wenn du ,wie in vorigen beiträgen zu lesen,der herausforderung bewußt warst... dann solltest du sie auch weiterhin annehmen.
am besten wäre da wohl professionelle hilfe angesagt.
ich kann deinen frust nur zu gut verstehen...
haben wir doch ebeso solche zeiten durch
nur wir sind nicht bewußt zu solch einer herausforderung an hund gekommen.
was wir das als neues familienmitglied bekommen haben kam erst mit der zeit zutage
wir haben einen hütehund mischling aus dem angeblichen tierschutz(laut späterer aussage vom amtstierarzt,dem wir das ganze gemeldet haben, wohl professionelelr welpenhandel)
unser hund hat einen herzklappenfehler,eine sdu,einen lungeschade,kreuzbandschwäche hinten links,muskelschwund im gesicht,fehlfuntion des adrenalinstoffwechsels(steigt bei aufregung zu schnell zu hoch ,sinkt aber nicht wieder) und seit einem jahr neurologische auffälligkeiten bei bestimmten wetterlagen....
dazu kamen defizite in der sozialentwicklung,er hat nie gelernt mit artgenossen zu kommunizieren,weil viel zu früh von mama und geschwistern getrennt(war nicht wie angegeben 8 wo. sondern nach aussage der tierärztin, mind. 2 wo. jünger als wir ihn bekamen)
er wird im nov gerade mal 5 jahre alt.. .. wir haben alles getan um diesen schatz von anfang an gut zu sozialisieren und alltagstauglich zu erziehen..
aber selbst hundetrainer sind an ihm gescheitert...jedesmal hieß es... man hätte uns als ersthundehalter einen einfacheren hund gewünscht....
ein hütehund der nicht körperlich ausgelastet werden darf,der bei geistiger auslastung an seine grenzen kommt weil er so schnell aufpuscht(clicker,da reicht schon der click und er dreht hoch),der dazu so hochsensibel ist das er nicht einmal ein lautes wort verträgt,für den eine meinungsverschiedenheit seiner halter untereinander schon zuviel ist.........
erst ein fachtierarzt für varhalten hat uns geholfen,hat uns über die ganze sachlage aufgeklärt......und er hat uns an eine hundeschule verwiesen die auf solch krankheitsbilder geschult ist .
heute,2 jahre später,sind wir unendlich dankbar das wir diese hundeschule aufgesucht haben.
wir haben immer noch eine herausforderung an hund,er wird das ein leben lang bleiben
aber wir haben gelernt diese herausforderung anzunehmen ,unseren hund so anzunehmen wie er ist und mit den schwierigen situationen umzugehen.
andere hunde werden immer ein thema bleiben.... trotzdem meiden wir diese begegnungen nicht.an tagen wo es sam gut geht suche ich oft auch mal solche konfrontationen,rein als training.an anderen tagen gegen wir halt aus der situation raus. geht dies mal garnicht,leine kurz und "augen zu" und durch,aber solche situationen sind selten geworden.
ich kann hier immer nur unsere eigene geschichte und erfahrungen schreiben....
vieleicht hilft es ja einen denkanstoß zu geben.
lg kirsten