Beiträge von DiePatin

    Heute beim Rückweg durch die Wohnsiedlung nach einem Spaziergang.Ein paar Kinder haben an der Straße gespielt (Nebenstraße, nur Anwohnerverkehr).
    Als ich mit Nov vorbei ging rief ein kleiner Junge einem anderen direkt laut und ziemlich panisch "Pass auf, Pass auf!" zu. Der Junge (schätze 7/8 Jahre?) hat sich dann umgedreht und zu seinem Freund zurückgerufen "Warum soll ich denn aufpassen? Das ist doch nur ein Hund!".

    Ich finde den Satz Bemerkenswert weil die meisten Kinder -und Eltern- in der Nachbarschaft eben meistens Panisch reagieren, wenn ich mit Nova vorbeilaufe.
    Und Nov ist ganz Brav und ruhig vorbeigelaufen, obwohl links und rechts Kinder standen :D

    Heute auch gehört. Der Junge hatte nach meinem Eindruck trotzdem ein wenig Angst und wollte das vor den anderen Kindern nicht zeigen. Finde ich besonders niedlich. :D

    Interessantes Thema.
    Grundätzlich halte ich es für einen Indikator im Hinblick auf den moralischen Zustand einer Gesellschaft, wie mit Tieren, insbesondere Hunden, umgegangen wird.

    Ich glaube, Deutschland ist nicht unbedingt hundefreundlich in meinem Sinn, aber gehört im Vergleich zu den hundefreundlichsten Ländern. Ich glaube, Frankreich ist in dieser Hinsicht besser. Dort gibt es auch mehr Hundehalter. Vielleicht kann ja darüber jemand Genaueres berichten.

    Stimmt.
    Ich könnte 1000 Beispiele anführen, aber es wird von Radfahrern nicht zur Kenntnis genommen, wie gefährlich ihr Verhalten ist (auch für die Radler selbst). Die Polizei hat längst kapituliert, denn die Radler sind schneller weg, als die ihren Block aus der Tasche nehmen können. Es geht überhaupt nicht an, dass Radfahrer die einzigen Verkehrsteilnehmer sind, die sich den Konsequenzen für ihr gefährliches Fehlverhalten entziehen können.
    Und was sagt das Verkehrsamt dazu? Kennzeichenpflicht sei nicht praktikabel. Es soll nicht möglich sein, die Dinger mit einem Schild zu versehen und ein Zulassungsverfahren wie bei Kraftfahrzeugen durchzuführen.
    Was bleibt übrig? Selbstjustiz á la "Taxidriver"? Das scheidet für mich aus. Was sollen Fußgänger aber sonst machen, die sich nicht ständig von Radfahrern bedrohen und anpöbeln lassen wollen?

    @Angilucky2201
    Echt "nicht in Ordnung"? Ich würde sagen, das ist kriminell!

    Nicht nur Hundehalter, sondern überhaupt jeder Fußgänger soll sich in Luft auflösen, wenn es nach Radfahrern geht.

    Neulich musste ich unter einem Baugerüst durch (der Weg war höchstens 1 m breit). Es fuhr mir eine Radfahrerin entgegen und machte keinerlei Anstalten, abzusteigen. Was hat die gedacht?
    Dass ich mich in Luft auflöse, wenn sie einfach weiterfährt? Ich forderte sie auf, anzuhalten. Sie hielt dann immerhin an und quetschte sich an mir vorbei. Ich sagte, sie sehe doch, wie schmal dieser Weg sei und warum sie hier mit dem Rad langfährt.
    Da sagte sie "wo soll ich denn sonst fahren". Ich dachte, ich flippe aus. Wo soll ich denn sonst laufen, wenn überall Radfahrer sind? Soll ich meine Sachen fallenlassen, zur Seite springen und am Baugerüst hochklettern, damit der Weg für Radfahrer frei ist? Ich sagte, das sei mir herzlich egal, wo sie fahre, solange es nicht der Fußweg ist, auf dem sich Fußgänger befinden.
    Das kann man ja meinetwegen dann machen, wenn sich niemand auf den Wegen befindet. Aber bei vollem Tagesverkehr auf dem Gehweg von Fußgängern zu verlangen, dass diese ausweichen? Da fehlen mir wiedermal die Worte.