Beiträge von DiePatin

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    Ist dir der Grunewaldsee überhaupt bekannt?


    Nein gar nicht. Ich red nur drüber. ;-)

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    Der ist am Rand sehr flach, man kann je nach Stelle weit den Grund / Sand sehen und genau dort hocken sich die Hunde hin und häufeln, da braucht man also keine Taucherbrille.


    Oh mein Gott, oh mein Gott! Das ist ja grauenhaft!

    Also: Hallo? Was ist mit dem ganzen Dreck durch die Menschen? Finde ich es toll, dass da Sperrmüll jeder Art am Straßenrand steht? Dass sich die Ratten auf der Straße gute Nacht sagen? Das ist wohl kaum durch Hunde verursacht.
    Ich finde auch, dass es nicht zuviel verlangt ist, die Haufen wegzuräumen, aber das muss doch bitteschön für alle gelten.
    Und die größten Schweine in Sachen Müll sind einfach die Menschen.

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    Zu den Lebensmitteln .... hier wohnen recht viele alte Leute, die entweder nicht mehr wissen was sie tun (rausschmeißen)


    Ich spielte eher auf die These von Heinz Buschkowsky an.

    Bei mir und meiner Prinzessin war alles ganz unspektakulär, weil sie sich so nach und nach in mein Leben geschlichen hat. Ich hatte zuerst nur 2 Suppenteller als Näpfe und eine alte Decke.

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    Hey,
    ich melde mich auch mal wieder zurück. Baby ist inzwischen da

    Glückwunsch an das Baby ;-)

    Boah, habt Ihr wieder schnell geschrieben. Ich komme kaum nach mit dem Lesen.

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    Wow - Hundeblutspenden.
    Krieg grad nen richtigen Knoten im Gehirn. Da hab ich noch nie drüber nachgedacht.
    Gibt es Gelegenheiten wo man das macht? Wie geht es dem Hund danach? Gibt es ne Mindestgrösse bei der das sinnvoll ist? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass meine 8,6 Kilo Maus viel Blut hergeben kann.


    Ich glaube, 20 Kilo ist das Mindestgewicht. Man kann sich zum Blutspenden in der Tierklinik anmelden. Wenn der Hund gesund ist, kann er spenden. Meine Hündin fand es ganz toll, weil sie es genießt, wenn sich alle um sie kümmern, aber ich habe hinterher schon gemerkt, dass sie gestresst war.
    Neben dem geretteten Hundeleben ist der Vorteil auf jeden Fall, dass man die Blutgruppe schonmal kennt. Im Notfall kann man die zwar ganz schnell feststellen, aber manchmal kann es vielleicht auch wichtig sein, Minuten einzusparen.

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    Andererseits, wenn der Hund danach ein paar Tage schlapp ist, kann ich es mal der Besitzerin der grossen Chaoskröte vorschlagen - mwuahahahaha! *fies bin*

    Ich würde es jedem vorschlagen, dessen Hund sich dazu eignet. Man wäre ja selbst auch froh ...

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    Wer macht denn sowas? Kätzchen unter Motorhauben stecken und dann das Auto in die Sonne stellen?

    Der Typ war wohl auch noch Familienvater - jedenfalls waren Kindersachen in dem Auto.

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    Gah, ich sollte durch diese ganzen Hunde-aus-dem-Tierschutz-Seiten inzwischen echt wissen, dass es alles an nur denkbaren und undenkbaren Grauamkeiten und Gemeinheiten Tieren (wie ja leider auch Menschen) gegenüber gibt. Aber – zum Glück – bin ich jedesmal doch wieder schockiert.
    Wenn du magst, gib deiner Hundedame mal ein großes Leckerlie von mir oder etwas was sie ganz besonders gerne mag. Da hat sie echt die Welt ein bisschen ausgegelichen.

    Ein Leckerli wiegt ja im Leben nicht auf, was für ein Schatz das ist. :-)

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    Kann also auch sein, dass die Miez da selbst reingeklettert ist und nicht mehr raus kam.


    Naja, gleich zwei?
    Der hat sich auch unangemessen lange Zeit gelassen, zu seinem Auto zu kommen. Etwas länger und man hätte das aufbrechen dürfen.

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    Ich mag Katzen sehr, aber ich würde umkommen vor Sorge, wenn die draußen alleine unterwegs sind.

    Ich auch, darum bin ich auch der Meinung, man sollte ihnen den Freigang gar nicht angewöhnen.
    Ich habe noch nie gesehen, dass das gut geht. Alle Katzen von Freunden/Bekannten waren früher oder später weg. Und hier hängen immer wieder Zettel an Bäumen und ich denke mir: Zum Glück ist mein kleiner Schnurrer fröhlich in seinem warmen Zuhause.

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    Abgefahren, es ist echt immer wieder verblüffend, was man alles nicht weiß. Ich wusse nicht, dass es Hundblutspenden gibt!

    Es gibt sogar Katzenblutspenden :-=
    Verblüffend finde ich, dass man nur innerhalb einer Art spenden kann. Und dann auch nur innerhalb einer Blutgruppe das Blut vertragen wird. Für den Notfall ist es wichtig, die zu kennen.

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    Aber die Katzen und den Menschen hat sie nicht durch Blutspenden gerettet, oder? (Sondern wie???? Kooooomm, nicht alles aus der Nase ziehen lassen!!!)

    Sie hat mich auf eine Gefahr aufmerksam gemacht, die ich selbst nicht bemerkt hätte. Mehr will ich hier nicht schreiben.
    Das Katzenleben hat sie gerettet, indem sie mich zu einem Auto hingezogen hat, aus dem ein Miauen kam. Das Geräusch hatten auch andere Passanten bemerkt, konnten es aber nicht orten, ich auch nicht. Irgendein Tierquäler hatte wohl die Kätzchen unter die Motorhaube gesteckt und das Auto in der prallen Sonne abgestellt. Ich habe dann die Polizei geholt, die zum Glück sofort kam und sich bestens gekümmert hat.
    Die Kätzchen waren supersüß. Wenn mein Kater Artgenossen mögen würde, hätte ich ein Fundrecht beantragt.

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    Hahahaha, ich musste ihn jetzt schnell googeln, kann mir nicht so gut Namen merken, aber Gesicht und Typ kenne ich. Ähm, ehrlich gesagt, ist die Vorstellung gar nicht sooooo weit ab von der Realität, also was unsere Art betrifft (denke ich, gut kenne ich ihn ja nun auch nicht).

    Haha, siehste.

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    Bei deinem Nick muss ich dafür immer an die Geschichte einer Freundin denken. Sie hatte mal mit einer Agentur bei einem größeren Kunden Konzepte präsentiert und die Entscheiderin war eine Frau, die meine Freundin nur Die Patin nannte. Weil sie so ein total ruhiges, aber autoritätsgewohntes Auftreten hatte. Ein Wort zu ihrem Unterling und sie hatte ihr belegte Brötchen schon in der Hand. Dazu hatte sie natürlich die dazugehörige Coolness und (meine ich zu erinnern) eine charakteristische Stimme.


    Hehe. Bis auf die Stimme kommt das eventuell hin.

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    Achja, wenn er wüsste, was hier schon alles über ihn geschrieben wurde ... "Sag mal, Kasuar, spinnt ihr eigentlich? Ihr hättet doch in der Zeit auch ganz toll viele Hunde streicheln können, Hundekekse backen können und andere tolle nützliche Dinge machen können, zum Beispiel an Dingen schnuppern oder auch mal ein bisschen auf der Wiese buddeln! Also, echt."


    Elvis wird es nur wichtig sein, dass er endlich einen Menschen bekommt, der nur für IHN da ist. Ganz allein für ihn.

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    drücke dir (und auch Kikt1, klaro!) die Daumen, dass es einfach diese komischen Wetterumschwünge sind.

    Das Daumendrücken scheint geholfen zu haben, heute ist sie wieder munter. :-)

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    Ok, das ist jetzt vermutlich die nächste Kotspritze aber: Hunde spenden Blut? Äh, also warum auch nicht, aber damit habe ich gerade irgendwie nicht gerechnet. Staun.


    Jahaa. Meine Hündin hat auch schon Leben gerettet - zwei Katzen, einem Menschen und mittels einer Blutspende auch einem Hund. :-)
    Ich weiß nicht mehr, ob vor der Blutspende nicht ein Schnelltest auf Borreliose gemacht wurde, glaube aber schon.

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    während ich versuche, das arme Tier mit Schokolade zu füttern.

    Falls das kein Scherz ist: Schokolade gehört zu den Dingen, die Hunde nicht vertragen. Am Ende erleben wir hier sonst das Drama: "K.F. hat ihren Hund vergiftet, noch bevor er in seinem Zuhause angekommen ist."
    (Ich denke bei deinem Nick immer an Kaya Yanar. Warum auch immer - ich stelle dich mir immer als Kaya Yanar vor).
    Falls er das Empfangskommitee überlebt, wird er jedenfalls der berühmteste Hund Deutschlands (wer ist das eigentlich aktuell?). Er muss ja seinem Namen gerecht werden. :-)

    Das ist aber wirklich ein sehr guter Freund, der extra aua München kommt, um dich von Düsseldorf nach Berlin zu fahren. Voll krass, Alta. Ich schwör.

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    Oh doch, wir haben schon öfter gesehen das Hunde nicht nur in den Grunewaldsee gepinkelt sondern auch geschi... haben

    Du warst mit der Taucherbrille unterwegs und hast nachgesehen! :D

    So weit ich weiß, ist das gar nicht möglich. Und wenn, dann wäre es doch herzlich egal, bei den vielen Menschen, die ins Wasser pinkeln. Wenn da irgendwelche Leute mit Tripper, Scheidenpilz oder ähnlich Appetitlichem herumschwimmen, oder die Drogis, die so aussehen als hätten sie einen Winter lang nicht geduscht, dann muss man sich um ein bisschen Hundepipi wahrlich keine Sorgen machen.
    Grenzwertig kann man im Übrigen auch die ganzen Nacktbadenden finden, die aus dem Wasser hüpfen und ihr mehr oder weniger baumelndes Gehänge präsentieren. Vorzugsweise dann, wenn Passanten - gerne auch Kinder - vorbeilaufen.

    Am Ende des Tages ist es eben NATUR. Wenn man sterile Zustände möchte, gibt es ja noch das gechlorte Schwimmbad samt Bademeister.

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    Leider schmeißen hier Leute so viel aus den Fenstern, da kann man kaum nach Dummheit oder böse Absichten unterscheiden.


    Das ist selbst mir neu. Obwohl ja viele Leute Mülltüten vom Balkon werfen sollen.

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    immerhin wird der Grunewaldsee ausschließlich von Hunden belagert.


    Deswegen ist er auch sauberer als der Schlachtensee, der ja bekanntlich im Sommer stets von Schaum- und Müllbergen verziert ist. Ganz zu schweigen von den Rattenkadavern, die für die Wasserqualität anscheinend bekömmlicher sein sollen als ein badender Hund.

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    Aber ist vielleicht leicht zu sagen, wenn man wasserscheue Hunde hat.

    Viele gehen aber sehr gerne ins Wasser. Und ich finde das auch gut. Schwimmen ist nämlich auch für Hunde sehr gesund. Gerade auch für ältere Hunde. Gerade im Sommer. Ein wasserfreies Auslaufgebiet nützt mir im Sommer fast nichts. Etliche Hunde vertragen das kreislaufmäßig ja gar nicht.
    Dann bleibt im Grunde nur der Grunewaldsee für ganz Berlin. Und das ist ein bisschen wenig.

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    Was ich nicht verstehe: Bisher war es doch so geregelt, dass die West-Seite der Seen im Hundeauslaufgebiet lag. Sicher baden da auch Leute, aber wer freiwillig im Hundeauslauf baden geht, braucht sich doch nicht zu wundern, wenn da auch Hunde schwimmen.


    Das sind wohl die gleichen Geistesgrößen wie die, die sich auf Kinderspielplätzen über spielende Kinder wundern. Oder da extra hingehen, um ein Mordstheater aufzuführen und Hundehalter zu belästigen. Denn wer wirklich Angst hat (und das nicht nur behauptet), der geht doch nicht in ein Areal mit vielen Hunden und schreit um Hilfe, obwohl kein Hund in unmittelbarer Nähe ist, geschweige denn sich für ihn interessiert.

    Menschenbadestellen gibt es genug (z.B. die andere Seite vom Schlachtenseeufer). Dazu die ganzen Hallen- und Freibäder. Das sind genug hundefreie Zonen. Denen geht es darum, dass sie einem das bisschen Fläche nicht gönnen wollen. Und dem Bezirksamt geht es um Geld. Dem ist es an sich völlig schnurz, ob da Hunde laufen oder nicht.

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    Und der Vorwurf, dass die Hunde in den See pinklen, ist etwas seltsam (habe ich öfter gehört), denn ich habe noch gesehen, dass ein Hund in einen See pieselt. Oder machen die sowas?

    Natürlich nicht. Warum sollten sie denn?
    Das machen nur Menschen - und eben die Wasservögel.