Beiträge von Hunde1lesen

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    Hm, wie wäre es, wenn du ihm dieses Verhalten vermiest?
    Wir hatten sowas ähnliches mit unserer Hündin, sie sollte partout nicht aufs Bett, also haben wir sie, sobald sie draufklettern wollte, immergehend mit der Blumenspritze nassgemacht, sie manchmal auch damit verfolgt, bis sie in ihrem Korb war, ab da hatte sie dann Ruhe vor uns.
    Klingt vllt rabiat, aber wenn alles andere nicht fruchtet, warum dann nicht so eine Methode?
    Dem Hund schadets nicht, wenn er mal nass wird.

    rabiat nich unbedingt. gings bei dem besorgniserregenden anton/rütter kram nich auch um wasser?

    also man kann das wohl nich pauschalisieren, obwohl ich echt schwierigkeiten hab mir vorzustellen wie sone hundeseele an wasser kaputt geht. aber ich glaube auch, dass ich halt nich alles weiß und mir nich alles vorstellen kann!!

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    Na, nu laßt sie doch mal.
    Wir können uns doch glücklich schätzen, so einen exzellenten Hunde-Profi hier im DF zu haben...... :hust: :rollsmile:

    ich hab echt was gelernt, weil dass es leute gibt die seit lorenz nix mehr mitgekriegt ham find ich schon überraschend. da wunderts mich auch nich, was so über welpenschutz und sich gern prügelnden alphahunden abgesondert wird. :headbash:

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    weil ich der Meinung bin, dass Menschen, die sich schon sehr lange mit Hunden beschäftigen, nicht wirklich objektiv sein können, unterstellst du mir grad, dass ich einfach grob gesagt keine Ahnung habe, so interpretiere ich nämlich das von dir geschriebene, was letztendlich auch nur auf deinem Eindruck passiert, also völlig subjektiv ist.

    Objektivität ist leicht gesagt, aber schwer umzusetzen...

    edit: mein fehler

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    :ops: Huch, das war ich? Da kann man mal sehen, dass ich schreibe wie mir die Finger gewachsen und gleich wieder vergesse....ich hatte dem Satz gar keine große Bedeutung beigemessen, da ich meist recht blumig und blasig schreibe...aber okay, Schuld eigen, wenn man so wenig über seine Wortwahl nachdenkt...wenn ihr (Hunde1lesen und Mäusemama) daraus schließt, dass ich von nichts eine Ahnung habe, auch gut.

    Und das nur, weil ich an eine einfache Definition Bedingungen geknüpft habe, die von James O´Heare stammen???!!! Pah :mocken:

    Inga, die jetzt auch ein wenig tieffliegt....aber in 5 Minuten schon wieder vergessen hat, was irgendwer (und vor allem sie selbst) im DF geschrieben hat :D

    ich hab das geschrieben, ob mm auch das weiß ich nich. aber gut, hast recht, das war zu stark formuliert, sorry. ich finds nich richtig, das als wissenschaftliches blabla hinzustelln und auch gelegentlich lächerlich zu machen, wenn man nich genug darüber weiß.

    besser? :smile:

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    ich doch auch. rein wissenschaftlich gesehn, is auch n nein positive strafe. ja dieses blabla :D hab ich ansatzweise verinnerlicht, aber kein plan von sekundären tertiären verstärkern und verstärkungsplänen. :???:

    den SdG (der bei mir die bezeichnung auch echt verdient hat weil riesig und sauschwer) werf ich doch auch nur, um was sofort zu unterbrechen, damit schlimmeres verhindert werden kann, und nich weil ich das als trainingstool einsetz. hund weiß ja, was verlangt is, muss aber was andres machen. den schlüsselbund kannte auch nich jeder von meinen hunden, aber wenn ich ma versagt hab und hund los schoss, musste nu ma sofort wat geschehen. hab ich 100pro aufmerksamkeit bei ihnen gehabt, war sowas nie nötig nich einmal.

    ich find ja auch, dass einiges herrlich kompliziert gemacht wird, aber trotzdem... :smile: mich intressiert an massiver pos strafe der teil, wo die wirklich dazu führt, dass n unerwünschtes und ansonsten unkontrollierbares verhalten verschwindet! ohne diesen effekt, da is die lerntheorie ja auch deutlich, is es nich mal so zu nennen.

    hab ma ne frau mit 3 rüden und 1 hündin jahrelang immer ma wieder getroffen. 2 von den rüden ausm ts, einer prügelte sich wie wild, auch beschädigend und ohne jemals aufzugeben, ganz egal wie unterlegen. dazu kam dann noch der mein mädchen effekt. die andren beiden jungs warn kein thema. die frau hatte auchn SdG. anfangs flog sdg noch täglich, weil der rüde wie gesagt starke probleme mit andren rüden hatte auch ohne das mädel. nach einiger zeit - wochen, monate ich weiß es nich genau - reichte das klimpern. noch später traf ich die wieder und der drops war gelutscht. kein sdg mehr, kein klimpern mehr und nur noch im äußersten ausnahmefall ein abbruchsignal, das klasse funzte. der rüde zeigte gelegentlich meideverhalten insofern als dass er das, was er grad "plante", durch seine körpersprache verraten hat, aber ohne dass die halterin in dem moment wat gemacht hätte.

    er ging rüden, mit denen er sich prügeln würde, grundsätzlich aus dem weg und zeigte oft am anfang so einer begegnung das meiderverhalten. aber er begann auch wieder zu spielen auch viel mit rüden. die positive strafe hat hier so gewirkt, wies ungefähr sein sollt. oder liegts an was anderem?

    also ne saftige ohrfeige nur damit hund jetzt ma so richtig kapiert dass das ätzend war und natürlich um dem sauer-sein n ventil zu gebn, selbst wenns nich bewusst passiert, müsste dann doch wenigstens dafür gesorgt haben, dass verhalten x 4 ever hinfort und so. ;)

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    und eben das kann wohl kaum einer, der sich schon mit Hunden, Verhalten und dem Arbeiten mit Hunden außeinandergesetzt hat.

    Und vorallem spielt da auch das persönliche Empfinden in Bezug auf körperliche Massnahmen eine Rolle.

    wenn man wirklich objektiv is, also alle emotionen und ansichten raus lässt einfach nur neutral guckt, dann sieht man schönes, mittelmäßiges und grenzwertiges/entsetzliches aber auch ma grob lächerliches. der vorletzte punkt hängt dann wirklich von der eignen schmerzgrenze und natürlich auch von der richtung ab, aus der man kommt. gewisser wissenstand is hier natürlich voraus zu setzen, sonst entgehen einem die leiseren entsetzlichkeiten....

    ich habs mir ja nu angetan und 120 ganze folgen angesehen... da konnt ich lachen, obwohl nie von ihm beabsichtigt, den kopf schütteln, was immer noch besser is als zu heulen :smile: , mich freuen über ihn bzw. seine gelungene interpreation und therapie(ansatz), was auch ma gut war, und dann wieder doch fast heulen, weil er eben kein hundypsychologe is und dringend ma wissen und andere herangehensweisen anhäufen sollt, denn er arbeitet mit lebendigen lebewesen, was man nie vergessen sollt, find ich.

    da passiern am laufenden band gravierende fehler, was einschätzungen betrifft, hunde werden nachweislich aufgepusht, damit sie schön aggro rüber komm, wahllos werden hunde in ein rudel geschmissen (nicht immer, aber leider auch nich selten) und die lerngesetze werden gern total ignoriert - ja was kann man denn von dem lernen, wenn man schon echt viel über hunde weiß, und was hat das mit objektivität zu tun?

    er liest so viele hunde so falsch, dass ich nich glaube, von ihm iwas lernen z können, ums auf den punkt zu bringen. die körperlichen korrekturen finde ich teils unakzeptabel, aber die tatsache, dass er nich annähernd genug über das verhalten von hunden ihre körpersprache und mimik weiß, finde ich viel trauriger.