Beiträge von Lunasmama

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    Ich hätte den Welpen auch einschläfern lassen und zwar gleich nach der Geburt.
    Den Züchter und auch den Tierarzt kann ich in keinster Weise verstehen, dass so lange gezögert wurde und jetzt auch noch ein Platz für einen Krüppel gesucht wurde.
    Ja, für mich ist es ein Krüppel, denn der Hund hat nur 2 Beine.
    In der freien Natur würde der nicht einen Tag überleben, so viel ist ja klar.
    Dieses Video von dem Hund, der nur auf seinen Hinterpfoten durch die Gegend hüpft, da könnte ich jedesmal heulen, wie man einem Hund sowas antun kann. :omg:
    Für mich ist das definitiv völlig falsch verstandene Tierliebe, damit tut man dem Tier keinen Gefallen und das wird sich in relativ kurzer Zeit zeigen, weil sie massive Schmerzen bekommen wird, die man ihr nicht zumuten sollte.

    In der freien Natur? Hunde sind keine gezähmten Wildtiere, sie haben in freier Natur so oder so keine Nische, also ist dieses Argument hinfällig. Natürlich würden einige überleben, aber viele eher nicht, trotzdem werden solche an sich überlebensunfähigen Hunde gezüchtet, gehalten und liebgehabt.

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    Bin von RN nicht überzeugt.
    Müssen für unsren Welpen auf Grund ner Allergie (auf was auch immer) das Royal Canin Tierarztfutter wechseln.Versuchen es mit ner Ausschlussdiät. Unser Babyhund hatte nach einmal füttern von RN (hälfte altes, hälfte neues Futter) übelst wässrigen Durchfall bekommen. Hab daraufhin das Futter am nächsten Tag zurückgegeben.
    Denke auch das der Preis nicht zur Qualität passt. Bei Fressnapf wurde das Futter als bestes in den Himmel gehoben. Chef persönlcih behauptete das kein Zucker enthalten sei und dieses Trockenfutter das meiste Fleisch in Trockenmasse enthalten würde :headbash: und :gut:
    Werden jetzt die Marke Wolfsblut probieren. Dort ist viel mehr Fleisch enthalten und auch keine Zuckerrohrmelasse (Zuckerrohrmelasse soll, laut Internet, aus 50 % Zucker bestehen.) Es ist Getreidefrei und man hat viel mehr Auswahl an Sorten. Unter anderem auch Pferdefleisch welches für unsere Ausschlussdiät am besten geeignet sein soll, da am allergiearmsten. Der Preis liegt trotz mehr Fleischanteil gleich!!!

    lg

    Wie jetzt, Ausschlussdiät mit Wolfsblut? Das besteht doch aus gefühlten 300 Inhaltsstoffen, wie will man da wissen, was davon nicht vertragen wird? :???:

    Mariella, laß dich nicht so runterziehen! Du hast sicher nicht damit gerechnet, so an den Pranger gestellt zu werden, als du hier zum ersten mal gepostet hast, was? :solace:

    Ein paar von den Leuten sind sicher sehr gespannt, wie es mit der kleinen Maus weitergeht und würden sich sehr über neue Bilder und Berichte freuen. Ich bin eine davon.

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    Nicht ganz.
    An die GOT hat sich jeder Tierarzt zu halten, egal wen er behandelt.
    Ich denke, darauf wollte Fini hinaus.

    gesendet von unterwegs, daher nur in Kurzfassung


    Hast du dir die GOT schon mal angesehen? Insbesondere § 4 ? Spricht nicht gerade dafür, dass der Arzt die normalen Gebühren verlangen MUSS. Das Schriftformerfordernis dient übrigens dem Schutz des Patientenbesitzers und sagt nichts über die Zulässigkeit niedrigerer Honorare aus.

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    Ich kann jetzt nur von meinem Cocker sprechen, sie ist ständig, aber auch wirklich immer draußen mit der Nase am Boden :p überall wird geschnüffelt (sie macht dann auch so grunzende Geräusche :lachtot: ), was natürlich für Suchspiele am Boden ideal ist :D

    Aktiv ist sie hoch zehn wenn wir draußen sind (gestern 3 Std. Tour durch den Wald) aber in der Wohnung ist sie die typische Sofarolle :sleep:

    Machst du mit ihr was Richtung Nasenarbeit? Fährte, Trailen, Dummy, ZOS,....?

    Mal zum Thema Jagdtrieb: hat jemand von euch Erfahrungen mit Cockern und Nicht-Stöber-Jagdhunden? Würde mich mal interessieren, ob man sagen kann, bei dem einen ist der Jagdtrieb leichter zu kontrollieren als beim anderen, sind ja ganz unterschiedliche Jagdformen, für die die Hunde da eingesetzt werden.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es beim Stöberhund einfacher ist, ihn seinen Anlagen entsprechend zu beschäftigen (Dummyarbeit) als etwa beim Weimi oder Beagle oder so.

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    Du Lunasmama, Will to Please ist nicht dasselbe wie Folgsamkeit - ersteres ist eine Bereitschaft zur Kooperation ohne lebenswichtige Motiviermassnahmen, letzteres ist ein diskussionsloses Ausführen von erlernten Kommandos - selbst der gefallenssüchtigste Hund muss die Bedeutung der Signale erst erlernen.

    Und ja, Spaniels haben Will to Please, in unterschiedlicher Ausprägung. Sie haben aber auch Eigensinn, oder Sturheit, und das gerät oft in Konflikt mit dem WtP. Das hat jetzt echt nichts mit Klugscheisserei zu tun, beides (WtP und Sturheit) ist angeboren. Die Folgsamkeit ist NICHT angeboren, sondern erworben - bei dem einen Hund leichter, beim andern geht es schwerer. Das hat nix mit Fehleinschätzungen durch unbedarfte HH zu tun. Cocker haben sowenig wie jeder andere Hund eine angeborene Folgsamkeit. Und sie jene zu lehren, kann mal leichter gehen, mal weniger.


    Echt? Du meinst, ein Hund weiss nicht von sich aus, was Sitz und Platz bedeutet? Hmmm....

    Im Übrigen könnte man sich über die Begrifflichkeiten vortrefflich streiten. Du reitest jetzt auf dem Begriff Folgsamkeit rum, aber für mich gibt's nochmal einen Unterschied zwischen Folgsamkeit und Gehorsam. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du meinen Post dahingehend verstanden hast, dass ich davon ausgehe, das Befolgen von noch nie gelernten Kommandos sei angeboren, das ist doch albern.

    Ausserdem: doch, es gibt Rassen, die von Haus aus folgsamer sind als andere, auch wenn es da natürlich auch Ausreißer geben mag. Das hängt mit den unterschiedlichen Verwendungsgebieten einzelner Rassen zusammen und ist echt ein alter Hut.

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    Jo klar, Folgsamkeit ist angeboren.... Grins, wenn der Cocker nur halbwegs ein Spaniel ist, wird er zwar recht leicht zum angenehmen Hausgenossen, aber der Totalverlust rassetypischer Eigenschaften dürfte doch nur in Ausnahmefällen eingetreten sein. ;) Natürlich ist das kein Herdenschutzhund, behauptet doch auch niemand, aber die sprichwörtliche Sturheit des Spaniels kommt auch nicht von ungefähr. Und beim Cocker, der in den meisten Linien ewig nur noch auf Standard und "süss" gezüchtet wurde, ist das Verhaltensspekrtum halt sehr gross. Da ist vom traumhaften, fast selbsterziehenden Familienbegleiter bis zum sturköpfigen Jagdgeier alles drin. In den meisten Fällen dürfte es kein übermässiges Problem sein, aber auf eine gewisse Sturheit/Eigenständigkeit und Nasengeilheit sollte man sich einstellen. Letzteres ist vermutlich das, was der Durchschnittshalter am wenigsten versteht, und am meisten Erziehungsprobleme bereitet. Denn mit "gern schnüffeln" ist das oft nicht abgehakt.


    Himmelherrgott, ja der sog. Will-to-please IST angeboren. Tut mir furchtbar leid, dass ich nicht ständig mit diesen ganzen Klugscheisserbegriffen um mich schmeissen will. Dass bestimmte Eigenschaften auch innerhalb derselben Rasse unterschiedlich stark ausgeprägt sein können, nun denn. Nicht gerade revolutionär, diese Erkentnnis.

    Gerade bei solchen "hach-wie-süß"- Hunden ist es nun mal oft so, dass sie von Leuten angeschafft werden, die keinen Plan haben und sich dann wundern, dass sich das Couchkissen plötzlich bewegt. Dann heisst es schnell "boah, der braucht ja soooooooooooviel Auslauf und hat sooooooviel Energie, und sooooooo einen abartigen Jagdtrieb", ohne auch nur einmal darüber nachzudenken, dass der Hund vielleicht einfach nur völlig unterfordert und gelangweilt ist. Alleine wenn ich mir die ganzen dauerkläffenden Jack Russel da draussen angucke, die dreimal am Tag ne Minirunde ums Haus drehen dürfen und jedesmal einen halben Nervenzusammenbruch bekommen, wenn sie einen anderen Hund erspähen. Ich kenne aber auch JR, mit denen genug gemacht wird und die ausgeglichen und gut erzogen sind. Was heisst das jetzt? Liegt's an der Rasse? Am Zufall? Am Besitzer? An der Zuchtlinie? Hm. Würde man die betreffenden Leute bitten, was über die Rasse zu erzählen, kämen wahrscheinlich sehr unterschiedliche Stellungnahmen dabei raus...

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    wenn man ihr nur einmal etwas ausnahmsweise erlaubt macht sie es danach immer wieder

    hmmm...wie soll der Hund auch verstehen, was "ausnahmsweise" heisst? Dass der Hund sich so verhält, hat doch nix mit der Rasse zu tun.

    Ich weiss nicht recht, vielleicht sollte sich der TS die Rasse wirklich mal selbst anschauen. Die Meinungen in Foren sind doch sehr sehr subjektiv. Ich hab zum Beispiel schon oft gelesen (in Hundezeitschriften etwa), dass Cocker sehr folgsam und somit leicht zu erziehen sein sollen... Tendenziell, natürlich. Ich kenne nicht genug Vertreter der Rasse, um wirklich aus Erfahrung zu sprechen, aber ausgehend von dem, was ich bis jetzt so an Erfahrungen sammeln konnte, würden mir zum Thema "schwer erziehbar" so ganz spontan doch eher ganz andere Rassen einfallen - Herdenschutzhunde zum Beispiel.