Beiträge von Pirschelbär

    Im höchsten Fall dränge ich meinen Hund mal kurz mit dem Körper zurück und mehr nicht. Das funktioniert bei uns prächtig und ich habe einen gut erzogenen Hund.
    Ich glaub eher, dass es sich hier um Leute handeld, die generell keine Zeit in die Erziehung investieren. Evtl. auch die falsche Trainingsmethode. Es klappt ja nicht alles bei jedem gleich. An jeden Hund muss man anders ran gehen. Aber viel mehr glaube ich, dass es sich um Leute handelt die generell einfach zu Faul sind und sich nicht so richtig kümmern wollen. Ansonsten würde das Problem gar nicht so richtig existieren.

    Meinst du nicht, dass du auf einem etwas sehr hohen Ross sitzt? Du hast da eine Rasse die quasi dafür lebt ihrem Menschen jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

    Mein Beauceron war schon immer der absolute Vorzeigehund. Alles easy peasy. Ich muss es mit der Hundeeziehung schon echt raushaben, weil der so geil funktioniert :smiling_face_with_sunglasses:


    Zum Glück war er nicht mein erster Hund. Das war die Dogge und die hat das ganze Paket mitgebracht, das man sich als Ersthundehalter eigentlich so gar nicht wünscht. Da stand ich also wahlweise mit Klicker oder Wassersprühflasche bewaffnet und erntete mitleidige Blicke anderer Hundehalter.


    Man könnte ja meinen, ich habe beim zweiten Hund einfach dazugelernt.


    Hund Nummer drei ist eine Dumpfbracke. Ich hätte fast vergessen wie sich diese mitleidigen Blicke anfühlen, war ich doch über Jahre nur Bewunderung gewohnt. Jetzt bin ich manchmal gefühlt wieder am Punkt null.


    Ich halte es wie in allen Bereichen meines Lebens und gebe mir Mühe, niemanden zu beurteilen, in dessen Schuhen ich nicht gelaufen bin.

    Kann mir vorstellen,das hat auch viel mit dem Individuum zu tun. Mein Alter wird fast nie entwurmt, der frisst auch draußen nix.

    Die zwei anderen muss ich regelmäßig entwurmen. Die fressen alles an Kacke und Mäusen, was sie so finden.

    Zusätzlich vermehren sich Würmer wahrscheinlich auch in verschiedenen Tieren unterschiedlich gut. Vielleicht hat der Hund ja durchgängig mal ein paar Würmer, aber es stört halt nicht.

    Wildtiere leben ja auch mit ihren Mitbewohner.

    Andere sind da empfindlicher bzw. "bessere" Wirte.

    Mir geht es nicht um das Video selber, sondern das "bereitstellen" der Hunde. Da muss ich dann ja auch dabei sein.

    Bzw auch sagen, was machbar ist und was nicht. Genauso bei einer Stunde.

    Sie haben ja keine eigenen Hund.

    Aber es müssen ja nicht unbedingt nur meine sein.

    Ich hatte heute zwei Schülerinnen da, die gerne ihre Projektarbeit zum Thema Schulhund machen möchten. Die sind nicht an meiner Schule und hs ein selber keine Schulhunde. Das Thema finde ich natürlich toll, aber die zwei haben keine Idee, was für ein Produkt am Ende entstehen könnte. Mir ist da auch noch kein zündender Einfall gekommen.

    Fällt vielleicht jemandem was ein?

    Idealerweise würden wir Schulhundehalter vielleicht sogar davon profitieren.

    Die Bracke hat Mücken gefangen. Ohne aufzustehen. Ist aus dem Platz hochgeschnallt, haps, wieder ins Platz gefallen. Blöderweise jedesmal ca. 30cm weiter vorne.

    Nach dem zweiten Mal hat dann das ganze Publikum gelacht und spätestens da hat es der LR dann auch mitbekommen.

    Er hat dann beim fuß laufen damit weiter gemacht, wohlgemerkt auch ohne seine Position zu verlassen.

    Das ist uns auch genau ein einziges Mal passiert. In der Prüfung eben.

    Auch wenn alle an einem Strang ziehen gibt es keine Garantie dass man nicht doch vielleicht selbst den Fehler macht.

    In unserem Fall ging es darum Katze und Jagdhund zu trennen.

    Ein Jahr lang ging's mehr oder weniger gut, jedenfalls ohne Verletzte. Angespannte Situation mit jeder Menge zwischenmenschlichen Konfliktpotential. Ich hab immer gemahnt und gemeckert, wenn doch wieder eine Tür offen stand, die _eigentlich_ doch zu sein sollte...

    Der entscheidende und letzte Fehler ist dann tatsächlich mir selbst passiert.

    Ein furchtbares Gefühl.