mein hund hätte vermutlich genauso reagiert wie der labbi und auch ich hätte nichts gesagt.. einfach weil das beim hund garnicht angekommen wäre...
nicht weil er nicht erzogen ist
sondern
weil er nicht ins raster der "normalen" hunde paßt,keine norm erfüllt was sein verhalten betrifft
und
dies aus gesundheitlichen gründen,
und
weil sogenannte tierschützer ihn viel zu früh von der mutter genommen haben(welpenhandel wie sich viel viel später herausgestellt hat) und er aufgrund dessen ein defizit in der kommunikation mit artgenossen hat.
wir haben wirklich alle getan und tun es immer noch ,unseren hund so zu erziehen das er "alltagstauglich"(blödes wort,mir fiel kein besseres ein) ist.
das hat mich oft an den rand der verzweiflung gebracht und viele viele tränen gekostet... auch ich bin ersthundehalter und aussagen von hundetrainern,"der hund ist eine einzige herausforderung" helfen nicht weiter.
wir haben geld ohne ende(in 4 jahren ,das wäre ein kleinwagen gewesen... neu) investiert,an tierarztkosten,hundetrainer u.u.u.
erst nachdem ein facharzt für verhaltenskunde uns an eine hundeschule verwiesen hat,die auf solch krankheitsbilder geschult ist... ging es bergauf
aber es werden defizite bleiben,je nach gesundheitlicher tagesform,damit müssen wir uns arrangieren.
es macht mich daher traurig und auch wütend wenn man einfach in ein klischee geschoben wird....
pöbelnder hund,inkompetente halterin....
sehe ich bestimmte situationen kommen,spreche ich im vorwege die anderen halter an......oder ich wechsele die richtung wenn ich merke es klappt garnicht.
ich kann mir weder ein schild umd en hals hängen mit aufschrift was los ist ,noch kann/will ich jedesmal sam seine krankengeschichte diskutieren .
und da kommt dann ein punkt was mich an anderen haltern nervt
ignoranz auf die bitte ihre hunde z.b. auf einem engen weg ebenfalls anzuleinen... oder die die einfach ihre hunde(meist 2 o. 3) einfach auf uns lostrürmen lassen ,sich dann aber beschweren das meiner sich bei zudringlichkeiten wehrt.... dann von einem prügel bezieht weil dieser ja seine hündinnen bewachen muß,sam dann auch noch von der haletrin der hunde gemaßregelt wird weil diese meint ihr rudel schützen zu müssen..(in der geschilderten situation war ich machtlos... ich mußte mich um meinen hund kümmern,der ja bedrängt wurde,die ahlterin abwehren,die auch noch auf meinen hund los....)
das sind so situationen ,die schaffen mich für den rest des tages,oft sitze ich hinterher weinend im auto.
bei der letzten begegnung vor 3 tagen bin ich mit sam ganz tief ins gebüsch um der frau auszuweichen.. habe meinen abgelnkt,ihm dinge gezeigt...
was ist,abfälliges lächeln der frau und sie läßt ihre 3 hunde einfach laufen... eine weile später wieder uaf dem weg,blieb der rüde immer wieder stehen und schaute sam unentwegt an.. es war anstrenegend sam ruhig zu halten,das er bis zur nächsten wegbiegung bei fuß lief(angeleint).
oder .. noch mal ein bespiel von nervig
eine inhaberin eine rhundeschule in der nähe
jedesmal wenn sie auf uns trifft beim gassigang mit ihren vermittlungshunden,ruft sie schon von weitem.. das müssen sie jetzt so machen... jetzt belohnen... das ist völlig verkehrt wie sie das machen....
3 mon. später dann ... oh.sie sidn ja weit gekommen,das macht er aber gut.
an vielen tagen wünsche ich mir einfach nur mal ruhe mit meinem hund zu haben.. mal irgendwo auf einer bank sitzen,den vögeln lauschen,sonne genießen,entspannen... irgendwo ,ein fleckchen wo mal keine anderen hunde u. deren halter unterwegs sind.
wo wir auch mal ein paar übungen machen können ohne kommentare o. nicht abrufbaren anderen hunden....
aber ,dieses fleckchen muß wohl noch erfundenw erden... zumindest hier im norden trifft man wirklich überall auf hunde/halter,egal wohin man sich "verkriecht"..
sorry,aber das mußte mal raus.
lg kirsten