Beiträge von mogambi

    wir haben unseren als baby zuerst auch versucht mit leckerlis zu erziehen...
    im haus ok,ging so,draussen ... keine chance,er hat über 2 jahre draussen absolut nichts genommen... auch beim tierarzt war nichts zu machen
    aber
    sam hat so gut wie alles auch super schnell ohne leckerli gelernt.
    größte belohn ung als welpe u. junghund war ,wenn sam "sockenpuhlen" durfte.
    dafür habe ich in einen socken was feines reingetan und dann den 2. drüber,so das er eine zeit damit beschäftigt war.

    inzwischen nimmt er auch draussen was an,aber wir nutzen dies selten.eher bekommt er was wenn wir am auto zurück sind,eben als belohnung für den erfolgreichen übungsspaziergang oder nach der übungsstunde in der hundeschule(während dieser gibt es nichts)

    als belohnung für was gut getmachtes,reicht sam ein verbales lob und ein streichler völlig.
    toll für ihn ist wenn man sich als sein mensch mit ihm freut das was so gut geklappt hat.

    das ist auch etwas was mir im ganzen sehr wichtig ist im zusammenleben mit hund... gemeinsamkeit , miteinander
    und nicht hund tut für mensch.
    selbst ansatz von jagdtrieb haben wir im miteindander gemeinsam "gemeistert" ,nicht mit antijagdtraining.
    viele dinge sind so in den alltag einfach integriert worden.. oft als spiel und gemeinsam mit sam... so braucht es kaum leckerlis.
    auch uns wurde geraten alles über leckerli zu machen... aber wenn hund das nicht mitmacht... blieb uns ja keine wahl als kreativ zu werden und alternativen zu suchen.
    wir sind froh eine hundeschule gefunden zu haben die das ebenfalls so sieht und nicht für jeden pubs nen keks in den hund stopft.
    während der übungsstunde ist der freilauf im gelände belohnung genug ,die übungen dazwischen ,mal abwechslung und auch mal "bäh"
    aber für ein menschenkind ist schule auch nicht immer toll und dafür gibt es ja auch kein naschi als trost,da würde nman(zumindest wir) auch einen weg suchen dem kind den alltag erträglich zu machen,evtl einen nachmittäglichen ausgleich anbieten wie gemeinsames spiel,sport o.ä.

    was die bindung zu einem hund angeht,habe ich ebenfalls eine eignene meinung...
    mir selbst reicht der anspruch an eine reine bindung nicht aus....
    ich habe eine ganz enge beziehung(bitte ohne hintergedanken) zu meinem hund.das ist was gänzlich anderes als bindung.
    wir leben miteinander,der hund ist in meinen alltag integriert,nimmt aktiv an diesem teil.
    gemiensam hühner füttern,meerschweinchen misten,wäsche aufhängen,gartenarbeit ect... da braucht es keine extra leckerlis,das miteinander ist für den hund belohnung genug.
    ergebnis
    ich habe einen hund
    der ohne keks ,freiwillig zur tierärztin geht,sich ohne keks ruhig untersuchen läßt

    der sich ohne keks auf einem spazierweg ablegen läßt ,keine jogger o. radfahrer jagd

    sich überall gut abrufen läßt

    der überall dort hin/rauf/rein/durch geht,wo auch ich gehe

    sich sogar aus frischen wildspuren abrufen läßt

    der ohne auch nur einen mucks zu machen ,gemeinsam mit mir rehe beobachtet.diese werden auch ohne laut vorher angezeigt... nur dummerweise wildschweine nicht,die mag sam nicht,dann bemerkt man die wohl auch lieber nicht :-)


    und

    wir haben nach aussage einiger hundeschulen und fachärzten ,einen sehr speziellen hund,den man im verhalten und ausdruck nicht pauschlisieren kann.

    gerade deshalb bin ich sehr glücklich und stolz auf meinen sam,das wir trotz aller schwierigkeiten und steinigen 4 jahren
    fast ohne leckerlis so weit gekommen sind.


    lg kirsten

    bei futter hört bei mir der "spaß" auf...

    fressen gibt es ausschließlich zuhause.. das kann man doch selbst dann so regeln wenn man berufstätig ist.
    der betreuerin klare ansage ,das es absolut nichts dazwischen gibt,eben weil es dem hund nicht bekommt.
    schließlich will die betreuerin doch dem tier nicht unnötigen schaden zufügen.

    gerade minderwertiges futter führt u.u. nicht nur zu gewichtsproblemen.
    so ist es z.b. so,das unser hund auf fertigfutter mit starker unruhe reagiert .
    ich hatte sam vor einem jahr auf frischkost umgestellt,aber immer mal ,eigentlich recht hochwertiges trockenfutter als leckerli ( beim üben )gegeben.. dann fiel mir auf das sam immer danach so unruhig war... an seiner sdu konnte es nicht liegen,er ist gut auf medikamente eingestellt.. und auffällig war auch das es immer nach diesem trofugaben war.
    also hab ich es weggelassen und nur noch trockenfleisch als leckerli ... und alles ist ok.


    wenn alles nichts nutzt,man keine einigung wegen dem futter findet,wäre für mich die einzige alternative den hund dort nicht hin zu geben.
    dazu wäre mir das wohl meines hundes viel zu wichtig.

    lg kirsten

    die bilder sind ja klasse.

    zu der hühnerfrage

    wir hatten immer weider ärger mit neu dazu gesetzten hühnern.
    unsere damalige zwerghenne (ist 12 jahre geworden) hat nur eigenen nachwuchs geduldet.also habenw ir nur noch ihre eigene brut behalten....
    als melli dann strab mußten wir die 2 weiteren hennen weggeben weil diese ohne mama nicht klar kamen und wir keinen ärger mit den nachbarn wollten(waren da grad in unser haus gezogen)
    nach 2 jahren ohne hühner wollten wir gern wieder welche.
    diesmal hatten wir bruteier geholt und mit geliehenem brüter ausgebrütet.
    aber auch mit den hühnern gabs problem,so ging der eine hahn später auf mich los,2 hennen haben bei kleinster bewegung im hof(gehege weit weg im garten) alarm gegackert....
    nachdem dann die eine henne gebrütet hat,haben wir danach ,als die küken groß waren "sortiert"
    2 althennen und ein küken haben wir abgegeben und nur die glucke mit dem hennenküken behalten.
    jetzt ist ruh..... und herta darf im frühjahr wieder selber brüten(mit dazugeholten bruteiern)


    wachteln gibt es seit ein paar tagen auch wieder bei uns :-) 1,3 legewachteln und 1 zuchtpärchen feldwachteln.
    ich will versuchen den feldwachteln einer von den legewachteln unter zu legen um naturbrut von den legewachteln zu bekommen und evtl im nächsten jahr diese dann brüten zu lassen.
    mal sehen ob es klappt.


    lg kirsten

    oh,noch jemand der mehr als 2 meerschweinchen hat :-)

    für den hund ahben wir hier niemanden der mal nach sam schauen kann.dazu kommt aber auch noch das ich mich da sehr anstelle,das muß dann schon alles passen.
    wenn ich mal in großer not sein sollte,dann würden meine nachbarn sam sofort in obhut nehmen.dann wäre das auch ok,so würde ich ihn da nur ungerne lassen.weil die erwachsene tochter auch nach 4 jahren,wo wir sam nun schon haben,immer noch nicht begriffen hat das dieser krank ist und nicht mit dem ball toben darf,und sie sich grundsätzlich so benimmt das sam unnötig hochfährt... trotz diverser ermahnungen... sich dann aber auch schon mal beschwert wenn ihre hose o. jacke schmutzig werden.

    alles in allem sind die leute herzensgut,die eletrn haben jahrelang rottweiler gehabt und sam liebt die beiden alten herschaften sehr... aber wie gesagt nur im äußersten notfall.....

    sonst geht sam überall mit hin,wo ich hingehe... sogar auf dem amt hat man damit keinerlei probleme ,weil sam sich immer vorbildlich verhält.

    wo wir zu zweit(dritt) unerwünscht sind,bleiben wir halt weg.

    lg kirsten

    hier leben ausser meinem mann und mir
    1 hund,3 katzen,3 kanarien,2 hühner,5 wachteln ,2 kaninchen ,3 goldfische (sommer im teich,winter im aqua) und einige meerschweinchen.
    die meeris ,kaninchen u. wachteln leben im eigenen gartenhaus,die beiden hühner haben ihren eigenen stall mit gehege.
    wenn wir in den urlaub fahren hütet unser sohn die "viecherei"

    lg kirsten

    ich kann deine nagst nur zu gut verstehen
    auch mir ging es lange lange so wie dir jetzt.
    ich schließe mich den anderen an ,blos nicht begegnungen gänzlich aus dem weg gehen,das macht es wirklich nur schlimmer....für beide,hund und mensch.

    ich selbst habe mich sehr bemüht begegnungen mit anderen hunden nicht zu meiden,sondern kontakt zu den haltern zu suchen... leider war dies keine so gute idee,denn die meisten hatten keinerlei verständnis.
    da ich mich zu dem zeitpunkt nicht getraut habe sam von der leine zu lassen,hat er mehrfach haue von freilaufenden ,nicht hörenden hunden bekommen... und ich war damals nicht in der lage dagegen zu handeln,ausser eben die ebsitzer zu bitten den hund weg zu nehmen.

    letztendlich hatte ich einen hund der and er leine nicht mehr zu bändigen war wenn ein fremder hund auch nur in sichtweite.
    sam hat meine unsicherheit und angst gespürt und irgendwann nach dem prinzip "angriff ist die beste verteidigung"
    gehandelt(wurde erst viel viel später ,von einem fachtierarzt für verhalten,so interpretiert)... damit kam eine zeit wo ich mich kaum noch rausgetraut habe mit hund.
    dazu kam das unser sam herz u. lungenkrank ist und die angst um ihn immer mit dabei war/ist.

    uns hat dann nur noch ein besuch bei einem fachtierarzt für verhalten geholfen ,dieser hat uns dann an eine hundeschule verwiesen wo man sich mit solchen dingen auskennt.
    das ist nun gut ein jahr her.heute bin ich um vieles sicherer,auch wenn die nagst immer noch mein ständiger begleiter ist... ich kann besser damit um... und
    meine sicherheit merkt auch sam.. das hat sich sehr gut auf sein verhalten ausgewirkt,es gibt kaum noch grummelei an der leine.

    im freilauf ist er im gegensatz zu den meisten hier laufenden hunden zu 99% abrufbar
    aber
    er wehrt sich auch wenn ihm einer ärger macht... was dann allerdings leider wieder dazu führt das immer sam der schuldige ist,auch wenn offensichtlich der andere hund streit sucht.
    leider treffe ich solche hundehalter öfter... aber das trainiert auch .. um es mal positiv zu sehen.

    ich wünsch dir ganz viel kraft die nächste zeit,das problem zu lösen.

    lg kirsten

    hallo claudia

    das turt mir sehr leid was dir passiert ist.

    ich würde ebenfalls rechtliche hilfe in anspruch nehmen und wenn möglich den tierarzt kontaktieren der den kleinhund behandelt hat
    .es kann doch nicht sein das leute mit kleinen hunden immer im recht sind.dabei sind gerade die kleinen oft die schlimmsten stänkerer sind und die besitzer v. kleinhunden meist der meinung sind so kleine braucht man nicht zu erziehen.
    wir haben im freundeskreis ein ehepaar,die hatten jahrelang große hunde,hundeschule besucht,beide gut erzoegen.dann kamen kleinsthunde,inzwischen 9 an der zahl,alle unerzogen.... man ist der meinung das tut nicht not,die kann man ja hochnehmen.....

    letztendlich machen kann man nichts ,solche menschen gibt es wohl überall.


    lg kirsten

    danke für deine lieben worte.

    weggeben könnte ich sie nicht... und wer weiß wie es woanders wäre?

    nur bei unserem leo habe ich schon mal ans weggeben egdacht... aber nichtw egen dem fressen sondern weil er hier nur am stänkern ist mit den anderen beiden.leo ist der jüngste hier und kommt manchmal etwas zu kurz.
    ihn beschäftigen funktioniert nicht,er leigt den ganzen tag auf dem ofen und schläft(und wehe es kommt noch eine katze dazu) und spät abends wenn alle anderen müde sind,dann wird leo munter und verbreitet unruhe.
    kuscheln mag er nicht und spielen auch nicht... nur gerne rumstänkern
    da denke ich dann schon manchmal er wäre als einzelkater besser aufgehoben.

    eines steht aber wohl schon fest,wenn diese drei mal nicht mehr sind,werden wir keine neue katze mehr anschaffen.laß die drei noch 10 jahre leben,dann hatten wir fast 40 jahre katzen und immer problemkatzen..... denke das reicht dann auch mal.


    lg kirsten