Beiträge von bumblebee191

    Das Problem des zu dünnen Hundes und schlecht Trinken hatten bzw. haben wir auch. Wieviel Bonny wiegen sollte, kann man nicht genau sagen, weil sie ein Mischling ist, hat eine Schulterhöhe von ca 38 cm und wiegt jetzt ca. 8 kg, was wirklich gut ist.
    Sie war sehr dünn, so dass man die Rippen sehen konnte. Ich habe Wolfblut gefüttert und Nassfutter, weil sie schlecht trinkt. Richtig geschmeckt hat es ihr aber nie, und inzwischen verträgt sie auch keine Dose mehr. Zwischendurch habe ich auch mal roh gefüttert, bin aber jetzt endgültig beim Kochen hängen geblieben. Selbst Gekochtes und frisch zubereitetes Essen verträgt sie wirklich am besten, sie frisst mit Appetit und hat jetzt ein gutes Gewicht. Schlecht trinken tut sie meiner Meinung nach immer noch, aber da ich immer sehr "suppig" koche, gleicht sich das wieder aus.

    Vielleicht wäre diese Art der Fütterung ja auch was für euch.

    Zitat


    Ich wage mal vorsichtig zu vermuten, dass Bonny gestern das Ei mit Ziegenfrischkäse, Kartoffel und Banane gut vertragen hat, denn sonst wäre es schon durchgerutscht.

    Zu früh gefreut. Ich komme gerade wieder von der Gassirunde und Bonny hat wieder Durchfall. Zwar nicht dünn wie Wasser aber iwie breiig schleimig eklig :hust:

    Kann aber eigentlich nur an dem Ziegenfrischkäse gelegen haben, denn alles andere hatte sie schon mal vertragen. Und Joghurt geht bei ihr ja eigentlich auch immer "durch".

    Zitat


    Muss mal wieder Eierschale mörsern :smile:

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    Dito.... sie liegen schon zerbröselt und getrocknet seit einer Ewigkeit in einer Tupperschussel in der Küche rum und warten nur darauf pulverisiert zu werden. Ein bisschen habe ich aber noch.

    Ich wage mal vorsichtig zu vermuten, dass Bonny gestern das Ei mit Ziegenfrischkäse, Kartoffel und Banane gut vertragen hat, denn sonst wäre es schon durchgerutscht.

    Da ich immer größere Mengen koche (und auch einfriere) gibt es bei Bonny durchaus schonmal drei Tage hintereinander das gleiche. Aber Bonny verträgt ja sowieso nicht so viel Abwechslung und Durcheinander.
    Also gibt es auch heute nochmal

    Rinderbeinscheibe,
    Kartoffeln,
    Blumenkohl
    Petersilie, Salz
    allerdings heute mal
    Rapsöl
    und Aufbaukalk.

    Ich hab auch noch mal eine Frage. Hat von euch schon mal jemand fein gewolfte Hähnchenkarkassen gegart?
    Ich hatte das mal gemacht, und zwar hatte ich einige Portionen Karkassen, Hähnchenmägen und Leber gekauft und die hatte ich gewolft (sehr fein), weil ich sie eigentlich roh füttern wollte. Bonnie hatte dann aber mal wieder Probleme mit der Verdauung. Ich hab dann mal mit den Finger so durchgefühlt ob größere Knochenstückchen drin sind und es hat sich dann eher angefühlt wie grobkörniger Sand, also hab ich das ganze mit Reis und Karotte gedünstet und ihr davon auch schon gegeben. Sie hat es wunderbar vertragen. Spricht denn was dagegen, wenn man feingewolfte Hühnerkarkassen gegart verfüttert? Denn die Gefahr des Splitterns besteht doch eigentlich nicht mehr oder spricht noch irgendwas anderes dagegen. Bonny mag das eigentlich total gerne und verträgt es auch wunderbar.

    Mein Kater (wir mussten ihn letzten Oktober im doch recht stolzen Alter von 16 1/2 Jahren einschläfern lassen) wurde nur mit Katzenfutter gefüttert, da ich es vor 16 Jahren einfach nicht besser wusste. Auch mit bösem TF. :ops:
    Allerdings war er Freigänger und hat sich sozusagen sehr lange selbst gebarft. Er liebte Mäuse und Vögel, und ja....davon hat er so einige erwischt.

    Bonny bekommt allerdings keine Vögel und Mäuse sondern heute Abend noch
    1 gekochtes Ei,
    bisschen Ziegenfrischkäse
    Kartoffeln
    Banane

    Das Fresschen von gestern wurde von Hundi gut verdaut, und so gibt es auch heute wieder

    Rinderbeinfleisch,
    Kartoffeln
    Blumenkohl
    Salz, Petersilie
    Lachsöl und Eierschalenpulver.

    Gestern war sie aber mit dem Essen an sich zurückhaltend und es gab nur eine Portion gekochtes. Am Abend hat sie noch etwas Wolfsblut Grey Peak gemampft.

    Ich hab auch noch bisschen Ziegenfrischkäse hier, da könnte ich ihr ja auch mal so ein Bisserl geben um zu gucken, ob sie so was verträgt. Gouda verträgt sie, da bekommt sie ja jeden morgen ein Stückchen mit ihrer Kortisontablette, obwohl ich die im Moment auch nicht mehr regelmäßig morgens gebe.
    Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich selber ein totaler Käsefan bin......auch von Käse der etwas "strenger" riecht.

    Zitat

    Hallo Bumblebee :hallo:
    Ich weiß das einer meiner Hunde auch auf manche Futterkomponenten massiv reagiert, wie die genannten Erbsen, da bekommt er heftige Koliken über zwei Tage und nun sind sie vom Speiseplan gestrichen. Man muss sich bei empfindlichen Hunden eben rantasten. ;)

    Genau, rantasten ist nun auch meine Devise. Vor allem werde ich nun nicht mehr so viele verschiedene neue Komponenten dazugeben sondern immer nur eine zu etwas was sie sicher verträgt.

    Weiß auch nicht ob das alles auch mit der Autimungeschichte zusammenhängt :denken: :???: :verzweifelt:
    Nachdem sie heute morgen diesen gelben Schaum gekotzt hat, habe ich mal hier die Suchfunktion bemüht. Da sie das bisher eher selten hatte, gehe ich mal von einer morgendlichen Magenübersäuerung aus.

    Guten Morgen,
    ich hatte mich eigentlich mal bei den Allesfütterern eingereiht, hab zwar dort auch mehr gelesen als geschrieben, aber ich denke, dass ich inzwischen kein Allesfütterer mehr bin. Bonny wird irgendwie immer empfindlicher mit dem Fressen. Rohes verträgt sie zwar hin und wieder, aber plötzlich keine Dosen mehr und bei Trockenfutter trinkt sie mir einfach viel zu wenig. Von daher habe ich die letzten Tage wieder frisch gekocht, und das verträgt sie einfach am besten. Vorausgesetzt ich mache keine wilden Experimente wie letzte Woche. Da hatte ich gewolftes Rindfleisch mit Graupen und Erbsen-Mais-Karotten Gemüse und sie bekam prompt Durchfall. Ich weiß eigentlich nur, dass es nicht an den Karotten gelegen haben kann und wohl auch nicht am Rindfleisch. Vielleicht wars auch einfach zu viel neues auf einmal, aber ich denke die Graupen waren keine gute Idee.
    Danach hat sie dann ein paar Tage Hühnchen mit Reis und Karotte bekommen, dazu immer Salz, Eierschalenpulver und Rapsöl oder Lachsöl. Jetzt gehts der Verdauung wieder gut...............................................

    ..............und in dem Moment wo ich das schreibe kotzt mir Bonny gelben Schaum ins Wohnzimmer. Oh Mann, was ist das den jetzt nun wieder.

    Gestern hatte ich Rinderbeinscheibe gekocht und in dem Sud danach Kartoffeln und Blumenkohl. Da Blumenkohl diesmal die einzige neue Komponente ist werde ich wohl ziemlich schnell merken, ob sie das verträgt. Das gibts nach der Gassirunde mit Lachsöl, Salz, Petersilie und Eierschalenpulver.

    Da mir die "Wurstelei" keine Ruhe gelassen hat, habe ich heute morgen mal meine Truhe durchforstet und noch ein paar Tütchen mit Leber, Hühnerkleine und anderem gewolften Fleisch gefunden. Nach dem Auftauen waren das so ca. 850 g gemischtes Fleisch und Innereien. Die hab ich dann zusammen mit 4 Eiern, 6 EL Maisstärke, 1 geriebenen Apfel und etwas Salz und Petersilie mit dem Pürierstab zerkleinert. Im großen und ganzen war es eine Art Brät mit kleinen Stückchen. Das ganze hab ich dann in Gläser abgefüllt und nun kocht es gerade im Wasserbad vor sich hin.
    Von der Konsistenz muss ich mich überraschen lassen, werde aber berichten.
    Hab auch Fotos gemacht, aber ich muss erst mal gucken, wie ich die hier rein krieg.

    Finde ich jetzt auch sehr interessant. Zumal ich einen Fleischwolf besitze bei dem ich den Feinheitsgrad selber bestimmen kann. Da könnte ich ja auch so was wie Hühnerherzenwurst oder so selber machen. Da stellt sich mir nur die Frage in was die ganze Pampe dann abgefüllt würde zum Garen. Bei meinem Fleischwolf ist zwar ein Aufsatz über den man Därme stülpen kann, aber das ist wohl eher nix für mich. Wurstgläser wären auch eine Alternative.
    Jedenfalls sehr gute Idee und ich werde wohl mal meine Versuchsküche anwerfen.

    Ich möchte mal ganz kurz etwas dazwischen werfen, da ich es in diesem Thread schon mehrfach gelesen habe und es auch in anderen Threads schon angesprochen wurde. Es geht darum, dass Hundefutter ein Alleinfuttermittel ist (ob gut oder schlecht sei jetzt mal dahingestellt) und der Vergleich schon des öfteren kam, dass es im "Menschenreich" nur als Babynahrung "Alleinfuttermittel" gibt. Dem möchte ich aber eben mal kurz widersprechen, denn dieses Milchpulvermix ist zwar als Ersatz für Muttermilch für die ersten Lebensmonate gedacht und von daher für kurze Zeit eine Menschenvollnahrung, aber schon nach einigen Monaten kommen die Gläschen dazu und die sind auf gar keinen Fall eine Vollnahrung, denn keine Mutter käme auf den Gedanken morgens, mittags, und abends Kartoffen in Biomöhrchen und Huhn ins Baby zu stopfen. Da gibts durchaus schon mit sechs Monaten morgens ein Fläschchen, Mittags ein Menugläschen und Abends einen Milch-Getreide-Brei. Mal davon abgesehen, dass Gott sei dank immer mehr Mütter stillen und die "böse Babynahrungsindustrie" Lügen strafen die behaupten, dass das Pülverchen mit Omega blubb und Vitamin blabb das Beste für ihr Kind ist.
    O.k. das ist jetzt etwas ausführlich und etwas OT. Was ich damit sagen möchte ist, dass im Vergleich zur Lebenserwartung eines Menschen, ein Baby nur für eine seeeeehhhhhr kurze Zeit mit wirklichem "Alleinfutter" gefüttert wird. Von daher finde ich den Vergleich von Babynahrung als Vollnahrung und Hundefutter als Alleinfutter etwas unstimmig.
    Ich habe vier Kinder, die alle abwechslungsreich und gesund ernährt werden.
    Ich fand den Beitrag mit der Lasagne so genial, wollte ihn eigentlich zitieren, aber ihr wisst sicherlich welchen ich meine.
    Ich koche nicht mit Fixprodukten und kaufe auch kein Fertiggulasch, welches mit einem doch sehr hochwertigen Trockenfutter verglichen wird.
    Bei uns gibt es auch mal Pizza und Pommes, und alles im Rahmen des Haushaltsbudgets. Und ich kaufe für die Familie Fleisch, welches um die 5 € pro kg kostet, weil ich auf Sonderangebote achte und eben nicht mehr drin ist. Und ich gebe damit insoweit nicht mehr für den Hund aus, weil, wenn ich für Bonny Fleisch kaufe, kostet das zwischen 3 und 4 € pro kg.
    Bonny bekommt genauso Abwechslung in den Napf wie die Familie, aber alles im Haushaltsbudgets. Von daher kann man nicht wie in dem Bericht einfach behaupten, dass wenn man kein Discounterfutter füttert, man den Hund teuer ernährt als sich selbst.
    Ich selbst kaufe oft und viel in Discountern, denn auch diese haben nicht nur Müll und Fertigprodukte. Ich kann mir kein Bio leisten, achte aber im Discounter darauf, dass ich möglichst regionale Ware Obst und Gemüsesorten kaufe.
    Und ich finde es schon ein Unterschied, ob ich einen Sack Billighundefutter im Lidl hole, oder ein runtergesetztes Päckchen Putenhackfleisch, welches für den Menschverzehr bestimmt ist, Kartoffeln koche die das kg 50 Cent kosten und ein bisschen saisonales Gemüse und Obst dazugebe. Es ist beides aus dem Discounter und beides sicherlich günstig, aber bei der Qualität besteht denke ich mal kein Zweifel.
    Da ich aber nicht zur "Barf-Sekte" gehöre, bekommt Hundi eine Mischfütturung, das heißt ich gebe dann auch mal eine gute Dose (keine Luxus-Dose) und ein sehr gutes TF - Wolfsblut (und das hat mir sogar mein TA empfohlen).
    Ich denke man muss einfach mit offenen Augen einkaufen - für die Familie und den Hund. Und dann muss man nicht für die Hundemahlzeit mehr ausgeben wie für die Menschenmahlzeit und alle werden trotzdem gesund und abwechslungsreich ernährt.