Beiträge von Debbie8190

    HUHU, also ich hatte das gleiche Problem, seit 2 Wochen zieht meine an der Leine ( also jetzt nicht mehr), durch die Puber und ich bin immer stehen geblieben, brauchte leider nur mäßigen Erfolg.

    Dann an einem Abend dachte ich mir: ich ziewh jetzt den Richtungswechsel durch d.h. das ich für normalerweise 3 min Weg 45 brauchte, was ich tat war folgendes:

    Bei jedem kleinsten ziehen ( du musst da wirklich konsequent sein, halte deine Leine fest an deiner Körperseite, beweg deine hand nicht nach vorne soindern bleib an der position) drehst du dich ( übrigens ohne zupfen???) um und läufst in die andere Richtung, ich bin immer so 5 Meter zurückgelaufen, meine zog da dann nicht hin, also wieder umgedreht und weiter gings so schafften wir Meter für Meter und nach 30 min wurde es immer besser und besser und am Ende nach den 45 min war es drinnen. Am nächsten Tag konnte ich dann wieder mit dem stehen bleiben arbeiten. Leckerlies geben haben vorher nichts gebracht weil sie nachdem sie das hatte wieder reingezogen hat, aber jetzt geht das mit leckerlies, weil ich sie jetzt belohne dass wenn sie zieht und es selber merkt stehen bleibt und mich ankuggt und die leine locker macht bekommt sie als belohnung was.

    Vllt hilft dir das mal weiter. Das meiste problem ist jedoch oft das man selber nicht konsequent genug ist und denkt "naja das ziehen geht ja noch" wirklich die hand steif an der seite unten halten beim kleinsten zug kommantarlos umdrehen. bei mir gabs bei dollen zug auch ein Nein! und dann sofort umdrehen.

    Der Hund hat doch keine Angst? Der Hund will einfach weiterlaufen. Das ist doch blödsinn, da jetzt etwas hineinzuinterpretieren!

    Gerade bei Auslandshunden ist es seeehr gefährlich nur mit Vorsicht ranzugehen, ist man selber nämlich zu vorsichtig und rücksichtsvoll gliedert sich der hund ewigkeiten nicht ein und wird selber überängstlich und vorsichtig.

    Selbstverständlich sollte man nicht mit Dauerdruck rangehen, aber das sollte man bei keinem Hund.
    Die erste Woche sollte sich der Hund eingewöhnen und man sollte trotzdem schon Regeln aufstellen, aber erstmal eine Bindung aufbauen.
    Mit 5 Wochen kann man schon von dem Hund verlangen bestimmte Regeln zu aktzeptieren/einzuhalten, denn genau durch das bildet sich ja eine Bindung zum Menschen.
    Der hund lernt " das ist ein selbstsicheres frauchen das weiß was es will dem kann ich folgen." als nur einem rücksichtsvollen vorsichtigen rudelführer... hier bei mir gibt es nämlich das beste Beispiel.

    Auslandshund, total unsicher und ängstlich wenn frauchen dabei ist weil frauchen übervorsichtig, zu rücksichtsvoll, setzt sich nicht durch.

    Wenn anderes herrchen und ich sie mit auf gassigänge mitnehmen ohne frauchen ist sie ganz toll!

    Ach, danke für die vielen Tips, gestern war es mal wieder super an der Leine, sie schaut sogar jetzt zu and der leine zu mir und zieht nicht mehr :D wenn sie doch mal kurz zieht merkt sie es sofort selber und schaut mich an und bleibt stehen. was ich auuch sofort lobe!

    Bei mir hat der Richtungswechsel total gut geholfen, wenn jetzt mal wieder was ist, dann bleibe ich wie gesagt stehen.

    Was auch praktisch war mit Geschirr, das ich da oben einen Griff habe zum tragen, hochheben, damit habe ich sie wenn sie zu schnell wurde einfach zurück befördert( vorher natürlich stehen geblieben) generell läuft sie am Geschirr besser, als am Halsband, habe ich das gefühl, kann aber auch sein weil sich die energie anders verteilt.

    hey das hat meine auch gemacht, früher gings wenn ich es eilig hatte nur auf die Wiese gegenüber vom haus, pullern und groß. irgendwann wollte sie dort nicht mehr groß machen, ich bin raus, wenn sie nicht machen wollte bin ich wieder rein, dann hat sie sich nach 10 min wieder gemeldet ich bin raus gleiches spiel, bis sie irgendwann dort hin gemacht hat^^ ich kenne das, es kann ja mal am we sein das ich kurzfrisitig für ne stunde zum arzt muss, oder meiner omi helfen, da habe ich auch keine Lust 15 min weit zu laufen damit sie groß machen kann, wenn dafür überall platz ist. und nachdem ich das ne woche durchgezogen hatte, macht sie überall da wo ich es ihr sozusagen sage^^

    RICHTIG Maßregeln darf meinen Hund jeder. Aber körperliche Gewalt absolutes No go!

    Ansonsten wenn ich nicht schnell genug bin und es richtig gemacht wird, darf es jeder.
    Ich will das sogar das es meine Eltern lernen, die trauen sich nur nicht^^
    Das sie das gemacht hat finde ich iO, mich würde es auch nerven wenn der Hund meiner Freundin bei mir irgendwas meinen Hunden wegnimmt und dann noch verteidigt, da muss man als herrchen schneller als der Hund sein. ISt man es nicht kann meine Freundin sehr gerne meinen Hund maßregeln, aber wie gesagt verbal, nicht körperlich.

    Hey, bei mir lief es auch super duper! Bei mir ist es das gleiche, läuft sie perfekt an den anderen Hunden vorbei ( und sie hat die energie noch nicht los bei den ersten 5 min die wir gassi gehen) springt sie wenn wir vorbei sind auch kurz in die Leine, also sie rennt nach vorne erinnert sich aber " ach scheiße darf ja nicht ziehen" und bleibt dan abrupt stehen und tut so als wäre nichts gewesen, das ist so süß. Momentan läuft alles sehr gut :) sie mag übrigens frikadellen als leckerlie draußen :D

    Das ist doch top! dieses fixieren geht mir auch auf die nerven!

    Genau das hat meine auch gemacht, als sie ihre erste nacht in einem anderen zimmer verbracht hatte, ich habe auch immer von drinnen nein! gerufen. wenn du morgens raus kommt und sie begrüßt dich stürmisch vollkommen ignorieren und ins badezimmer laufen. Meiner war es nach einer woche total egal, bin ich ins schlafzimmer ist sie von alleine auf ihren platz unter dem schreibtisch geaufen wenn ich jetzt morgens aufstehe kuggt sie mich nur träge an und schnarcht weiter. :) das wird! am ball bleiben. seit dem ich das hatte mit im flur schlafen konnte ich nachts ohne probleme weggehen :)

    Also, mein Hund kommt erst unters Messer, wenn es medizinisch notwendig wäre ( Gebärmutter etc.). Ansonsten bleibt sie so wie sie ist. Ich möchte das mein Hund richtig erwachsen wird und so sein kann wie er eben ist und nicht so früh wie möglich kastriert wird und ein ewiges Kind bleibt und soziale Fertigkeiten nicht richtig ausbauen kann ( das muss nicht passieren, aber ich habe viel davon gehört und gelesen) Also wenn Kastration, dann erst mit 3 Jahren.

    Wenn es so funktioniert, wieso dann kastrieren lassen?, dann machst du es unwiderruflich. Ein Hund den ich hier kenne, wurde auch chemisch kastriert, ,selbst nach nachlassen der Wirkung war er entspannter und ruhiger und das alles ohne richtige Kastration.

    Ich würde es an deiner Stelle nicht tun, solange du es umgehen kannst, es sei denn natürlich dein Rüde ist schon völlig fertig ausgewachsen.