Beiträge von BeardiePower

    OT: Es gibt noch Fruktarier oder so ähnlich. Die sind sogar dagegen, daß man Pflanzen anbaut, also ausnutzt. Die gehen wie vor Urzeiten mehr oder weniger im Wald und auf der Wiese sammeln.

    Also, jede Ernährungsweise ist ja interessant und hat was für sich. Was ich aber nicht mag, ist das Missionieren (was bis vor einiger Zeit aber auch gerne bei BARF gemacht wurde).
    Wenn ich so die Streitereien über Ernährung lese, dann frage ich mich, ob man keine anderen Probleme hat.
    Solche Gedanken können wir uns nur leisten, weil es uns gut geht. Oder schon fast ZU gut. Laßt wieder eine Nahrungsknappheit aufkommen, dann wird man froh sein, überhaupt was zu essen zu haben. Dann wird alles gegessen, was man bekommt. Dann heißt es "friß oder stirb". Dann kann sich keiner leisten zu sagen, daß er dieses oder jenes nicht essen mag, weil er das nicht gut findet. Oder gibt es so Verrückte, die lieber sterben, als z.B. Fleisch zu essen, wenn man die Chance darauf hat?
    Also, ich bin auch nicht so der Fleischesser, habe aber gerne mal den ein oder anderen veganen Gedanken (kein Zoo, kein Zirkus und das ein oder andere).
    Man sieht an neuesten Untersuchungen, was ZU viel Fleisch anrichten kann, und daß es für manche Erkrankungen das Beste ist, vegan zu leben. Aber andersrum geht es auch. Auch ganz ohne tierische Produkte kann man krank werden, wenn man nicht eine Menge beachtet. Hier ist auch wieder der Mittelweg der beste.
    Ich stelle mir gerade vor, wenn ein Mensch aus einem armen Land mit Hunger die Diskussionen über Ernährungsweisen mitbekommen würde (also, nicht nur hier, sondern in ganz Deutschland und westlichen Ländern). Ich glaube, der würde sich vor den Kopf tippen, ebenso bei den Diskussionen ums Hundefutter.
    Wir haben eben ein Luxusproblem, daß wir uns mit solchen Gedanken überhaupt beschäftigen und so.

    Ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen, schreibe aber meine Meinung.

    1.: Ganz ohne Fleisch und andere tierische Produkte würde ich keinen Hund ernähren. Man kann weniger Fleisch geben, dafür z.B. mehr Hüttenkäse und so. Aber so ganz ohne? Ich weiß, das eine lebt von dem anderen. Die ungeliebten männlichen Kälber kann man in der Milchwirtschaft nicht brauchen und sie kommen weg. Milch kann nicht ohne Fleisch und umgekehrt sein. Und trotzdem.

    2.: ABER: Niemals haben Hunde so viel Fleisch bekommen wie in diesen Jahren. Im Gegenteil. Fleisch war immer rar, damit teuer, daß es sich die Menschen nur ab und an leisten konnten (wer 1x die Woche Fleisch hatte, war schon gut dran).
    Wenn es Fleisch gab, haben es die Menschen gegessen. Da war keiner so doof und hat es den Hunden vorgeworfen.
    Hunde waren Arbeitstiere, vergleichbar mit den Dienstmädchen und anderen Gesindel, sie durften nur arbeiten, waren aber ansonsten nichts wert. Von daher gab es auch kein tolles Fressen für sie. Fleisch aß man selber. WENN, dann haben die Hunde das vom Schlachttier bekommen, was nicht verwertet werden konnte (und das war zu damaligen Zeiten sehr wenig). Geschlachtet wurde aber auch nur ein- oder zweimal im Jahr, wenn man selber Tiere hatte. Die Hauptmahlzeit der Hunde bestand über tausende von Jahren größtenteils oder fast ausschließlich aus Getreidebrei, eingeweichtem Brot und Essensresten.
    Hunde konnten größtenteils nicht jagen gehen. Entweder waren sie an der Kette oder im Zwinger oder im Stall (wo es dann wenigstens mal eine Maus / Ratte gab). Hütehunde, Jagdhunde und andere Arbeitshunde kamen nach der Arbeit ebenso in den Zwinger, an die Kette. Wenn ein Hund beim jagen erwischt wurde, wurde er erschossen und der Besitzer bekam Ärger.
    Nur die Hunde der oberen Schichten bekamen "gutes Essen", also auch Fleisch. Aber die ganz normalen Hunde vom gemeinen Fußvolk hatten dieses Glück nicht. Warum sollten sie auch besser leben als ihre Menschen?

    Wenn man also bedenkt, daß Hunde über Jahrtausende mehr oder weniger nur von Getreidebrei, Brot und Essensresten gelebt haben, dabei noch oftmals harte Arbeit verrichten mußten, dann ist es doch seltsam, daß Hunde so lange ohne so viel Fleisch überlebt haben. Deshalb kann ich immer mit dem Kopf schütteln, wenn behauptet wird, daß Hunde früher gebarft worden wären. Die Menschen waren froh, wenn sie mal alle Jubeljahre Fleisch hatten und haben es deshalb selber gegessen. Diese Fleischmassen sind doch eigentlich nur möglich durch die Massentierhaltung. Und manchmal kommt mir der Gedanke, als wenn BARF eine tolle Marketingsache der Massentierhalter sein könnte, um noch mehr Fleisch zu verkaufen. Wo ich mich immer frage, ob diese Massen an Fleisch, die beim BARF gegeben werden, auch weiterhin gegeben werden würden, wenn es sauteuer wäre? Aber das ist ein anderes Thema.

    Und jetzt wieder ein ABER zu Punkt 2: Das war damals. Heute kann man sich und dem Hund Fleisch leisten. Und dann sollten Hunde auch Fleisch bekommen. Man muß ja nicht sonstwas für Mengen geben, aber ganz auf Fleisch und so verzichten würde ich meinem Hund nicht antun wollen.

    Und nochmal OT: Wenn wir schon beim veganen Gedanken sind: Dann dürfte man als Veganer auch keinen Hundesport betreiben und schon gar nicht auf Turniere gehen. Denn im gewissen Sinne (be)nutzt man seinen Hund dann ja auch für etwas. Da gab es woanders mal eine nette Diskussion drum. OT Ende

    So, jetzt habe ich es endlich geschafft, das Video hochzuladen. Hat ja auch lange genug gedauert. Hier also Maddy beim Seil holen und Seil befestigen

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    Der Artikel ist ganz gut. Bei uns hieß das Spiel "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?" (Damit war aber eher ein Köhler gemeint)

    Chris: Ja, genau das sage ich auch immer, daß andere Länder nicht so zimperlich sind. Ich habe schon fast den Eindruck, als würden die Wölfe irgendwie merken, daß ihnen nichts passieren kann. Man müßte Abschreckungsmaßnahmen machen, damit der Wolf die Scheu behält.

    Der Harz nach dem Regen. Wir sagen dazu immer: "Die Füchse kochen wieder Kaffee / Tee."

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    Für´s erste vielleicht. Aber Wölfe sind ja schlau. Und sicher werden sie so einiges über die Zäune lernen, daß die irgendwann kein Problem mehr sind.
    Wie schon mal geschrieben: Früher war immer ein Schäfer / Hirte bei der Herde, der sofort zur Stelle war, wenn die HSH angeschlagen haben - auch nachts im Schäferkarren. Und wenn sich ein Wolf partout nicht trollen wollte ... nun ja ... Das ist halt ein Unterschied. Auch, daß Wölfe wußten, daß mit Menschen nicht zu spaßen ist.
    Wenn Deutschland, wie in den Medien geschrieben, Milliarden Überschüsse hat - warum wird da nicht was für den Herdenschutz abgezweigt? Aber nein, Geld geht in Form von Subventionen an die Massentierhaltungen, wenn man mal bei der Tierhaltung bleibt.

    Ja, Rica war fast bis zum Schluß fit. Sie wollte noch bis kurz vor ihrem Tod jeden Tag beschäftigt werden und auch was neues lernen.
    Als sie durch ihren Krebs die letzten Wochen ihres Lebens nicht mehr so konnte, wollte sie es trotzdem nicht so wahrhaben und hat sich z.B. öfter mal nicht die Treppe tragen lassen, sondern ist stur die Stufen hoch, ganz langsam. Als wenn sie sich beweisen wollte, daß sie das noch kann. Für sie war es besser so, daß es relativ schnell ging. Hätte sie noch länger gelebt, wo sie aber nichts mehr groß tun hätte können, obwohl sie es gewollt hätte, dann wäre das für sie wie Quälerei gewesen.

    Nun wieder zu Maddy. Hier sind Dreharbeiten (gestern und heute), und da habe ich Maddy mal kurzerhand zum "Film-Hund" gemacht

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