Beiträge von DiePatin

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    Und alle Hunde ritten auf Lupo auf... Und die Trainerin? 'Das Regeln die unter sich...'

    Da muss man sich ja nicht wundern, dass man das bei solchen Gelegenheiten so oft hört.

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    Naja, dann kam n neuer Hund dazu, der einen wahnsinnigen Kontrollzwang hatte. Hieß: Sie rannte durch die Runde und wenn ein andrer Hund aus der Reihe tanzte, wurde der richtig angemacht. Gebell, Geknurre und Gezwicke. Und die. Trainerin? Ja, der Hund muss das erst lernen.... Alle andren Hunde müssen das akzeptieren...

    Ich weiß schon, warum ich nie in eine Hundeschule gehen würde (und mein Hund trotzdem gut erzogen ist). Auch wenn nicht alle so sind, aber wieviele muss man anschauen, um eine vernünftige zu finden? Und so schwer ist es doch nicht, einen normalen Hund zu erziehen.
    Ich würde mir nur Hilfe holen, wenn ich einen absoluten Härtefall von schwer erziehbarem Hund hätte.

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    Mir ging es viel mehr darum, dass die Trainer immer daneben standen mit dem Satz 'Das regeln die unter sich'.

    Sorry, aber ich muss nicht warten, bis einer von beiden eine schlimmere Wunde davon trägt?

    Natürlich nicht. Ich lasse meine Hündin z.B. auch nicht aufreiten. Schon deshalb, weil ich nicht weiß, wie der andere Hund das am Ende "regelt". Und ich erlaube auch anderen Hunden nicht, sie zu belästigen. Meistens reicht es schon, wenn ich mich neben oder vor sie stelle.
    Zu schnell/unnötig einmischen muss aber auch nicht sein und provoziert nur Frust.
    Vorhin erst: Rüde stolziert schnellen Schrittes auf meine Hündin zu. Frauchen hinterher, packt ihn am Halsband und zerrt ihn weiter. Hunde blaffen sich an. Ich sage: Was soll das jetzt? Sie: Ja, der soll nciht einfach zu anderen Hunden hinlaufen. Hm. Vielleicht hat sie das in der Hundeschule so gelernt. :D

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    klar könnt es so sein, aber vllt erreicht man ja auch nen kompetenten vernünftigen Sachbearbeiter.


    Kannst du ja nicht wissen, wenn du selbst die Rechtslage nicht kennst.
    Man hätte schriftlich und allgemein anfragen können. Denn dann kann man sich zumindest darauf berufen. Ob es im Zweifel etwas bringen würde, ist fraglich.
    Aber anrufen und Namen nennen ist einfach nur sinnlos. Kann man machen, wenn man den Hund nicht will. Aber auch dann sinnlos.


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    sie hätte den Hund genommen ohne weitere nachfragen u wär kontrolliert worden.
    So, die Ts hätt keinen plan von nix und dann stellt sich raus, der angebliche DNA test is uninteressant.
    und dann???


    Die Debatte hatten wir ja schon. Dann säße der Hund bald wieder im Heim. Und da unterstellen manche, das Heim will das auch so, weil es dann denselben Hund mehrfach vermitteln kann und viel Geld dafür bekommt (es ist ja nicht so, dass der Hund während seines Aufenthaltes im Tierheim Kosten verursacht...). Wenn man kein Vertrauen hat, warum geht man dann da hin? Hat man Vertrauen, fragt man nicht bei Dritten nach.
    Wenn man keinen Listenhund will, wieso sucht man sich einen Hund aus, den man selbst als Listenhund einschätzt?
    Das ganze Vorgehen ist von A-Z sinnlos. Und hat jetzt was gebracht?

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    die Te wollte das Th doch nich anprangern, sondern lediglich fragen, wie sie sich evtl ausweisen können muss.


    Dann hätte sie die Frage allgemein halten können. Ganz offensichtlich hat es das O-Amt ja auch nicht als bloße Anfrage aufgefasst, sonst hätte es sich ja nicht "rückversichert".

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    Ja, ich hätte auch angerufen u nachgefragt, da ja manche Gesetzestexte für unbedarfte Laien, wie auch mich, manchesmal sehr verwirrend u widrsprüchlich sind

    Um es noch komplizierter zu machen: Es ist ja nicht so, dass Behörden nicht manchmal seltsame Rechtsauffassungen gegenüber dem Bürger äußern. Eventuell sind Verordnungen auslegungsfähig. Da gilt dann wie immer: 2 Juristen, 3 Meinungen.

    In solchen Fällen kannst du gar nicht sichergehen, weil du nicht weißt, wie das Verwaltungsgericht das im Streitfall sehen würde. Und dann gibt es ja noch Oberverwaltungsgerichte und ein Bundesverwaltungsgericht und das Bundesverfassungsgericht. Du könntest einen Anwalt für Verwaltungsrecht/Owi-Recht fragen. Aber auch der könnte einen schlechten Tag haben und das neueste Urteil noch nicht kennen.
    Oder der Meinung sein, für das Honorar lohnt sich jetzt kein großer Rechercheaufwand. :D

    Und dann stelle ich mir zwei O-Ämtler vor, in deren mittägliches Kaffeepläuschchen ein solches Auskunftsgesuch platzt:

    - Karl-Heinz?! Hier ruft jemand an und fragt, ob ein DNA-Test für einen Listenhund ausreicht.
    - Watt fürn Ding?
    - DNA-Test.
    - Watt issn dit?
    - Mann, Alter, det jeht darum, watt fürn Köter det is!
    - Ach, ja. Die Kampfköterkandidaten.
    - Watt soll ick dem jetz sagen? Ja oder nee?
    *schulterzuck*
    - Ja?!
    - Hören Sie bitte? Mein Kollege sagt, der Test reicht aus...

    Und was genau soll dann ein Anruf beim O-Amt bringen außer bösem Blut? Ich finde es schon erschreckend, dass es für manche anscheinend normal ist, so unanständig und hinterhältig mit anderen umzugehen.

    Wenn man ganz sicher gehen will, auf keinen Fall einen Listenhund oder Listenmischling zu bekommen, nimmt man am besen einen reinrassigen Hund mit Stammbaum, der einer Nicht-Listenhund-Rasse angehört. Bei einem Mischling kann ja immer Listenhund drin sein, auch wenn er nicht so aussieht. Das hat natürlich den Nachteil, dass die Tierheim-Hunde dann gar nicht mehr vermittelt werden, die Tierheime überquellen und irgendwann Zustände wie in Südeuropa herrschen. Das war es dann mit dem Tierschutz.

    Ich kenne nur Berichte von furchtbaren Vorkontrollen und Rosinenpickerei. "Was, Sie haben Kinder? - Kommen Sie in 20 Jahren wieder." "Was, Sie sind schon 60? Dann können wir Ihnen keinen Hund mehr geben. Nicht, dass Sie morgen sterben und der Hund sitzt wieder hier".. da fragen sich ja manche schon, ob die Heime überhaupt Tiere vermitteln wollen. Und dann soll es auch solche geben, die es darauf anlegen, dass die Tiere sofort wiederkommen, weil eine Haltererlaubnis nötig wäre, die die Halter nicht haben, weil sie gar nichts davon wissen? Und das machen die Heime in der betrügerischen Absicht, dass sie die Schutzgebühr für einen Hund mehrfach kassieren können?

    Ist ja bekannt das Tierheime und TS Vereine eigentlich verkappte Kapitalisten sind. Da muss man schon uffpasse


    Ich höre und lese eigentlich immer nur, wie wählerisch Tierheime bei der Auswahl der Interessenten sind.
    Dass sie jedem X-Beliebigen einen "Kampfhund" als Dackelmischling andrehen, um das Tier jede Woche aufs Neue für viel Geld verscherbeln zu können, war mir neu. Man lernt nie aus. :D

    Das Fass hat die TS aufgemacht. Obwohl es nicht den geringsten Grund zu der Annahme gibt, ein Tierheim könnte in solchen Punkten eine falsche Auskunft geben. Was hätte es denn davon, wenn es den Hund postwendend wieder da hat?

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    es sollte beim OA erfragt werden, ob die den Gentest akzeptieren für die Eingruppierung


    Wäre es eine allgemeine Anfrage gewesen, hätte das Amt sich ja wohl kaum beim Tierheim gemeldet!
    Und beantworte mir doch mal bitte die Frage:
    Weshalb sollte das TH so tun, als würde ein Gentest reichen, wenn dem nicht so wäre?
    Sie müssten doch damit rechnen, den Hund postwendend wieder dazuhaben.

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    das Tierheim mir sagt, dass ein DNA-Test vorliegt, dass es kein Listenhund ist
    ich den DNA-Test aber erst bei Übernahme des Hundes bekomme und vorher nicht einsehen kann
    ich mich bei der zuständigen Behörde erkundige, ob bei eventuellen Kontrollen später das Mitführen des DNA-Testes für den Nachweis, dass es sich nicht um einen Listenhund handelt ausreicht

    Sie hat ja nicht allgemein angefragt, ob ein DNA-Test reicht, sondern sie hat in Zweifel gezogen, dass überhaupt einer existiert und hat dann auch noch konkrete Angaben gemacht, wen sie da verdächtigt.
    Nochmal: Welches Interesse soll das Tierheim haben, jemandem einen Listenhund "anzudrehen"? Weshalb sollte das TH so tun, als würde ein Gentest reichen, wenn dem nicht so wäre?
    Sie müssten doch dann damit rechnen, den Hund postwendend wieder dazuhaben.