus allem
warum nicht ?Hunde sind allgemein zu 99% ein Hobby ihres Halters. Die wenigsten brauchen ihre Hunde heutzutage wirklich (auch die Leute mit 50 Schäfchen und die , die 3 mal im Jahr auf Treibjagd gehen und sich im Jahr zuvor ausgesetztes wild apportieren lassen nicht ).
Und erfahrungsgemäß geht es den Hunden der "just for fun" Fraktion sicher nicht "besser". "Ich mach das ja nur aus Spaß , da muss ich mir nicht um anständigen Aufbau Gedanken machen "..
Ich meinte nicht, ob man an Turnieren teilnimmt oder nicht, sondern ganz einfach den Umstand, daß alles zu einer Wettkampfsportart gemacht wird.
Beispiel: Jemand hat sich eine Beschäftigung mit Hund ausgedacht. Andere sehen das, finden das toll, machen es nach. Langsam wird es publik. Und irgendwann kommt jemand daher und erarbeitet ein Reglement, damit man sich mit anderen messen kann. Und so wird aus einer Beschäftigung ein Wettkampfsport. Das meine ich. Warum? Warum kann man nicht einfach eine Beschäftigung Beschäftigung sein lassen? Das meine ich.
Wäre ja jetzt nicht so, dass die allermeisten Dinge die man so als "Arbeit" für Hunde ansieht, im Endeffekt auch nur eine Art Hobby des Halters sind...
Und das schlimme daran ist, daß aus jeder kleinen Beschäftigungsart sofort ein Sport mit Turnieren gemacht wird. Kann man nicht einfach so seinen Hund beschäftigen? Muß man sich immer mit anderen messen?
Also, der Hund vom Vater einer Kollegin meiner Mutter wurde vor ein paar Monaten von einem Wildschwein aufgeschlitzt. Dank Not-OP hat er überlebt.
Hier im Harz gibt es verdammt viele Wildschweine. Und es gibt hier Luchse. Vor vielen Jahren gab es im Nachbarort mal einen (oder sogar mehrere?) Übergriff von einem Luchs auf einen Hund, was ja eigentlich auch nicht passieren sollte. Letztens im Wald muß auch einer gewesen sein, da es ziemlich nach seiner Markierung gerochen hat. Bei Luchsen frage ich mich auch immer, wie man reagieren sollte, wenn da einer auftaucht bzw. doch mal angreift.
Ja, man merkt: Wir Menschen in der zivilisierten Welt haben es verlernt, mit der Natur umzugehen. Aber früher war man auch nicht so zimperlich. Da wurde halt geschossen oder ein Messer oder so genommen. Ich denke, Wölfe lernen langsam, daß sie von uns nicht so Angst zu haben brauchen und trauen sich mehr. Würden sie einen Grund haben, vor uns Angst zu haben, würden sie sich vielleicht nicht so nah trauen. Jedenfalls kann ich mir das vorstellen.
So, mit dem richtigen Kniff schaffe ich schon mit einer Sandpapierfeile (oder wie das Teil heißt) eine gute Menge. Jetzt wird erstmal jeden Tag ein wenig geübt, natürlich mit zwischendurch Leckerlie, daß es was Schönes für Madame wird.
Hmmm ... das müßte man dann also ausprobieren.
Ich kann mir auch vorstellen, daß sich das Geräusch des Bellens auch mit der Zeit abnutzen könnte.
Ist bei fast jeder Anzeige so :/
Kaum im neuen Zuhause, so müssen die Kleinen auch schon wieder ausziehen.
Die beliebtesten Gründe : Allergie oder doch keine Zeit
Wobei ich mich ja frage, ob das wirklich so ist oder ob das verdeckter Hundehandel ist? Wenn die Interessenten kommen, wird einer der Welpen ins Haus geholt und so getan, als wäre es so wie in der Anzeige. Ich kann mich dunkel daran erinnern, daß sowas mal im Fernsehen als Warnung gewesen ist.
Nochmal ich.
Ich frage mich öfter folgendes:
Wegen der Wildschweine lasse ich meinen Hund im Wald alle paar Minuten mal kurz bellen. Ich habe da immer die leise Hoffnung, daß sich die Wildschweine dadurch trollen.
Wenn das aber ein Gebiet ist, wo Wölfe sind, wäre das dann noch immer so gut? Würde das Bellen die Wölfe für einen Augenblick vertreiben, wie bei Herdenschutzhunden? Oder würde es sie eher anlocken, da sie hören, daß ein Konkurrent im Revier ist? Das frage ich mich öfter.
Und wegen der nicht so scheuen Wölfe: Luderplätze können anlocken und die Scheu verringern; ebenso, wenn irgendwelche Menschen Futter auslegen, weil es ja "so toll" ist, Wildtiere zu sehen (wie in den Städten, wo Wildschweine und Füchse herumlaufen. Da werden ja auch immer wieder die Tiere gefüttert, weil es ja so toll ist, ein wenig Natur in der Stadt zu haben). Da es irgendwie immer wieder Idioten gibt, fürchte ich, daß es auch beim Wolf irgendwann mal welche gibt, die es toll finden, Wölfe mit Futter anzulocken. Und genau das ist gefährlich und wird zum Super-GAU führen. So meine Befürchtung.
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Also ich würde es sehr beängstigend finden, auch wenn es natürlich unwahrscheinlich ist.
Ehrlich gesagt, würde ich auch ein etwas mulmiges Gefühl haben, wenn ich im Wolfsgebiet spazieren gehen würde. Nicht wegen mir, sondern wegen meinem Hund. Man weiß ja, daß es da evtl. zu Problemen kommen könnte. Von weitem einen Wolf sehen wäre toll - aber einen Wolf direkt vor sich auf dem Weg, der vielleicht gar nicht so reagiert, wie er sollte, möchte ich nicht unbedingt haben. Auch, wenn ich Wölfe mag.
Wenn sie sich nicht durch Rufen und Klatschen vertreiben ließen, würde ich die Panik auch behalten, aber was ich dann noch machen würde, keine Ahnung. Vermutlich würde ich in einem Gebiet, in dem ich ernsthaft damit rechnen muss, eine Kurzwaffe im Rücken haben? Nur für's Gefühl. Schießen würde ich nicht, es sei denn, die wollen sich wirklich meinen Hund greifen. Den zuständigen Förster anrufen, ob der mit seinem Jeep kommt und mich mal eben raus fährt? Die Wölfe so lange mit Tannenzapfen bewerfen? Und ansonsten beten? Was will man da machen?
Das ist eine gute Frage. Da bin ich auch öfter mal am überlegen.
Und bevor das jemand in den falschen Hals kriegt: Ja, ich weiß, dass das alles sehr unwahrscheinlich ist. Es ging ja nur darum, was wäre WENN...
Ganz genau. Man sollte immer eine Lösung für "Was wäre wenn" haben. Und das schon vorher, bevor Wölfe auftauchen. Nur leider wird über sowas ja nie geredet.
Ob dus kannst oder nicht ist mir herzlich egal.Offiziell, soll ich ihn nachm Totenschein fragen oder was? Willste Presseberichte, auf Russisch?
Der lebte eben in einem Dorf, die haben im Winter oft mit Wölfen zu tun und da hat auch jeder ne Flinte im Schrank. Da wird nix gemeldet, da kommt der Wolf zu nah ans Dorf und wird geschossen, fertig ist die Kiste. Da kräht kein Hahn nach.
Also, in Russland, wenn es die berühmten harten Winter gibt, wo es vielleicht wenig zu fressen gibt, da kann ich mir schon vorstellen, daß da der ein oder andere Wolf auf dumme Gedanken kommt. Es kommt halt auf die Situation an. Hunger ist ja eine Situation, wo Wölfe gefährlich werden können. Von daher finde ich das nicht ganz so abwegig.