Da (meine ich am Anfang iwo gelesen zu haben) sogar die Thema-Erstellerin gesagt hat das auch Geschichten ohne Hund ok sind Reih ich mich mal mit ein.
hmm mit welcher fang ich an??
1.) Meine Mama hat als ich klein war noch viel für uns selbst genäht/gestrickt etc. Sie hatte vor mit mir in die Stadt zu fahren und Stoffe zu kaufen. In der Nacht davor hatte sie allerdings einen seltsamen Traum: Sie ist mit mir zu dem Stoffladen gefahren und hat sich da nach was Passendem umgesehen. Ich hab damals wirklich immer "Knöpfe geguckt". Diese Plastikröllchen wo bunte Knöpfe in allen Farben und Formen drin waren (vll kennt die jemand). Nachdem sie ihren Stoff ausgesucht und bezahlt hatte wollte sie mich bei den Knöpfen wieder abholen aber ich war weg. Sie lief auf die Straße aber ich war auch dort nirgends zu sehen. Sie wusste ich war nicht weggelaufen sondern entführt worden. Am nächsten Tag ist sie natürlich nicht mit mir in die Stadt gefahren, sondern schön zu Hause geblieben. Wer weiß was sonst aus mir geworden wäre???
2.) Der nächste Traum. Diesmal habe ich selbst geträumt: Ich träumte, dass ich aufwache. Ich hatte keine Nachttischlampe und bin immer im Dunkeln zu meinem Lichtschalter gelaufen (kannte ja mein Zimmer). So auch in diesem Traum. Auf dem Weg dahin trat ich in etwas feuchtes... komisches.
Daraufhin machte ich das Licht an und sah meinen Vater aufgeschlitzt und aufgehängt in einer Ecke meines Zimmers. Ich war also in Blut getreten. Total schockiert und ängstlich wachte ich auf traute mich aber nicht die Augen auf zu machen, da ich Angst hatte trotz Schalosien iwas in meinem Zimmer zu sehen. Genau in dem Moment meines Aufwachens fing die Kirchturmuhr an zu schlagen (die konnte ich durch mein Fenster welches auf Kipp stand hören wenn der Wind richtig stand). 1mal...2mal... sie schlug 12...Mitternacht. Super. Das hat mir dann den Rest gegeben. Ich war felsenfest überzeugt wenn ich das Licht an mache hängt jemand in meinem Zimmer. Liegenbleiben und schlafen ging aber auch nicht. Also bin ich mit Augen zu zur Tür, schnell auf und raus ohne ins Zimmer zu sehen. Im Flur war Licht weil meine Eltern noch nicht im Bett waren. Ich hab erstmal nachgesehen ob alle lebendig! und da sind wo sie hin gehören bevor ich wieder in mein Zimmer gegangen und das Licht angemacht habe. In der besagten Ecke hing natürlich niemand, es war auch nichts auffälliges/komisches irgendwo zu sehen... keine Ahnung wieso ich so einen Sch**ß geträumt hab aber es war in dem Moment so real und dann noch die Glocke von der Kirche... umgebracht haben kann sich übrigens keiner in dem Haus weil wir die ersten Bewohner sind und ich hab vorher auch keine Horrorfilme oder ähnliches geguckt... tja wohl eine zu lebhafte Fantasie.
3.) Niemals möchte ich dieses Geräusch wieder von einem Menschen hören!! Das war wirklich schrecklich. Ihr kennt es aus Filmen (nicht nur Horror) wenn jemand schreit weil er total in Panik ist oder zum Beispiel seinen toten Freund/in findet. Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht und ich schwöre ich hab niemals wieder jemanden so schreiben hören. Panik, blanke Angst und Entsetzen. Die Stimme meiner kleinen Schwester. Dann Schritte die Treppe runter, meine Mutter auf meine Schwester einredet. Im ersten Moment dachte ich das träumst du nur. Dann war ich allerdings doch ganz wach und ging raus auf den Flur nachsehen. Ich rief runter was los sei. Meine Schwester immer noch unten am heulen vollkommen fertig, stammelte irgendwas von wegen Papa. Meine Mutter sagte zu mir ich solle wieder ins Bett gehen es wäre alles ok, Papa hätte nur nen kleinen Klappmann gemacht, ich solle wieder ins Bett gehen. Verwirrt tat ich wie mir gesagt. Aber ich werde nie wieder vergessen wie meine Schwester geschrien hat.
Kurze Erklärung: Was sich wirklich abgespielt hatte war nämlich, dass mein Vater zur Toilette musste. Aus irgendeinem Grund ist er runter gegangen und hat das Gäste WC benutzen wollen, ist dort unten zusammengebrochen (im Nachhinein stellte sich raus er hatte seine Herztabletten eigenmächtig abgesetzt ) und das hat meine Schwester gehört. Sie fand ihn dort liegen und war überzeugt der ist tot. Das erklärte ihre Panik und das ich meinte sie hätte gerufen Papa ist tot. (sah für sie in dem Moment wohl wirklich so aus). Als wir danach Mama fragten wie sie dabei so ruhig bleiben konnte (sie wusste ja auch nicht genau was mit dem ist) sagte sie nur: Was hätte ich denn machen sollen auch noch in Panik verfallen? Das hätte auch nichts geholfen. Papa sagt er hätte ein helles licht gesehen aber ich trau ihm zu das er uns damit nur ärgern/angst machen will.
4.) Ich hab früher als Teeny die Sonntagszeitung ausgeteilt. es kam nicht selten vor das wir gleich nachts um 2 wenn die Zeitung bei uns aufm Hof gebracht wurden anfingen(wir= eine Freundin und ich). Wir hatten sie Straßen unter uns aufgeteilt das heißt wir waren nicht die ganze Zeit zusammen unterwegs sondern haben uns teilweise nur bei mir zu Hause während des Beladens unserer Fahrräder gesehen.
Ich habe eigentlich keine Angst im Dunkeln. Ich gucke auch gerne Horrorfilme ab und an weil ich mich gerne grusel (natürlich ungern alleine )
Ich führ gerade in der Straße hinter unserem Supermarkt Zeitungen aus. Da kam mir jemand entgegen. Nichts ungewöhnliches, Nachtschwärmer lassen sich öfter auf dem Supermarktparkplatz absetzen und laufen von da nach Hause. Von manchen gibt’s nen dummen Spruch weil man die "blöde" Arbeit machen muss, andere grüßen aber auch einfach nur nett. Ich hab also keine Angst Leuten in dunkeln zu begegnen.
Diese Person hat mir aber richtig Angst gemacht. Es war ein (junger) Mann in Jogginghose (die Hosenbeine schlurten beim gehen aneinander) der etwas andere absichten hatte. Er kam auf mich zu (es war Winter und kalt ich hatte mein Winterjacke + die meines Vater an, sah also aus wie ein Michelinmännchen mit Mütze und allem) und sagte: Ey du, komm her kannst du mir nicht ein b*****. Meine Antwort war natürlich NEIN. Und ich hab mich schnellstmöglich umgesehen ob vll iwo Licht brennt also Leute schon wach sind, dem war allerdings nicht so. Der Typ lief neben mir her, ich hab stumpf weiter verteilt als wäre nichts, und hat versucht mich zu überreden. Dann fiel er ein paar Schritte zurück und auf einmal höre ich ihn auf mich zu rennen (anhand der Jogginghose). Da ist mir voll das Herz in die Hose gerutscht. Ich dachte gleich packt der mich an. Ich mich angespannt, meinen Ellenbogen raus, bereit dem Typen diesen irgendwo hin zu hauen wo es weh tut. Der lief aber nur neben mich und fing wieder an mich voll zu labbern ich sollte mich doch nicht so haben. Iwann verschwand er dann als ich ihn lange genug ignoriert hab. Man war ich froh. Bis mir einfiel das meine Freundin noch iwo rum läuft... die hatte allerdings Glück und hat nur einen netten Menschen in der Nacht getroffen, der sich auch nicht mit meiner Beschreibung deckte... Glück gehabt.
Erlebnisse wie die letzten beiden wünsche ich keinem das ist echt gruselig. Wieso man manche Träume hat... keine Ahnung. Ob man sie ernst nimmt muss jeder selber wissen.
Allerdings zum sehen von Sachen/Personen. Wenn man sehr müde ist sieht man alles Mögliche. Ist mir beim Zeitungen austeilen öft passiert. Ich sah Katzen die sich beim zweiten hinschauen als Steine oder ähnliches entpuppten. Einmal auch einen Mann der über einen Zaun hing, der war allerdings nur ein drüber wuchernder Busch.
Damit will ich nicht ausschließen das andere hier nicht wirklich etwas "Übernatürliches" gesehen haben was sich nicht so leicht erklären lässt.
Ich verfolge den Treat gespannt weiter