Beiträge von BeardiePower

    Ach herrje...

    Irgendwie erinnert mich das an die Züchterin von Rica. Die war zu DDR-Zeiten eine bekannte Collie- und Sheltiezüchterin, Zuchtwartin und mit ihrem Mann zusammen Gründerin eines Rassehundeclubs.

    In den 90ern hatte sie noch mit Beardies angefangen. Da kam Rica her.

    Eigentlich hätten wir sie nicht nehmen dürfen. Denn: Die Hunde waren irgendwo in der Pampa in einem Bretterverschlag untergebracht, mit matschiger Wiese, wo sie ein paarmal am Tag draufgelassen worden sind. Und das bei VDH-Züchtern?!

    Als ich dann den Nachruf, der in der Collie Revue gestanden hat (den hat mir Eva-Maria Krämer per Post geschickt; ich hatte die Beardie Revue abonniert und sie wußte von dem Zuchtnamen), habe ich gedacht, die würden von ganz anderen Züchtern berichten. Der Bretterverschlag wurde eine moderne Zwingeranlage genannt. Vielleicht war es früher auch so gewesen. Aber da war halt nichts mehr modern gewesen. Außerdem: Wie kann es im VDH möglich sein, daß die Hunde - auch der Wurf - weit weg vom Züchterzuhause ist?

    Dann wurde die Züchterin in den höchsten Tönen gelobt, was sie für die Rasse Collie so geleistet hat. Und so weiter.

    Nun ja.

    Jedenfalls hat mich das daran erinnert.

    Danke euch!

    Puh, das war nochmal glimpflich ausgegangen. Nach ein paar Stunden war der Waldbrand gelöscht.

    Der Brand war noch nicht so ausgebreitet gewesen, ist also früh entdeckt worden. Deshalb hatten wir Glück, daß es so schnell gelöscht war.

    Außerdem hat man nicht nur unsere Feuerwehr alarmiert, sondern sofort auch vorsichtshalber 4 Wehren der Nachbarorte. Es wurden aber nicht alle gebraucht. Aber die Alarmierung der anderen für alle Fälle ist besser, als wenn sie nachgefordert werden, da das wertvolle Zeit kosten würde. Dazu noch Polizei und ein Rettungswagen für alle Fälle. So viele Martinshörner immerzu ... Das hatte schon was Unheimliches.

    Natürlich war es wieder unwegsames Gelände gewesen. Und das Doofe war: Unser Schlauchwagen (hier stationiertes Katastrophenschutzfahrzeug des Bundes oder Landes) ist kaputt und in der Werkstatt. Mit diesem Schlauchwagen kann man über weite Strecken hinweg Schläuche verlegen, wenn kein Wasser in der Nähe ist. Deswegen wird unsere Feuerwehr auch oft gerufen, wenn solche Brände sind, wo kein Wasser in der Nähe ist. Tja, aber nun ist das Fahrzeug nicht da. Ich hoffe, das Fahrzeug kommt bald wieder!

    Nun ja. Gut, daß es so glimpflich ausgegangen ist. Wir hatten schon sonstwas befürchtet, weil es so stark windig gewesen ist.

    Schade, daß man die Hitze nicht für den Winter speichern kann. Sowas müßte echt noch erfunden werden.


    Unten im Haus ist es richtig kühl. Oben ist es heiß. Jede Stufe auf der Treppe nach unten ist gefühlt ein Grad weniger; hochwärts andersrum.

    Der verwinkelte, enge Gewölbekeller ist noch kühler als das Erdgeschoß. Nur leider kann man sich da nicht für länger aufhalten, aus verschiedenen Gründen.

    In der Scheune ist es auch angenehm kühl.

    Ich habe also so manche Stellen drinnen, wo ich mich abkühlen kann. Aber hinterher ist es gefühlt noch heißer, wenn man aus den kühlen Ecken kommt. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.

    Wer will sich da schon länger aufhalten? Der Keller

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    Abkühlung gefällig?

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    Nachtrag:

    Laut Bericht in unserer Lokalzeitung hat es nur uns erwischt. Also Walkenried mit den kleinen Ortsteilen Wieda und Zorge; und Nachbarort Bad Sachsa mit ihren kleinen Ortsteilen Neuhof, Tettenborn und Tettenborn Kolonie. Sonst war niemand hier in der Gegend betroffen. Es war also nur in einem relativ kleinen Gebiet gewesen.

    Zwischen allen diesen Orten waren die Verbindungsstraßen dicht gewesen wegen Sturmschäden, daß zeitweise kein Durchkommen war. Dann auch eine überflutete Straße.

    Der Bauhof, der auch zu Hilfe gerufen worden ist, mußte sich selber erstmal den Weg freimachen, weil bei ihnen zwei Bäume in die Einfahrt gefallen waren.

    Kurz bevor das Unwetter losgegangen war, war ich im Garten gewesen. Da sah ich schon im Westen eine dunkle Wand. Und ein ganz seltsames Geräusch. Als wenn man den Sturm schon hören konnte. Oder den Starkregen. Jedenfalls war es ein ganz seltsames, unheimliches Geräusch gewesen. Da habe ich schon gespürt, daß es heftig werden würde. Das war so unheimlich, dieses Geräusch...

    Och manno! Durch das Unwetter sind meine Mohnblumen jetzt fast alle platt. Letztens hat es schon nach Starkregen und Böen einige Mohnblumen niedergedrückt. Aber jetzt ... Fast alles von den Mohnblumen ist platt.

    Und eine der Mohnblumeninseln sieht aus, als hätte Rumpelstielzchen darin gewütet. Da liegen die Mohnblumen nämlich nicht wie die anderen zu einer Seite hin platt, sondern sie liegen wild durcheinander.

    Blühen tun sie trotzdem noch teilweise. Nur müssen sich die Bienen und Hummeln da jetzt ein wenig anstrengen, um dranzukommen, da die Mohnblumen ja liegen.

    Die Natternköpfe stehen noch.

    Die riesigen Margeriten blühen jetzt auch endlich. Und sie stehen noch, obwohl sie so groß sind. *dreimalaufholzklopf*

    Die Katzenminze bekommt jetzt auch endlich Knospen.

    Hilfe, war das gestern ein Unwetter...

    Es hat zwar nur 3x gedonnert und geblitzt, aber dafür hat es Starkregen wie sonstwas und Sturm- bis Orkanböen gegeben.

    Man konnte nur ein paar Meter weit gucken. Der Starkregen war eher, als würde jemand ohne Unterlaß volle Badewannen über uns ausschütten. Und der Sturm ... Die Wände haben gewackelt.

    Es hat nicht lange gedauert und die Feuerwehr mußte ausrücken. Etliche Verbindungsstraßen zwischen uns und den Nachbarorten, und zwischen den Nachbarorten selber waren dicht wegen Sturmschäden gewesen (man könnte sagen, wir waren zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten). Auch innerorts hat es so manchen Baum erwischt. Von Häusern habe ich bis jetzt noch nichts gehört.

    Bei der großen Linde beim Feuerwehrhaus mußte die Drehleiter aus dem Nachbarort kommen (die dann doch irgendwie durchgekommen war). Da war nämlich was runtergekommen und man hat gesehen, daß da noch was angeknackst gewesen ist. Also mußte jemand auf der Drehleiter alles mögliche absägen.

    Und die große Eiche auf dem Mühlplatz hat auch "Federn" gelassen und ist abgesperrt.

    Ne, mir reicht es!

    Ach ja: NINA Warnapp hat keinen Ton gesagt.

    Vom DWD gab es zwar den ganzen Tag über Vorwarungen, aber auch keine richtigen akuten Warnungen. Überall um uns drumherum waren Warnungen - nur unser Ort nicht. Und damit meine ich wirklich nur unseren Ort. Wie eine Insel haben wir zwischen den Warnungen hervorgestochen. Da das schon öfter gewesen ist, hat mich das nicht gewundert. Dann muß man halt gucken, was für die Nachbarorte gilt. Schließlich macht ein Gewitter keinen Bogen um einen Ort.

    Von daher war ich vorgewarnt. Verläßt sich jemand völlig auf so eine Warnapp, war er gestern bei uns wirklich verlassen.

    Natur im Garten

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    Wenn sich jemand wundert, wo die Insekten hin sind - die sind scheinbar alle bei mir.

    So viele verschiedene Bienen- und Hummelarten und andere Insekten! Das ist so herrlich! Ein stetiges Gebrumme und Gesumme.