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Saufarben ?
Saufarben ist die normale Farbbezeichnung bei Rauhhaardackeln (hell- bis dunkelsaufarben).
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Saufarben ?
Saufarben ist die normale Farbbezeichnung bei Rauhhaardackeln (hell- bis dunkelsaufarben).
Kann ein Herstellerproblem sein, muss nicht am TA liegen. Ich habe dunkel in Erinnerung, dass die letzte Impfung (Grundimmunisierung SHP) einer meiner Hunde, die auch schon wieder 5 Jahre zurückliegt, teurer war, als die standardmäßige 5fach-Impfung. Die kleinere Kombi wird evtl. nicht so häufig verlangt, darum in kleineren Stückzahlen hergestellt, und das schlägt sich u.U. im Preis nieder.
Kriegt man eigentlich den Vox-Terrier dann in HD? Übernimmt das auch die OP-Versicherung?
Du gehst bisher immer davon aus, dass dieses Bewegungsmuster eigentlich dem Deckakt und damit Rüden zugeordnet ist, und dass Hündinnen diese Bewegungsabläufe aus irgendeinem Grund übernommen haben. Möglicherweise ist schon diese Annahme falsch, das Bewegungsmuster ist allen Hunden zueigen und hat eben verschiedene Funktionen, der Deckakt ist nur eine davon.
Meinst Du mit "Familienhund" einen Hund in Abgrenzung zum Arbeitshund, oder meinst Du einen Hund, der innerhalb einer Familie mit Kind(ern) lebt?
In meinem Rudel lebt ein Border Collie als Familienhund, sprich ohne Hüteaufgaben. Kinder/Familie habe ich keine. Der Alltag, der für diesen Hund passt - er kam mit ca. 4-5 Jahren als ernsthafter Beschädigungsbeißer (alle Menschen, außer einer handvoll Betreuer, die noch Kontakt zu ihm hatten) zu mir - sieht so aus: viel, viel, viel Ruhe, sowohl im Umfeld (wir leben sehr abgelegen) und im Alltag (keine Kinder, selten Besuch, bei mir keinerlei Hektik), als auch in der gemeinsamen Arbeit (Tricks, Dummy, ...). Alles, was wir zusammen erarbeiten, will ich mit Entspannung haben, also kein hechelndes "ist es so richtig? genau so? was kann ich noch tun? ist das das perfekte fuß? soll ich meine schwanzspitze lieber einen Zentimeter weiter nach rechts halten? ..."
Körperliche und geistige Auslastung bekommt er täglich, aber in Maßen - für ihn wäre es kein Problem, sich über viele Stunden körperlich anzustrengen, um gleich im Anschluss eine Übungseinheit nach der anderen abzuspulen. Sein goldener Mittelweg liegt irgendwo bei 2-3 Stunden Bewegung und mehreren kleinen Kopfarbeiteinheiten am Tag. Zusätzlich konfrontiere ich ihn regelmäßig mit Situationen, die für ihn reizüberflutend und damit anstrengend sind, anfangs genügten da schon sehr ruhige Wohnsiedlungen.
Sobald er nicht mehr "bei sich" sein kann, weil ihn irgendwas überfordert, nehme ich ihn entweder aus der Situation raus, oder sitze es aus, bis er es einsortieren kann. (Ob aussitzen oder rausnehmen entscheidet er.) Als Beispiel: die ersten Dorfübungen habe ich mit ihm ausgesessen. Wir waren also auf einem Gehweg, seine Augen begannen starr zu werden, der Hund angespannt und hektisch. Ich habe mich bei den ersten dieser Anzeichen zusammen mit dem ganzen Rudel genau dort an Ort und Stelle hingesetzt und gewartet, bis der Border all die Reize einsortiert hatte und sich entspannen konnte. Anfangs saß ich da gerne mal 30-40 Minuten. Nachdem Häuser irgendwann ok waren, kam in seinem ersten Herbst bei mir in so einer Übungssituation Wind auf, sodass die Blätter von den Bäumen fielen. Häuser plus Bewegungsreiz Blätter war viel zu viel für ihn. Ich wollte ihn rausnehmen, weil er aber auch nur noch kopflos in der Leine hängen konnte, hab ich ihn mir eben auf die Schultern gepackt, und ihn rausgetragen. Fallende Blätter im Wald und auf dem Feld waren dann ok. (Und mit mehr Übung dann irgendwann auch Blätter und andere Bewegungsreize in der Häusersitutation, z.B. rollender Ball von Kindern)
All dieses Management, das kleinschrittige Üben, das tägliche Achten auf einen Ausgleich zwischen Bewegung, Arbeit und vor allem auch Entspannung, und auch die Hilfe meines entspannten Rudels machen ihn heute zu einem wundervollen Hund, problemlos im Umgang mit Menschen (er durfte auch schon Altenheimbesuche mitmachen und war einfach klasse), mit ehemaligen angst-/stressauslösenden Situationen, mit alltäglichen Dingen (auch Dörfern/ Städten/...).
Wenn er sich etwas wünschen würde in seinem Leben, wären das vor allem zwei Dinge: ständiges Zusammensein mit mir (er bleibt problemlos alleine und kontrolliert auch sonst nichts) und einen täglichen gemeinsamen, echten Job mit mir.
ZitatGibt es denn keine Möglichkeit festzustellen, ob da nun was drin ist oder nicht?
Man kann mit einem Endoskop schauen, ob das Teil sich noch im Magen befindet. Das geht nur unter Narkose, und ich würde Vor- und Nachteile mit dem TA besprechen. Ob sowas per Ultraschall darstellbar ist, weiß ich nicht, vielleicht auch eine Möglichkeit, zu der der TA Auskunft geben kann.
Wenn Du Schiss hast, würde ich Dir vom einfach-mal-Brüllen ehrlich gesagt abraten, das heizt die Stimmung bei allen Beteiligten nur unnötig auf, denn die merken sehr genau, ob hinter dem Brüller Souveränität oder Unsicherheit steht. Meine Empfehlung: such Dir einen Hundetrainer, unter dessen Anleitung Du Hunde vertreiben üben kannst (z.B. an seinen eigenen Hunden, wenns passt), und mit dem Du gleichzeitig an der Leinenpöbelei Deines Hundes arbeitest. Die ist nicht nur Stress für Deinen Hund, sondern oft auch ein Auslöser für die anderen Hunde, sich überhaupt um Deinen zu kümmern.
Ich kann Euch beide verstehen. Deine Seite, weil ich meine Hunde noch nie freiwillig in Betreuung gegeben habe, und der Urlaub für mich ohne Hunde kein Urlaub und erst recht kein Geschenk ist, Deinen Freund, weil ich schon das Gefühl habe, dass er sich Gedanken gemacht hat, aber einfach nicht wusste, dass z.B. Hund und Pferd nicht automatisch funktioniert.
Vielleicht findest Du etwas, mit dem Du seine Vorschläge aufgreifen und damit wertschätzen kannst, was aber gleichzeitig Alf mit einbezieht? Z.B. gemeinsamer Ausflug, aber eben ohne Pferd und Klettersteig, sondern einen Tag Mountainbikes leihen? (Gibt auch Muskelkater, versprochen! :D)
Es tut mir sehr leid, dass Ihr so eine blöde Diagnose bekommen habt.
Zu den Befunden: ein Plattenepithelkarzinom hat erstmal nichts mit der Läufigkeit oder Scheinschwangerschaft zu tun, dennoch ist die Milchleiste ein bevorzugter Ort, an dem es auftreten kann. Wie weit der Tumor gestreut hat, ob alle betroffenen Lymphknoten entfernt sind, kann niemand mit Sicherheit sagen. Dass die Naht offen ist, ist nicht soo dramatisch, dass es suppt, sogar gut, die Flüssigkeit muss ablaufen können. Das heilt schon, beobachte die Wunde, sorg dafür, dass Deine Hündin nicht dran lecken kann, und mach Dir da nicht zu viele Sorgen.
Ob die Diagnose ein sicheres Todesurteil ist - ich betrachte es bei meinen Hunden immer andersherum. Ich weiß in dem Moment, in dem ich mir einen Hund hole, dass ich ihn (hoffentlich für den Hund) überlebe. Ich weiß, dass er mir mit 2 Jahren an einer Kleinigkeit, mit 5 Jahren an Krebs, mit 17 Jahren an Altersschwäche sterben kann. Aber all das hat keinen Einfluss darauf, wie wir heute zusammen leben, jeder Tag mit meinen Hunden ist ein Fest. (Das ich tatsächlich jeden Tag bewusst feiere.)
Wenn ich heute bei einem meiner Hunde die Diagnose Krebs bekomme, kann es sein, dass es sehr schnell geht, es kann sein, dass wir noch ein paar Monate oder sogar ein paar Jahre zusammen haben. Es hängt davon ab, wie weit der Krebs verbreitet ist und wie aggressiv er ist. Wichtig ist nicht, wieviel Zeit man zusammen hat (es ist immer zu wenig), sondern wie schön man sie sich zusammen gestaltet.
ZitatHühner?
Das macht Spaß! Nachbars Hühner sind nur dazu da, Eier zu legen und ab und zu gegessen zu werden. Dazwischen muss es noch mehr geben, dachte ich, und habe Nachbars gefragt, ob ich denn mit den Hühnern clickern darf. Das dunkelbraune Huhn (= Lieblingsclickerhuhn) kann inzwischen durch einen Hula-Hoop-Reifen (oder wie auch immer die Dinger heißen) hüpfen.
Und freut sich sehr über seine Extraration Bio-Rinderhack.
ZitatSchritte zu schwierig? Übung doof? Oder generell keine Lust?
Alles möglich. Manchmal ist es auch einfach nur die Tagesform. :)