Beiträge von Rotbuche

    Doch, ist völlig normal. Schau Dir Wildhunderudel an, Wolfsrudel, Hunderudel... nach dem Fressen ist für Welpen Spielzeit. UND nach dem Fressen ist Lösezeit!! Dass Du einen See vorfindest, wenn der Hund nach dem Essen (und ohne vorheriges Alleinbleibtraining?) in ein separates Zimmer gesteckt wird, wundert mich nun wirklich nicht.

    Diese Art des Spiels nutze ich gerne und immer wieder sowohl bei meinen eigenen Hunden als auch früher im Training, wo angebracht oder nötig. Es entspannt die Hunde und macht Spaß.


    Dass Anita Balser den Ball in den Mund nimmt, würde ich an dieser Stelle kontextbezogen sehen: sie will eine andere Reaktion von diesem extrem ballfixierten Kerl haben, irgendeine andere Reaktion. Sie versucht einfach unterschiedliche Dinge, das heißt aber nicht, dass man deswegen vor jedem Hund mit einem Dummy im Mund rumrutschen muss. ;)


    Wir reden immer davon, dass unsere Körpersprache so wichtig ist im Umgang mit Hunden... ja woher kommt das denn? Wir beugen uns nicht über einen ängstlichen Hund, weil Hunde diese Körpersprache von einem anderen Hund als bedrängend/bedrohlich wahrnehmen. Wir gehen nicht schnell frontal auf einen unsicheren Hund zu, weil das unter Hunden aggressiv ist. Und so weiter. Überall da bedienen wir uns doch schon der hündischen Sprache, ohne dass wir denken, wir seien ein Hund. Warum nicht auch beim Spiel? Weil es für uns ungewohnter ist, uns mal nicht auf zwei Beinen zu bewegen?

    Du könntest Kokosöl füttern und schauen, ob ihm das hilft. (Bringt oft was bei Demenz.) Dosierung bei meiner 20kg-Hündin war ein guter TL Kokosöl am Tag.

    Sind diese Vorfälle alle während der Läufigkeit der Hovihündin passiert, oder fing das schon davor an? War es in den ersten Wochen Eures Zusammenlebens ein entspanntes Rudel? Wie lange ist die Läufigkeit jetzt her?


    Was ich problematisch sehe, ist die Sache mit der Trennung. Prinzipiell ist eine Rudelzusammenführung schon machbar, aber in der Tat macht jede Trennung das Ganze wieder ein Stückchen schwieriger, selbst das nächtliche Verschwinden im eigenen Zimmer. Es ist für mich ehrlich gesagt schwer vorstellbar, dass die Mitbewohnerin komplett auf ihren Hund verzichtet, damit der in Deinem Rudel mitlaufen kann, und umgekehrt sehe ich durchaus Stresspotential für Dich und Dein Rudel, mit einem Hund klarkommen zu müssen, den Ihr Euch nicht ausgesucht habt.


    Wie habt Ihr Euch denn im Vorfeld abgesprochen mit den Hunden? Habt Ihr darüber geredet, wie Ihr es handhaben wollt, sollte irgendwas unter den Hunden doch nicht passen? Eine mögliche, wenngleich wenig elegante Lösung sähe ich z.B. darin, dass die Hovihündin ausschließlich in ihrem Zimmer maulkorbfrei ist, zum Gassigehen (mit ihrem Frauchen) oder im Garten wird sie eben gesichert.

    Hallo Yatima,


    die Wahrscheinlichkeit, hier Halter oder Züchter von kubanischen Doggen zu finden, dürfte gegen Null gehen. Eine Rasse, die nicht FCI-anerkannt ist, deren Aufgabenfelder von hiesigen Rassen bereits ausgefüllt werden, deren Aussehen von hiesigen Rassen grob abgedeckt ist, deren Stammpopulation 8000km weit entfernt (ich gehe mal von Deutschland aus) und über die Landesgrenzen hinaus wenig verbreitet ist, wird hier kaum gezüchtet, weil es sich einfach nicht lohnt. Man braucht viele verschiedene Deckrüden, sollte die möglichst zumindest live sehen, um sie beurteilen zu können, selbst wenn sich das Sperma verschicken lässt... Und ohne Züchter wird es auch keine Halter geben. :/


    Wie verbreitet ist denn diese Rasse in Cuba? Wann warst Du zuletzt in Deiner Heimat? Wie werden Hunde dort gehalten, haben sie noch größtenteils echte Aufgaben, oder geht die Tendenz ähnlich wie hier zum Familienhund? Gibt es viele Straßenhunde? *bin neugierig* :)

    Einen Dörrautomaten brauchte ich bisher nicht, ohne Mixer reibe ich nicht nur das Gemüse, sondern auch mich bei drei (bisher vier) großen Hunden dusslig. Und so klein wie im Mixer wurde es mit der Reibe auch nicht. Und es geht so herrlich schnell! :D

    Die mit Abstand beste Physiotherapie, die ich bisher kennengelernt habe, ist Dr. Mima Hohmann in Leipzig. Der Weg von Dresden zu ihr ist kürzer als unserer, und ich fand es bislang jedesmal sehr, sehr lohnenswert. ;)