Beiträge von BeardiePower

    BeardiePower Das ist wirklich klasse, wo kommst du denn (ungefähr) her?

    Sie sind wohl insgesamt etwas häufiger geworden, aber hier im Süden doch immer noch sehr selten. Wer weiß, vielleicht sind sie in einigen Jahren auch hier öfters anzutreffen. In meiner Kindheit waren sogar Graureiher ein nicht so häufiger Anblick, jetzt sieht man diese ja wahnsinnig viel.

    Ich lebe im niedersächsischem Teil vom Südharz.

    Schwarzstörche gibt es bei uns etliche, so daß sie für mich kein ungewohntes Bild mehr sind. Trotzdem ist es jedes Mal aufs Neue schön, sie zu sehen. Bei uns sind sie meistens im Bach unterwegs.


    Letztens waren es 4 Milane gewesen (an gleicher Stelle). Zwei, die gut geflogen sind (also dann Alttiere) und zwei, die Flugübungen gemacht haben. Die Flugübungen waren aber nicht mehr so unbeholfen gewesen wie davor.

    Und gestern habe ich an der gleichen Stelle 7 Rotmilane gesehen! Nun gut, ein Landwirt hat gemäht, deshalb waren es wahrscheinlich so viele. Wie immer, wenn gemäht oder gepflügt wird.

    Hach, ich liebe Milane!

    Ich glaube, ich habe letztens eine Flugstunde von Milanen miterlebt.

    Erst kam ein Milan in ziemlich niedriger Höhe an. Ein eher unbeholfenes Geflatter, dann kurz segeln, wieder flatter, flatter - und schwupps Landung zwischen den Schafen auf der Wiese. Aber ohne etwas von der Erde aufzunehmen. Es war also keine Jagd gewesen. Kurze Zeit später ist er wieder los. Wieder nur niedrige Höhe. Wieder flatter, flatter, kurzes segeln, flatter, flatter und Landung. Und wieder von vorne.

    Dann kam noch einer angeflattert. Genauso wie der erste unbeholfenes Flattern, kurzes segeln und Landung. Und von vorne. Nur hat der dann etwas länger gesessen.

    Dann kam ein dritter Milan an, scheinbar eins der Alttiere, da der ganz normal geflogen und gesegelt ist und immer mal wieder bei den anderen beiden geflogen ist.

    Mir kam ja kurz der Gedanke, daß die beiden vielleicht krank oder vergiftet wären. Man weiß ja nie. Aber das Geflatter sah so unbeholfen aus, daß es eine Flugstunde gewesen sein mußte.

    Leider war es zu weit weg, um irgendwelche Aufnahmen zu machen oder mehr zu sehen.

    Aber wenn es wirklich eine Flugstunde von Jung-Milanen gewesen sein sollte ... wow, dann kann ich mich ja glücklich schätzen.

    Da freut man sich, daß man glimpflich am Unwetter vorbeigeschrammt ist, und schon ist die nächste Vorwarnung vor Unwetter da ... Und dann sagen sie auch noch, daß es nachts kommen soll ... Nachts finde ich das alles noch furchtbarer, wenn es dunkel ist und man nichts sehen kann. Denn hier ist es richtig dunkel, da Mitternacht die Straßenbeleuchtung ausgeht.

    Also muß ich euch erneut um Daumen bitten!

    Mich graust es schon wieder, daß bei uns Unwetter auftreten können...

    Wir haben schon eine Vorwarnung bekommen. Starke Gewitter, die nicht so von der Stelle rücken können. Dabei Starkregen mit Mengen zwischen 30 und 40 Liter in einer Stunde bzw. 60 - 80 Liter in wenigen Stunden...

    Gefahr von Sturmböen und Hagel.

    Ich bin jetzt schon gaga. Das damals vor fast 20 Jahren hat mich ziemlich mitgenommen, daß ich seitdem bei drohenden Unwettern verrücktspiele.

    Und auch so.

    Das ist Fachwerk (mit Lehm). Wenn da lange genug Wasser steht, kann man das Haus vergessen.

    Ich krieg noch die Krise...

    Immerzu Unwetter...

    Und heute ist auch noch Siebenschläfer...

    Bitte mal Daumen, daß es nicht so schlimm wird!

    Nein, man muß das irgendwie regeln. Irgendwie muß man Tochter und Schwiegersohn zur Vernunft bringen.

    Falls noch nicht geschehen sollte der Mann dringend nun sein Testament aufsetzen und eine Patientenverfügung sowie Vorsorgevollmacht machen! Mit Notar, damit die Tochter nicht behaupten kann es sei gefälscht.

    Und ihnen klar machen das sie nicht mehr erwünscht sind wenn sie weiterhin die Lebensgefährtin so behandeln. Einfach mal denen die Tür nicht mehr aufmachen. Falls sie Schlüssel haben diese zurückfordern und sicherheitshalber Schlösser wechseln.

    Gerne auch einfließen lassen das ihr Verhalten sich aufs Testament auswirkt. So Leute kriegt man nur damit, egozentrische Pisser sind das!

    Dafür ist es zu spät.

    Denn die Tochter hat ihm ja Vorsorgevollmacht und was nicht alles schon vor einem halben Jahr vorgelegt zum Unterschreiben. Er hat es ungelesen alles unterschrieben. Deshalb weiß keiner, was es sonst noch alles war.

    Die Tochter hat sich bei der Vorsorgevollmacht als "Betreuerin" oder Zuständige oder wie sich das nennt angegeben; daß sie also alle Entscheidungen trifft. Das haben sie der LG gesagt.

    Es wurde einfach so über seinen Kopf hin entschieden, daß die Tochter eingetragen wird. Denn laut ihr kann er ja keine richtigen Entscheidungen mehr treffen und so (haha, so schlimm ist es ja nun auch noch nicht).

    Was er noch alles unterschrieben hat, weiß keiner, da die beiden dabei alleine gewesen sind und man alles andere geheim hält.

    Von daher ist es dafür zu spät.

    Und da sie ja laut Vollmacht für ihn Verantwortlich sind, kann er sie auch nicht einfach rausschmeißen.

    Also, der Zug ist abgefahren.

    Das Haus gehört ja auch schon seit 20 Jahren der Tochter. Schlösser austauschen geht da auch nicht.

    Von Testament und allem, was mit dem Tod und Krankheiten zusammenhängt, will er nichts wissen. Das schiebt er seit Jahren vor sich her.

    Was wäre das Ende vom Lied, wenn er die Tochter enterben und der LG alles geben würde? Sie würden vor Gericht ziehen und sie als Erbschleicherin darstellen (vorm Anwalt und im Ort). Die würden das nicht auf sich sitzen lassen. Und die LG würde schon vor dem ersten Gerichtstermin klein beigeben - oder schon vorher das Erbe ablehnen, weil sie keinen Streit will.

    So sieht es aus.

    Im Grunde genommen kann man doch nur noch hoffen, daß ihm nichts passiert, weil sonst die Tochter und Schwiegersohn alle Schuld auf sie schieben würden. Damit haben sie ja schon gedroht. Man hat in einem unmöglichen, lauten Ton zu ihr gesagt - dabei mit dem Finger auf sie gezeigt: "Wenn ihm etwas passiert, dann bist DU, DU, DU schuld, weil du nicht zu ihm ziehen wolltest!"

    Das war der Punkt, wo sie sich mal ein wenig gewehrt hat. Aber sie wird von ihnen ja sowieso nicht ernst genommen. Und er hat sie vehment verteidigt, war drauf und dran, sie rauszuwerfen. Aber auch ihn nimmt man ja nicht mehr ernst.

    Alles andere ist nicht mehr möglich, als zu hoffen, daß nichts passiert.

    Im Grunde genommen ist doch alles hoffnungslos.

    Daumen drücke ich gern. Aber ehrlich, dass ist doch nicht zum aushalten. Ich würde mich trennen und die Familie in Zukunft ignorieren. Wenn's ans erben geht steht sie eh außen vor. Traurig sowas.

    Sie will ihn aber nicht im Stich lassen. Wie schon so manche festgestellt haben, ist sie wie eine Art Anker oder Leuchtturm für ihn.

    Denn er weiß sie zu schätzen.

    Und gestern hat er sie vehement verteidigt. Hat sogar dem Schwiegersohn gesagt, daß da die Tür ist und er verschwinden soll. Also, er steht zu ihr.

    Die Frage ist, ob Tochter und Schwiegersohn ihn noch so ernst nehmen - und damit auch das, was er sagt.

    Aber wenn es noch schlimmer wird...

    Es wäre schade, wenn die beiden sich trennen würden, wegen so einem Scheiß.

    Denn sie passen gut zueinander.

    Und es wäre schade, wenn sie förmlich durch Tochter und Schwiegersohn auseinandergebracht werden würden.

    Nein, man muß das irgendwie regeln. Irgendwie muß man Tochter und Schwiegersohn zur Vernunft bringen.

    Deshalb bitte Daumen drücken, daß es nicht eskaliert!

    Daumen drücken, daß die mal von ihrem hohen Roß runterkommen und vernünftig werden!

    Daumen drücken, daß die Lebensgefährtin durch den ganzen Streß nichts bekommt!

    Daumen drücken, daß nichts passiert, weil sonst ja die Lebensgefährtin die Schuld bekommt.

    Daumen drücken wegen der gesamten Situation!