Beiträge von TinaPina

    Bei unserer Nellie waren beide Läufigkeiten schlimm.

    Sie hat das Fressen über Wochen nahezu ganz eingestellt (trotz Mirtazapin), sie war richtig depressiv, hat durchgehend geweint und beide Male hat sie viel Milch produziert, was auch lange anhielt (trotz mehrfacher Galastopgabe). Dazu war Nellie unheimlich ängstlich in der Zeit der Scheinträchtigkeit, sie war richtig panisch.

    Schon bei der ersten Läufigkeit wurde uns von tierärztlicher Seite zur Kastration geraten. Das war mir aber zu früh. Eigentlich hatte ich gar nicht vor, Nellie kastrieren zu lassen. Als Nellie wieder läufig wurde, bekam sie Pregnostat, Pulsatilla, Sepia und schließlich Ignatia. Allerdings half das letztlich nicht. Bei der zweiten Scheinträchtigkeit kam noch Ausfluss hinzu. Wir konnten dann nicht länger warten und Nellie musste kastriert werden. Es wurden Eierstöcke und Gebärmutter entfernt.

    Ich hatte große Angst vor der OP, doch Nellie hat sie gut weggesteckt. Insgesamt geht es Nellie jetzt viel besser. Sie wird am 16.8. zwei Jahre alt.

    Nellie war noch nicht wieder die Alte. Wir hätten mit der Kastration gerne noch länger gewartet, denn Nellie hatte immer noch Milch, obwohl sie zweimal hintereinander jeweils 5 Tage Galastop bekommen hatte. Aber da sie diesen Ausfluss hatte, konnten wir nicht mehr abwarten. Nach der Kastration bekam sie Gabapentin und Novalgin. Durch das Gabapentin war sie ruhiger. Ihr ging es nach der OP gut. Als die Wunde verheilt war, war die Panik weg. Sie entwickelt sich seither wirklich gut.

    Hallo!

    Unsere Nellie, Bearded Collie, wird am 16.8.25 zwei Jahre alt. Sie war zweimal läufig, bevor wir sie kastrieren lassen mussten.

    Generell ist Nellie ein eher schüchterner und geräuschempfindlicher Typ. Aber vor allem im Zusammenhang mit der letzten Läufigkeit/Scheinträchtigkeit war sie regelrecht panisch. Wir konnten auch kaum mit ihr spazieren gehen. Hinzu kam, dass sie bei beiden Läufigkeiten das Fressen wochenlang nahezu ganz einstellte, starken Milchfluss hatte und richtig depressiv wurde. Sie bekam Galastop und Mirtazapin. Die Hormone haben ihr massiv zugesetzt.

    Da sie schließlich auch starken Ausfluss bekam, musste neben den Eierstöcken zur Sicherheit auch die Gebärmutter entfernt werden. Die Kastration hat Nellie sehr gut weggesteckt. Sie frisst endlich besser und die Panik ist ganz verschwunden. Eigentlich wollten wir Nellie nicht kastrieren lassen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass es für unseren Hund richtig war. Es geht ihr jetzt viel, viel besser!

    Alles Gute für euch!

    Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust! Ich weiß, wie schrecklich diese Leere ist.

    Meine Pina musste nach 12,5 Jahren bei uns eingeschläfert werden, da ihr Krebs gestreut hatte und sie nicht leiden sollte. Auch mir zog dieser endgültige Abschied den Boden unter den Füßen weg. Während mein Mann direkt davon sprach, wieder einen neuen Hund zu holen, war ich anfangs sicher, dass ich NIE WIEDER einen Hund wollte, um nicht noch einmal diese Trauer durchmachen zu müssen. Nach einem Monat fehlte es mir aber so sehr, einen Hund zu haben. Ich begann auf der Seite vom VDH nach Bearded Collie Welpen zu schauen und da fand ich Nellies Wurf. Sie wurde an Pinas Todestag geboren. Für mich war das ein Zeichen. So zog Nellie genau zwei Monate nach Pinas Tod hier ein. Als Verrat empfand ich das nicht.

    Vielleicht wird es dir bald ebenso gehen und du wirst für dich ein Zeichen erkennen, das für dich eindeutig ist. 🍀

    Ich wünsche dir alles Gute!