Beiträge von DiePatin

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    Ja er gehört dem Käufer. Aber eben nicht immer alleine


    Aber das ist doch absurd. Dann hätte man, wenn man einen Partner hat, gar keine Möglichkeit, für sich alleine etwas zu kaufen. Wenn ich zu Saturn gehe und mir einen Computer kaufe und mein Freund ist dabei, gehört der Computer dann auch ihm, obwohl nur ich den Kaufvertrag unterschreibe und bezahle? Oder ich kaufe etwas und beauftrage jemanden, die Sache abzuholen und mir zu bringen. Dann wird dem doch damit nicht das Miteigentum zuteil.

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    Wurde hier zwar schonmal erklärt, aber Kaufvertrag und die Eigentumsübertragung sind zwei Paar Schuhe. Das ist eben nicht so einfach, wie man denkt.


    Nö, das wurde eben nicht erklärt. Warum soll jemand, der einen Hund kauft, davon ausgehen, dass er ihm nach Kauf nicht gehört? Der Hund ist dem Käufer übergeben worden und also ist ihm auch das Eigentum daran verschafft worden.

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    War eine Rakete aus Italien mit 80g NEM.
    ist die vierfache Menge des deutschen Maximums.
    War ein kompletter Handhabungsfehler.


    Wenn die Leute sich an Silvester vollaufen lassen und Häuser in Brand stecken, ist das wohl meistens ein Handhabungsfehler. :D Ebenso wie das Autofahren mit mehr als Null Promille.
    Nur ist das keine sinnvolle Antwort auf die Aussage, Menschen seien gefährlicher als so genannte Kampfhunde.

    Das gefährlichste Tier ist immernoch der Mensch, vor allem in Verbindung mit Alkohol, Straßenverkehr und Feuerwerk (wie demnächst wieder). Ich möchte nicht wissen, wieviele Tote es jedes Jahr allein an Silvester gibt. Für nichts und wieder nichts. Da braucht man sich über die Gefährlichkeit des Rottweilers doch gar nicht zu unterhalten. Einer, der mal beißt, steht sofort in der Zeitung. Daran kann man mal sehen, wie friedfertig die insgesamt sind.

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    Der Richter wird wohl seine Gründe haben, warum es eben nicht von einem Alleineigentums des TS ausgeht,


    Und die würde ich gerne wissen. :D Ansonsten könnte ja jeder kommen und sagen, er sei Miteigentümer.
    Denkbar wäre z.B., dass die beiden gemeinsam beim Züchter aufgekreuzt sind und der Züchter deshalb dachte, er schließt den Kaufvertrag mit beiden, obwohl nur einer unterschrieben hat.

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    Woher willst du wissen, dass es keine Einigung gab


    Habe ich gesagt, dass es keine Einigung gab? Es wird nur nicht klar, aus dem geschilderten Sachverhalt, worin die bestehen soll.
    Eine Einigung gab es wahrscheinlich zwischen Züchter und FS. Ob und inwiefern sich der Züchter mit der Ex oder später der FS mit der Ex geeinigt hat, bleibt im Dunkeln.
    Aber nur, weil die Ex den Hund ebenfalls gefüttert haben könnte, hat sie mMn kein Eigentum erworben.

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    Da brauche ich nichts zu leugnen oder sonst etwas, das ist in der Rechtswissenschaft so festgelegt, dass Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäfte unabhängig voneinander zu betrachten sind.
    Und nein, man erwirbt nicht automatisch Eigentum, wenn man etwas kauft.
    Kaufe ich z.B. Diebesgut oder auch einfach nur eine Sache von einem Nichtberechtigten, aber nicht in gutem Glauben, so erwerbe ich an dieser Sache kein Eigentum,


    Das ist mir klar. Es ist aber von einem normalen Kauf die Rede: Ich gehe zum Züchter und kaufe mir einen Welpen und halte das schriftlich fest. Wieso und unter welchen Voraussetzungen sollte ich dann nicht das Eigentum an dem Tier erworben haben?