Beiträge von Pirschelbär

    Ich hab jagdlich interessierte Hunde und Hühner. Sie können unter meiner Aufsicht sehr gut nebeneinander existieren. Den alten Hund haben die Kinder auch mal versehentlich über mehrere Stunden in den Hühnerstall gesperrt und es ist nichts passiert. Die haben aber auch täglich direkten Kontakt zueinander.

    Deswegen bleiben Hunde aber Beutegreifer und Hühner potentielle Beute.

    Eins meiner Hähnchen meinte mal die Bracke attackieren zu wollen, wäre ich nicht daneben gestanden, hätte die Bracke kurzen Prozess gemacht.

    Du könntest anbieten, beim Verbessern des Zauns zu helfen. Grundsätzlich haftest du aber (zumindest anteilig) für jeden Schaden, den dein Hund anrichtet.

    Wir haben Mechelner. Ich empfinde sie als sehr einfach in der Haltung.

    Ruhig, freundlich (auch die Hähne sind total cool), fliegen nicht, wenig Tendenz auf Entdeckungstour zu gehen, sind gesund, Legeleistung OK (unsere brüten kaum) und unser Hühnergarten ist grün, die machen nix kaputt.

    Ich fütter wohl eher ursprünglich. Also viele Tisch- und Schlachtabfälle aus eigener Produktion. Dazu Trockenfutter von Bosch oder Josera mit eher geringem Fleischanteil. Bio Milchprodukte und Eier von eigenen Hühnern gibt es auch relativ regelmäßig.

    Die Schlachtabfälle werden auch von den Hunden gerne mal im Garten zur "Reifung" verbuddelt :face_vomiting:

    Vegetarisches Trockenfutter könnte ich mir eigentlich auch gut vorstellen. Das mit Insekten ist mir auf Dauer ehrlich gesagt zu teuer, auch wenn es alle drei Hunde sehr gut vertragen haben.

    So ganz zufrieden bin ich mit.unserer Lösung noch nicht. Das Trockenfutter könnte auch Bio sein und die Leckerli natürlich auch selbstgemacht. Irgendwann geht das aber finanziell und zeitlich für mich bei drei Hunden nicht.

    Wenn Hunde sich beißen, dann üblicherweise in den Halsbereich. Deswegen ist der auch bei den meisten Rassen durch reichlich lose Haut geschützt. Einfach so mal eine Halsschlagader durchbeißen dürfte äußerst unwahrscheinlich bis unmöglich sein.

    Versteh mich bitte nicht falsch, ich würde das an deiner Stelle genauso ernst nehmen und hätte auch keine Lust, meinen Hund zerbeißen zulassen.

    Aber eine Frage, der Hund ist direkt an die Kehle, er gilt als gefährlich aber es sind (Gottseidank) nur oberflächlicher Schaden? Kann es sein es sah für dich gefährlicher aus als es war?

    Ist nicht böse gemeint aber wenn ein „Hund“ dieser Rasse es ernst meint dann wäre mind. ein sehr tiefes Loch in dem anderen Hund.

    sehr berechtigte Frage.


    Alles andere ist Ultima Ratio wenn ich wirklich Angst um das Leben meines Tieres habe.

    Kollateralschäden inbegriffen.

    Hm, hier passiert das trotz inzwischen regelmäßigem Entwurmen immer wieder mal dass ein einzelner Wurm rausgepurzelt kommt. Dann aber auch meist bei mehreren Hunden gleichzeitig.

    Die fressen halt echt ständig Schaf- und Hasenköttel.