ich möchte hier noch einmal was da lassen....
wir gehen ja nun den weg über fachtierärztliche betreuung,medikation in zusammenarbeit mit haustier und fachärztin und die fachliche trainer begleitung dazu.
niemals wäre ich auch nur auf die idee gekommen meinem hund eigenmächtig medikamente zu geben.
ich habe von der fachärztin einen 17 seiten langen bericht bekommen,anamese,behandlungsplan und arbeitesplan.
dem vorweg gingen ausfüllen von 6 bögen über die unterschiedlichen verhalten....(den einzigen bogen wo ich nichts ausfüllen konnte war der gressionsbogen.
dem folgte eine 90 min. lange anamese bei der ärztin vor ort,sowie rückmeldungen per email.
ich bekam die anordnung tagebuch zu führen ,über alles was am tag so passiert....am liebsten hätte die ärztin auch eine dokumentation der nächte(die schreibe ich nur auf wenn was besonderes war) gehabt,also 24/7 .... zusätzlich mit kamera überwachung.... ,mir einen trainigsplan zu machen u. danach zu arbeiten(ein muster dazu war bei den unterlagen dabei)
nie im leben hätten wir gedacht das unser kleiner wirklich nicht gesund ist.... zumal ja immer wieder alle gesagt haben das es normal sein für einen ahh.....wenn man aber einblick in die szene hat merkt man das bei tamilo doch was anders ist....was ja inzwischen auch nachgewiesen ist.
der könnte garnicht arbeiten,wäre überhaupt nicht ausbildbar für einen schäfereibetrieb.
wir mußten uns davon verabschieden mit dem milli jemals einen "normalen"hund zu haben.
selbst mit medikation und training läßt sich nicht alles regeln,er wird immer besaonders bleiben und sein leben lang hilfe brauchen.
(ist wie wenn man ein behimdertes kind hätte....)
trotzdem bin ich froh diese herausforderung angenommen zu haben und nicht ,wie mir oft geraten wurde ,den milli abzugeben... worin alle 3 ärzte die mit uns zusammenarbeiten sowie die begleitende trainerin und hundeschule ,von anfang an keine lösung gesehen haben.
lg