Beiträge von Pirschelbär

    Ich komme da auf ca. 40% Fleischanteil. Finde ich gar nicht so wenig oder habe ich das mit dem Zusammensetzung lesen immer noch nicht verstanden?

    Es ist sicher nicht optimal aber 2,18€ / kg finde ich schon ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wenn man sich sonst in diesem Preissegment umschaut.

    Ich erzähl mal kurz den Tagesablauf meiner Schwester:
    Morgens raus mit dem Hund, Spaziergang zu den Pferden, danach auf die Arbeit, Hund im Hof. Schwiegervater hat meistens draußen gewerkelt, Hund dabei.
    Wenn sie Mittags heim kam, Ausreiten mit Hund oder lange spazieren gehen, danach regelmäßig zum Agility. Abends ging meist ihr LG nochmal Pferde misten und füttern + kleine Runde mit Hund. So oft ich Zeit hatte, war ich auch mit dem Hund unterwegs und zu Verwandtenbesuchen war er auch oft dabei.

    Wenn dann spätabends alle im Haus waren, war der Hund alleine draußen. Hat geschlafen und auf seinen Hof aufgepasst. Die Hündin war wie gesagt auch sehr menschenbezogen, verschmust und sensibel (also vergleichbar mit einem Labbi?) und ich weigere mich zu glauben, dass sie einen seelischen Schaden davongetragen hat.

    Ich kenne die TS und ihren Hund nicht, aber sie als Tierquälerin zu bezeichnen ohne die genauen Umstände zu kennen finde ich bissl daneben.

    Wenn mich mein Hund nervt, fliegt er auch raus. Wenn ich Hausarbeit machen muss oder im Sommer wenns ihm nachts im Haus zu warm ist, wenn keiner daheim ist sowieso.

    Chucky, was verstehst du denn unter kaputt machen? Woran sehe ich denn obs meinem Hund schadet?
    Rein intuitiv kann ich das gut nachvollziehen, aber ich kanns eben aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
    Ich habe aber auch generell ein Problem mit Pauschalisierungen.

    Wenn du deinem Hund zeigst, dass in dem Dummy Futter ist und diesen dann verschlossen auf den Boden legst, wird dein Hund ihn doch bestimmt freiwillig untersuchen.
    Lass ihn ein bisschen rumprobieren, ziehen, zerren, schnüffeln, schmeißen... Wenn er ihn ins Maul nimmt, vllt sogar ein Stückchen trägt, lobe ihn und bestätige ihn aus dem Dummy.

    Das Kommando "Apport" baue ich unabhängig vom Futterbeutel auf, weil das eine ganz andere Bedeutung hat. Überleg dir vorher genau, was du von deinem Hund erwartest

    Also für mich käme diese Haltung auch nicht in Frage. Aber ich möchte gerne objektiv hinterfragen obs denn für den Hund wirklich so schlimm ist. Ich habe bisher nur Beispiele kennengelernt, bei denen der Hund eben einen ausgeglichenen und zufriedenen Eindruck gemacht hat. Von "draußen alleine verrecken" keine Spur, die Halter lieben ihre Tiere und haben mehr Zeit aktiv mit ihnen verbracht als "Otto-Normal-Familienhundehalter"

    Warum sollte der Hund denn dann keinen Bezug zu seinen Menschen haben?
    Wenn ich mir mein Tier hier so anschaue:
    Er liegt auf seinem Platz im anderen Ende der Zimmers und pennt. Und das macht er eigentlich auch tagsüber immer, wenn ich mich gerade nicht mit ihm beschäftige. Ich weiß nicht ob das für den Hund jetzt die mega Bereicherung ist, dass er mich im Blick hat, oder ob er genau so gut auch draußen schlafen könnte?

    Der Hund meiner Schwester war eben, obwohl sehr menschenbezogene Rasse, rundum glücklich mit seinem Leben. Er kannte es nicht anders, keine Spur von "daran zerbrechen".

    Edit: Wo ist denn der Unterschied ob der Hund alleine im Flur/ Wohnzimmer/ Hundezimmer oder im Hof schläft?

    Aaach so, ihr habt schon einen Hund. Erzählt doch mal wie bei euch der Tagesablauf aussieht.

    Ich finde es im Zweifelsfall die bessere Lösung, als den Hund zwar immer in seiner Nähe zu haben, aber sich nicht aktiv mit ihm zu beschäftigen

    Der Setter meiner Schwester lebte ausschließlich auf dem Hof. So schlimm es am Anfang auch war, hat die Hündin sich irgendwann damit abgefunden und war sehr unruhig wenn sie krankheitsbedingt mal ins Haus geholt wurde.
    Der Hund hat nie einen unglücklichen Eindruck gemacht und ich würde sagen er hatte auch eine gute Bindung zu seinen Menschen. Diese waren aber auch den Großteil des Tages draußen, so dass der Hund selten allein war.

    Für mich persönlich wäre es keine Option. Ich werde selbst unruhig und habe ein irre schlechtes Gewissen, wenn Hund mal nicht mit im Haus sondern alleine draußen ist. Überhaupt immer wenn ich ihn länger alleine lasse.

    Gibt es denn Rassen, die für die Haltung außerhalb des Hauses besser geeignet sind?

    Ich glaub es ging darum, dass man, wenn man zu Fertigfutter "unkontrolliert" Essensreste gibt, ja auch die ganze Nährwertzufuhr durcheinander bringt. Fertigfutter sollte ja in sich geschlossen sein.
    Es soll Ernährungswissenschafler geben, die einem einreden, man brächte seinen Hund um, wenn man zum Fertigfutter z.b. mal n Löffel Quark oder Knochen zugibt...

    Ach ja, mein Hund ist auch ein "Mamahampel" und ich wünschte mir ihm zu liebe es wäre nicht so. Ich bin aber wohl auch zu egoistisch um ernsthaft etwas daran zu ändern.