Beiträge von Jackseptember

    Ich muss gestehen, ich war völlig untypisch als Mädchen :D
    denn ich wollte NIE irgendwelches Kleingetier. Ich wollte immer einen Hund und ein Pferd - im Garten gehalten natürlich :lachtot:

    Das meine Eltern mir dabei einen Vogel gezeigt haben, is wohl vorstellbar. Stellt euch mal das Pferdchen auf dem englischen Rasen meines Papas vor. Aber mittlerweile gibt es ja Jack, der den beim Fussballspielen umgraben darf. :^^:

    Mein Vater hat dann als wir in unser Haus gezogen sind eine riesen Vogelvoliere gebaut. Mit beheizten Innenraum, Stöcken, Sandboden... also richtig genial. Sie ging über eine ganze Schuppenseite und darin hatte er Alexandersittiche, Wellensittiche, Kanarienvögel und Nymphensittiche. Ganz zu Anfang auch mal Rosenköpfchen. Das war wunderschön! Im Winter wurden die Gitter dann noch halb mit Plexiglas verschraubt, damit es nicht zieht. Dieses zeitaufwendige Hobby hatte er viele Jahre. Irgendwann beschwerten sich die Nachbarn über den Lärm
    und er gab auf. Wenn ich jemals Vögel halten würde, dann nur so!

    Meine Schwester ist das komplette Gegenteil: sie hält Wellensittiche im Käfig, einen Hamster und als der nun neulich verstarb - naja, nun sind wohl Ratten dran :???:
    Das AQ ihres Mannes wurde wegen der Arbeit abgeschafft.

    Das einzige Getier, was neben Jack seit nunmehr 6 Jahren bei uns lebt ist ein AQ mit einer Handvoll Fischen. Ich wollte schon sehr lange ein Becken haben und finde den Anblick einfach nur schön.
    Allerdings muss ich zugeben, dass ich schon öfter mit dem Gedanken gespielt habe, das Becken aufzulösen. Warum? Kann ich gar nicht genau begründen...

    Da ihr ja schon das Alleinsein wie die Verrückten übt ;)
    wäre mein Vorschlag gewesen, das Kaffeetrinken und Abendbrotessen zu euch zu verlegen.

    Dann könnt ihr ohne schlechtes Gewissen essen, klönen und alles.

    Wenn euer Hund vielleicht auch lieb auf ihrem Platz liegt, fühlen sich eventuell auch deine Eltern wohl.

    Diesen Kompromiss wäre ich übrigens sogar bereit einzugehen. Wenn sie schon zu mir kommen, wird mein Hund einen Tag auf seinem Platz überleben - auch wenn er sich sonst frei in der Wohnung bewegen darf.

    Wäre das eine Möglichkeit?! :???:

    Wenn ich das alles so höre - wir sind die schlimmsten Hundebesitzer auf dieser Erde! Zumindestens müssen wir das in den Augen der TH und Orgas sein...

    Jack ist sage und schreibe 5 mal die Woche, 9 Stunden am Tag bei meinen Eltern und wird dort gesittet! :schockiert:

    Er hat nur den Feierabend und die Wochenenden was von uns.

    Und er sieht nicht unglücklich aus wenn ich ihn morgens dort abliefere.

    Und wenn ich das weiterhin so lese, sinkt meine Hoffnung auf einen Zweithund beträchtlich. Ich weiss noch, dass wir damals im TH auf Fragen antworten mussten wie: wieviele Treppen hat das Haus ihrer Eltern, wieviel Quadratmeter Garten sind eingezäunt und mein Vater musste noch ins TH kommen und Jack anschauen, bevor wir den Lütten mitbekommen haben - okay, das war jetzt nicht das Schlimmste... Aber es ist schon heftig, was für Steine einen in den Weg gelegt werden...
    Und wir haben schon extra mit meinen Eltern abgesprochen, uns den Hund quasi zu teilen - da es für mich mit den Arbeitszeiten gar nicht in Frage gekommen ist, einen Hund ohne Unterstützung meiner Eltern zu mir zu holen.

    Gebt bloss nicht auf! Es wird mit Sicherheit noch Orgas oder TH geben, die erkennen, dass es der Hund bei euch gut haben wird. Das wäre jawohl noch schöner. :motz:

    Ich drücke die Daumen!

    Also ich kann dich verstehen!

    Mein Hundi hat als Junghund auch alles mitgenommen und man hatte ständig das Gefühl man hat nicht genug aufgepasst, möchte ihm die leckenden Augen abnehmen, wenn er mal wieder an den Augen gescheurt hat ohne Ende.

    Jack hatte in seinen ersten 12 Monaten bei uns Durchfall (Anfangs), ca. 4x Bindehautentzündungen, eine Schnittwunde an der Pfote und dann haben wir ihm auch noch ne Kastration angetan.

    Aber er hat uns trotzdem lieb ;)

    Kopf hoch! Nächstes Mal steht ihr bestimmt schneller auf und zumindestens solche Missgeschicke passieren nicht mehr.

    Jack hört an und für sich schon recht gut und ich bin zufrieden mit ihm. Wir haben aber schon hier und da noch kleinere Baustellen, an denen gearbeitet wird.

    Bei gab es zu Anfang eine Situation, in der ich ihn am Nacken gepackt habe und ihn auf den Rücken geworfen habe. Es war danach nie mehr nötig und das ich es getan habe tut mir bis heute leid. :|

    Dennoch gibt es bei uns körperliche Maßregelungen. Jack hat momentan eine Phase in der er gern mal rumtrödelt, Kommandos ewig wirken lässt und nicht sofort reagiert. Da passiert es schon mal, dass ich ihn mit der Hüfte an die Seite stosse und ihn anmaule.
    Aber schlagen musste ich ihn bisher nie und ich werde mich hüten, damit anzufangen.

    Allerdings ist er von Anfang an auch sehr schreckhaft gewesen (typisch Strassenhund). Meine Mutter hat die Angewohnheit, gern mal laut rumzumeckern so a´la "Jack gehst du mal von dem frischgesähten Rasen runter" und wenn sie dann noch mit der Hand wedelt, zuckt Jack schon zur Seite. Dann tut es ihr natürlich immer sofort leid und sie ruft ihn dann und dann kommt er auch angewedelt... Bei meinen Eltern gab und gibt es keine körperliche Maßregelung. Oder zählt mit Leckerlie vollstopfen dazu?! :lachtot:

    Mmh, schwere Frage...

    Als Jugendliche hatte ich 2 Berner Sennenhunde als Pflegehunde. D.h. ich hatte sie nach der Schule und am Wochenende immer bei mir. Nie im Haus - wir waren immer unterwegs. Eigentlich absolute Traumhunde. Aber da ich zeitgleich auch das Haus der Besitzerin geputzt habe, habe ich auch gemerkt, dass langhaarige Hunde vielleicht doch nicht meine sind. :???:
    Andererseits fand ich im Anschluss auch Irish oder Gordon Setter super hübsch...

    Ich kann mich ehrlich gesagt noch nicht so recht festlegen. Wir haben jetzt einen Podenco. Ausgesucht hat er sich uns. Ich kam ins TH und da war er! Liebe auf den ersten Blick. Dieses riesenohrige, dürre, hüpfende Etwas. Toll! :herzen2:
    Ich würde immer wieder einen nehmen. Vorher hatten wir uns für den Rhodesian Ridgeback interessiert. Aber ich glaube, ich bin ihm erziehungstechnisch noch nicht gewachsen.

    Dann muss ich gestehen, dass ich mir meine Traumhunde immer nur nach Optik ausgesucht habe, ohne mich mit ihren Bedürfnissen oder Eigenschaften auseinandergesetzt zu haben. Deshalb sind es aber auch noch "Traumhunde" ;)

    Also optisch gefällt mir definitiv der Magyar Vizsla. Aber ich glaube, dass der nächste Hund einfach wieder vor mir stehen und dass es "Klick" machen muss. So wie bei Jack. Da kann man planen und planen - es kommt eh immer anders als man denkt ;)

    Hallo :^^:

    Ich bin gespannt, wie du dich letztendlich entscheidest...
    Es ist genau mein Thema, denn auch ich möchte seit geraumer Zeit einen Zweithund.
    Mein Freund war eigentlich immer dagegen und unser letzter Deal war, wenn ich mal eine Arbeitsstelle mit Gleitzeit finde, dann sprechen wir nochmal drüber.
    So, nun ist es soweit. Ich habe diesen Job so gut wie in der Tasche und habe zukünftig 1 bis 1,5 Stunden eher Feierabend.
    Als ich meinen Freund jetzt darauf ansprach sagte er tatsächlich, okay was stellst du dir vor?! Und ist einverstanden.
    Und jetzt. Jetzt bin ich unsicher, ob ich zweien gerecht werden kann. :kopfwand:

    Ich habe so schon immer das Gefühl viel zu wenig Zeit für Jack zu haben und dann noch so einen Wurm... Ich grübel vielleicht...
    Wahrscheinlich wird es jetzt eher nix. Ich bin nämlich ein Kopfmensch :|

    Jammern ist doch immer okay ;)

    Kann ich auch völlig verstehen, dass du gefrustet bist. Pacos Verhalten ist wirklich ungewöhnlich. Was mir jetzt spontan durch den Kopf ging:

    Ist Paco gesundheitlich völlig in Ordnung?