Wenn dir ein weit jagender Hund nix ist, vergiss den Wachtel.
Zur ADBr kann ich später was schreiben.
Wenn dir ein weit jagender Hund nix ist, vergiss den Wachtel.
Zur ADBr kann ich später was schreiben.
Ich hab zwei Hobbys, die eigentlich den Großteil meiner Freizeit in Anspruch nehmen. Jagd und Rettungshundearbeit.
Wenn sich ein eigens dafür angeschaffter Hund für beides nicht eignet (und das nicht aus gesundheitlichen Gründen) habe ich eigentlich schon gar nicht die Zeit, ihm anderweitig gerecht zu werden.
Ihn dann abzugeben wäre wohl für alle Beteiligten die Beste Lösung. Ich fürchte allerdings, dass mir der Hund bis dahin auch so ans Herz gewachsen ist (man wirft ja nicht sofort die Flinte ins Korn sondern probiert ja doch ne ganze Zeit, was geht), dass ich ihn nicht mehr hergeben kann.
Schwierige Situation.
Nein, nicht so wirklich.
Eigentlich sind DK Spezialisten für die Arbeit auf dem Feld, auch wenn sie mangels passender Arbeit oft anderweitig geführt werden.
Das ist die Berufung eines Terriers.
Man kann den einzelnen Hund danach aussuchen, dass er vielleicht später mal aufgrund des Brustumfangs nicht in den Bau passt.
Dann kann man ihn vielleicht so wie ich meine Bracke noch vor Wut schreiend an den Hinterläufen aus dem Eingang des Baus ziehen...
Aber alle JGHV Terrier sind Erdhunde.
Auch wenn sie oft auf Drückjagden geführt werden und dort tolle Arbeit leisten. Wenn der Fuchs in den Bau geht, geht der Terrier halt hinterher.
Es empfiehlt ja jeder gerne seine Rasse...
Falls du Fragen zur Dachsbracke hast, immer her damit.
Terrier und Dackel kommen mir aus von Czarek genanntem Grund leider nicht ins Haus.
In so einem Fall bloß kein Sauerkraut!
Mir wurde vom Öjv sogar gesagt, dass jeder Hund unabhängig vom Phänotyp die Prüfung machen dürfte.
Ich meine ich hab auf einem Foto von einer Prüfung auch mal einen Deerhound gesehen.
Hatte selbst angefragt, wegen eines schäferhundähnlichen Mischlings
Okay, also das hieße, das Markt-Zeig ist eher gefarmt, ja? Die kosten ja idR nichts, 40€ oder so..
Das Gerben kostet pro Balg schon 35€
Ich hab gerade eine Lieferung mit 10 Bälgen vom letzten Winter bekommen. Wunderschön.
Aber eine sch** Arbeit, wenn man nicht geübt ist, und auch sehr teuer.
Alles anzeigenNatürlich muss ein Stöberhund selbständig arbeiten - aber er nutzt dir nichts, wenn er dir das Wild nicht zutreibt.
Den Hund dahingehend auszubilden, macht ihn für den Jäger LENKBAR.
Wild lässt sich vom Hund nicht zum Schützen "treiben". Der Hund hält die Fährte, bis das Wild idealerweise vor einen Schützen kommt. Dazu muss er Fahrtenwille, Spursicherheit und Laut haben. Idealerweise jagt er Bogenrein, aber das lernt er erst in der Praxis.
Auch der Schweißhund bedarf einer Ausbildung, bei der er vieles lernt, auch, den Anweisungen seines Führers zu folgen. Ein Schweißhund, der dich kreuz und quer durch den Wald zerrt, dabei von einer Spur zu einer anderen wechselt, dich durch Terrain zerrt, welches für den Menschen nicht zu bewältigen ist ... hm, ja, so ein Hund ist nicht lenkbar, nicht wahr?
Uff... Einen guten Schweißhund macht genau das aus. Er hält die Spur - die Krankfährte- weil er weiß, dass nur diese erfolgsversprechend ist. Auch das ist Jagdverstand. Mein Hund lässt sich auf der Schweißfährte nicht lenken! Maximal einbremsen, abtragen wenn es gar nicht mehr anders geht und neu ansetzen.