Vorhin ein Feltmann-Geschirr bestellt. Wenn das nicht ordentlich sitzt, geb ich's auf.
Beiträge von Lunasmama
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Mich nervt es auch, deshalb antworte ich auf diesen Unsinn auch nur so kurz und schreibe kein juristisches Gutachten, auch wenn Erdel es nicht lassen kann, mich zu provozieren. Im Übrigen hab ich vorhin schon versucht, das Ganze abzubrechen, indem ich was von meiner Gassirunde erzählt habe. Leider umsonst, denn der nächste Beitrag, der dann kam, griff natürlich auch wieder dieses völlig deplatzierte Thema auf.
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OT:
Entscheidend ist, welches Gesetz die Regierung auf den Weg bringt. Und leider ist bei parlamentarischen Entscheidungen die Parteidisziplin wichtiger als das eigene Gewissen.
Aber Du scheinst es immer noch nicht verstanden zu haben: Es gibt bereits Gerichtsurteile des Verfassungsgerichts und der Finanzgerichte, die zu dem Schluss kommen, dass die bestehenden Regelungen nicht verfassungkonform sind.
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Nur weil ich mich hier nicht profiliere, heisst es nicht, dass ich nix weiss.
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Ja sicher. Meine Hündin war früher ganz gerne mal jagen gegangen. Habe dann ca. 1-1,5 Stunden gesucht und bin dann nach Hause gegangen. Da hat sie dann immer schon auf mich gewartet.
Mein Schäfer jagt noch leidenschaftlicher. War auch schonmal weg, aber da ich ihn nur auf übersichtlichem Gelände ableine finde ich ihn wieder ohne dass er nach Hause laufen muss.
Das klingt ja, als würde es öfter vorkommen. Sag bloß, du lässt ihn einfach machen.
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Ich wollte vorhin bei unserer Feldrunde mal ganz korrekt sein, als uns ein unbekannter Hund entgegenkam. Ich also Luna ins Platz getackert, vorgelatscht, die beiden Mädels gefragt, ob Luna darf, bla bla. Ja, kein Problem, sie durfte. Das Dumme war nur: sie hat irgendwie nicht kapiert, dass sie aufstehen durfte und lag reglos da, selbst als wir zu dritt neben ihr standen und der Hund schon an ihr schnüffelte.
Das üben wir noch.
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Lunasmama:
Welche "Verfassungsrechtlichen Gründe" hat das denn?
Das gesetzliche Konstrukt "Ehe" (und nichts anderes ist eine Ehe... ) bleibt weiterhin nur bestimmten Menschen vorbehalten. Nämlich Heterosexuellen.... Also, bleibt es ein GESETZ, das von Menschen gemacht wurde... und mit dem weiterhin bestimmte Menschengruppen DISKRIMINIERT werden... und das ganze wird von unserer Verfassung geschützt! Da frage ich mich einfach, wann der Artikel 1 aus dem GG gestrichen wurde...Antwort: Art. 6 GG.
Du meinst sicher Art. 3 GG.
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Zitierst ellenlang und beginnst dann Deine Antwort mit "Das hat ... Wo bitte soll der Denkanstoß sein? Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Regierung verstößt gegen das Verfassungsrecht, weil sie den Lesben und Schwulen nicht dieselben Rechte zugestehen will. Regelungen der Grunderwerbsteuer und der Einkommensteuer verstoßen gegen den allgemeinen Gleichheitssatz.
Willst Du sachlich überzeugen, dann musst Du Sachargumente bringen und nicht irgendwelche Wischiwaschi- Aussagen machen oder Stichwörter in den den Raum werfen. Das unterstreicht nur Deine Ahnungslosigkeit.
Regierung? Gesetze wie das PartG werden in Deutschland immer noch vom Parlament "gemacht". Und ob da was gegen den Gleichheitssatz verstößt oder nicht, ist nicht so einfach zu beantworten, vielmehr wird über solche Sachen in der Rechtswissenschaft kontrovers diskutiert, das kann man nicht mal eben DF-konform in einem Zweizeiler zusammenfassen.
Ausserdem: was hab ich davon, hier irgendwen zu überzeugen? Es ist mir völlig egal, ob du meiner Meinung bist oder nicht.
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@ Lunasmama
Till liebt den Kontakt und das Toben mit anderen Hunden heiß und innig. Deshalb habe ich mit ihm vom Welpenalter an trainiert, daß ein anderer Hund nicht bedeutet, daß er ewig weit vor laufen darf sondern trotzdem in einem bestimmten Radius bleibt. Da mein Kleiner ein absoluter Wirbelwind ist habe ich ihm als Alternativverhalten den Rückruf angeboten, da die Bewegung, das Rennen beim zurück laufen für ihn auch etwas Schönes ist. Wir haben uns dann gemeinsam dem Hund genähert und war der ohne Leine durfte nach herzenslust getobt und gespielt werden. Heute muß ich ihn nur noch sehr selten Abrufen. In aller Regel bleibt er von sich aus in seinem Radius bis wir beim anderen Hund angekommen sind und dann gestaltet er den Kontakt so wie er möchte und es für richtig hält. Manche erhalten sofort eine Spielaufforderung. Wieder andere werden im Bogen angelaufen und vorsichtig beschüffelt.
Und ich gebe dir absolut Recht wenn du sagst, daß ein gut sozialiserter Hund genau weiß wie er sich anderen Hunden zu nähern hat, wer wie "`drauf" ist u.s.w. und ich finde es auch wichtig den Hunden gerade in dieser Beziehung nicht die Selbständigkeit und die Sicherheit zu nehmen in dem ich immer "dazwischen funke". Was du beschreibst wäre auch für mich ein sinnvolles "Das Regeln die schon selber" Abgerufen wird Till generell wenn der andere Hund an der Leine ist oder deutlich in ein Komando genommen wird; oder eben wenn meine "Rennsocke" mal allzu früh den Turbo einschaltet.(Was nicht heißt das er nicht ab 20 Meter Entfernung auch mal auf einen Hund den er gut kennt und der genau so drauf ist wie er zupreschen darf. Du hast Recht die Hunde wissen schon für wen das in Ordnung ist und für wen nicht)
LG
Franziska mit Till
Ich hab ja das Glück, einen Hund zu haben, der von sich aus nicht ewig weit wegrennt. Sie bleibt irgendwann stehen und guckt nur, auch wenn ein Kumpel, mit dem sie eben noch gerannt ist, weiterläuft. Sie kachelt auch nicht in andere Hunde rein, nicht mal, wenn es ihre Freunde sind (und das, obwohl sie ein halber Labrador ist!!!
). Deshalb kann ich sie im Grunde wirklich einfach machen lassen, zumal sie, wenn ihr ein anderer wirklich auf die Nerven geht, eh zu Mama kommt. Ich beobachte aber auch bei all den anderen Hunden, dass es sehr sehr selten nötig ist einzugreifen. Hier und da gibt's ein kleines Kuddelmuddel-Grunz-Knurr, und die Sache ist geklärt. Ich finde, sehr viele HH werden viel zu schnell nervös und sammeln ihre Hunde ein, und wundern sich dann, dass der Hund sich nicht behaupten kann und ständig angezickt wird.
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Das war übrigens lange Jahre nicht in allen Bundesländern möglich. In Bayern hat lange die sog. "Notariatsregelung" gegolten (bis 2009).*Klugscheiß Modus ON*
Ja, das Lebenspartnerschaftsgesetz ist in vielen Dingen der Ehe nachempfunden... vor allem in den Pflichten! Bei den Rechten sieht es schon anders aus - sei es beim Rentenanspruch, Besteuerung etc. Vom Adoptionsrecht mal ganz zu schweigen...
Das Lebenspartnerschaftsgesetz ist allerdings eine rechtlich ganz eigene Kiste.In Ländern, die die Ehe für Lesben und Schwule geöffnet hat, gibt es kein Extra Gesetz. Allerdings gibt es bei "umstrittenen Themen" Einschränkungen für Lesben/Schwule, wie z.B in Portugal beim Adoptionsrecht.
Von daher sagt die "Nomenklatur" doch etwas darüber aus - nämlich darüber, ob es ein Extra Gesetz gibt oder nicht! Und das Lebenspartnerschaftsgesetz ist nicht unbedingt das "fortschrittlichste" weltweit...
*Klugscheiß Modus OFF*Aber noch zum Thema "Begegnungen mit Hunden an der Schleppleine". Wenn die Schlepp am Boden schleppt, darf Lolek gerne hingehen. Wenn´s ans wilde spielen geht bitte ich den/die andere HH, die Schlepp abzumachen (falls möglich). Wird die Schleppleine in der Hand gehalten, ist das für mich wie ne normale Leine.
Allerdings ist das grad eine unserer größeren Baustellen... bin ich zu langsam, ist das für Lo das Zeichen: "Juhuuuuu... ich darf mal gucken gehen!"Das hat in Deutschland aber auch verfassungsrechtliche Gründe, nur mal so als Denkanstoß.
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Mal ne Frage zu dem Abrufen des Hundes, wenn man anderen Hunden begegnet:
Ich muss ja sagen, grundsätzlich ist es schon ganz praktisch, wenn alle ihre Hunde erstmal zu sich nehmen, und die Besitzer erstmal miteinander reden. Neulich erst wieder, ein fremder Schäfi kommt auf unser Grüppchen zu, da bin ich auch erstmal hin (ohne Hund, den hatte ich vorher am Boden festgetackert), um erstmal Hallo zu sagen und so. Es gibt aber auch Orte, da fände ich das total albern. Hier gibt's so ein Gelände, eine Arte inoffizielle Hundewiese, wo zum Teil 30 und mehr Hunde rumrennen. Es ist schön weitläufig dort, die Hunde können sich also auch aus dem Weg gehen, es bilden sich meistens Grüppchen. Was ich dort gut finde, ist gerade, dass man da den Hund auch mal machen lassen kann. Ein gut sozialisierter Hund weiss genau, wie man sich unbekannten Artgenossen nähert, und ich hab da noch nie irgendwelchen Ärger mitbekommen. Sollte ein Hund nicht auch mal die Gelegenheit bekommen, mal auf eigene Faust einen anderen Hund zu begrüßen? Ich finde es auf diesem Gelände total klasse, man läuft da so rum und plötzlich hat man statt einem Hund ein ganzes Rudel. Ich geh da sehr gerne hin. Die Hunde machen da ihr Ding, sind total glücklich und zufrieden und man achtet halt nur darauf, dass sie nicht irgendeinen verirrten Jogger über den Haufen rennen. Ich finde es ja schön, dass mein Hund im Zweifel bei mir Schutz sucht aber sie kommt mit den meisten Situationen auch alleine prima klar, sodass sie sich auf diesem Gelände sehr wohl fühlt.
Würden da alle ihre Hunde erstmal festhalten, bevor diese sich Hallo sagen dürfen, wäre das Ganze echt langweilig, die ganze Dynamik der hündischen Kommunikation, die man dort so schön beobachten kann, wäre beeinträchtigt.