Wenn hier ein zweiter Hund einziehen sollte, dann wird er Jon Snow heißen. Nerds wissen jetzt Bescheid.
Beiträge von diana0602
-
-
Mein Malteser-Mix war der kleinste im Wurf und er ist ein Rüde. Er war bis zum Alter von acht Wochen (als er zu mir kam) kleiner und zierlicher. Wie alt sind die Welpen denn? Bobo war auch mit drei Wochen viel weniger aktiv, als die anderen. Danach hat er aufgeholt und war mit sechs Wochen der mit Abstand aktivste und frechste der sechs Welpen.
Aber er ist ja ein Mischling. Weiß nicht, wie das bei Rassehunden ist.
-
Habe hier eben ein sehr schönes Video entdeckt:
http://www.youtube.com/watch?v=PKotol5koDA
Ging mir irgendwie ans Herz, da dachte ich, ich setzte es hier mal rein. :)
-
...wenn du SMS bekommst, die mit "Hallo Bobo!" beginnen. (Seine beste Freundin wollte einen Gassigang mit ihm ausmachen)
-
Wie wäre es mit einem Malteser oder Havaneser? Ich habe hier einen Mix aus beiden und er ist der freundlichste Hund überhaupt. Rentner und Kinder mag er besonders gerne. Er ist anschmiegsam, sehr gelehrig, bellt kaum und einfach ein richtig feiner kleiner Kerl.
Generell denke ich aber das fast alles aus der Begleithundefraktion vielleicht etwas für dich wäre.
-
Zitat
Wenn dein Kind Leukämie hat, bist du bereit, sämtliche Tiere dieser Welt zu opfern, damit es gesund wird.
Bei letzterem muss ich dir leider zustimmen. Das deckt sich auch mit dem, was Icephoenix gesagt hat. Wir haben nur Mitleid mit Tieren, solange es uns besser geht, als ihnen. Leider sind wir u.a. durch unsere Intelligenz in der Lage, andere Lebewesen zu unterdrücken und auszubeuten. Und solange das zu unserem Vorteil geschieht, wird das auch immer so weitergehen. Die Wissenschaften würden sonst stagnieren und mit ihr der Fortschritt auf allen Ebenen. Ich finde nur, dass man Tiere nicht so derart ausbeuten sollte, dass sie ernsthaften Schaden davon tragen. Ich sage mal so, eine Maus, die zehn Mal am Tag durch ein Labyrinth gejagt wird, aber ansonsten alles hat (Futter, einen ausreichend großen Käfig, Artgenossen usw.) nimmt für mich keinen großen Schaden. In der Medizin im Speziellen ist es aber meistens nicht möglich, vorher auszuschließen, dass ein bestimmtes Medikament bei einem Tier vielleicht schlimme Nebenwirkungen auslöst. Genau deswegen testet man es ja. Und mal ehrlich: Wer würde schon sagen "Och, die arme Maus. Lassen Sie die mal in Ruhe und testen Sie das Medikament lieber direkt an mir."
-
Ich finde generell, dass man zwischen Experimenten, in denen Tiere wirklich massiv zu Schaden gekommen sind, und denen, wo Tiere nur minimal oder sogar gar nicht belastet werden durchaus unterschieden muss. Allerdings finde ich persönlich es auch schon verwerflich, dass Tiere z.B. ihr ganzes Leben in einem Käfig verbringen müssen. Leider sind die ethischen Richtlinien da auch sehr dehnbar. Von wegen "man sollte sich bemühen, den Interessen des Tieres gerecht zu werden". Da kann man jetzt auch denken "Hier hast du Wasser und ein bisschen Futter. Damit habe ich alles getan, um dir dein Leben zu ermöglichen". Ob sich das allerdings "artgerecht" schimpfen darf bleibt zu bezweifeln.
-
Zitat
...und wie bei so vielem, was verboten ist, kann Mans trotzdem machen wenn man
A) genug Geld
B) genug Einfluss und
C) genug Intelligenz zum drumherum-reden hat!Da steht dann im Antrag nicht "kosmetikprodukt" drin sondern "Auswirkungen eines neu entdeckten medizinisch interessanten Wirkstoffs" drin und schwupp - ist es ein Versuch für Medikamente, statt für MakeUp. Leider viel zu einfach!
Ja, leider ist das so. Ganz zu schweigen davon, was hinter dem Rücken der Ethikkommission so getrieben wird. Das will ich mir lieber nicht ausmalen...
-
Das Testen von Kosmetikprodukten an Tieren ist aber meiner Information nach mittlerweile Gott sei Dank verboten
-
Zitat
Für mich sind Tierversuche nicht nur moralisch vertretbar sondern in vielen Fällen notwendig. Erlaubt sollten sie in meinen Augen nur dann sein, wenn alle Alternativen ausgeschlossen sind.
So oder so ähnlich steht es auch in den ethischen Richtlinien für Psychologen der DGPS. Der genaue Wortlaut ist:
10. Verantwortungsvoller Umgang mit Tieren in der Forschung
(a) Der Erwerb und der Umgang mit Tieren zu Forschungszwecken erfolgt von Psychologen nur unter
Berücksichtigung geltender Gesetze und Verordnungen und in Übereinstimmung mit professionellen
Normen und Standards.
(b) Alle Forschungsarbeiten mit Tieren werden von Psychologen überwacht, die eine Ausbildung in
Forschungsmethoden erhalten haben und die Erfahrung im artgerechten Umgang mit Labortieren
haben. Sie sind verantwortlich dafür, dass eine angemessene Berücksichtigung des Wohlbefindens, der
Gesundheit und der artgerechten Behandlung der Tiere sichergestellt ist.
(c) Psychologen stellen sicher, dass alle Personen, die unter ihrer Aufsicht mit Tieren arbeiten,
Anweisungen bezüglich der Forschungsmethoden und der Pflege, Haltung und Behandlung der Tiere
entsprechend ihren Aufgaben erhalten haben.
(d) Psychologen unternehmen geeignete Anstrengungen, um körperliche Beschwerden, Infektionen,
Krankheiten und Schmerzen ihrer Versuchstiere zu minimieren.
(e) Psychologen wenden Verfahren, die Tiere Schmerzen, Stress oder Entbehrungen aussetzen, nur
dann an, wenn alternative Verfahren nicht verfügbar sind und das Forschungsziel durch den zu
erwartenden wissenschaftlichen, pädagogischen oder praktischen Erkenntnisgewinn gerechtfertigt ist.
(f) Psychologen führen Operationen unter angemessener Betäubung durch und wenden Techniken an,
um Infektionen zu vermeiden und Schmerzen während und nach der Operation zu minimieren.
(g) Sollte es erforderlich sein, das Leben eines Tieres zu beenden, handeln Psychologen schnell und
mit entsprechend allgemein anerkannten Methoden, um Schmerzen zu minimieren. (Quelle: http://www.dgps.de)