Beiträge von Pirschelbär

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    Alles was anliegt ist weniger den Dornen und Zweigen ausgesetzt.
    Alles was absteht bleibt eher hängen und kann, je nach Einsatzgebiet des Hundes, auch besser vom Wild gegriffen werden.
    Probier es aus. Renn durchs Gebüsch, Arme und Hände dicht angelegt. Und dann nochmal mit nur den Händen abgespreizt.
    Bei ersterem hast du meist nur oberflächliche Kratzer, bei letzterem kann es durchaus auch zu tieferen Risswunden kommen.

    Naja eben, Weimiohren liegen beim rennen nicht an ;)
    Wenn die ne Spur durch einen Maisacker verfolgen, sind die Öhrchen danach oft ganz aufgeschnitten.

    Ich möchte gerne eine Dogge. Eine Dogge, so wie ich sie will ist schwer zu finden, Geld spielt dabei für mich gar keine Rolle.
    Ich lege größten Wert auf Gesundheit, da haperts bei der Rasse nämlich. Mir ist es sehr wichtig durch meinen Kauf einen guten und verantwortungsbewussten Züchter zu unterstützen, weil ich möchte,dass sich "meine" Rasse gut entwickelt und wenn ich nur einen ganz kleinen Beitrag dazu leisten kann.
    Ich habe größten Respekt vor Züchten, die mit viel Rücksicht ihre Hündin auswählen, Jahre in die Auswahl des richtigen Rüdens investieren, dafür zT tausende km fahren - denn der Rüde muss gesund, wesensfest und zur Hündin passend sein.
    Die ihr Bestes für die richtigen Sozialisierung ihrer Welpen geben, ihre Welpenkäufer gut aussuchen, auch wenn das heißt mal jemanden heim zu schicken, die ihre Welpenkäufer über Jahre hinweg mit Rat und Tat zur Seite stehen und jederzeit ihren Hund wieder zurücknehmen würden.
    Die auch zugeben, wenn einer ihrer Hunde einen Erbdeffekt hat und damit nicht hinterm Berg halten um selbst nicht schlecht da zu stehen, aber alles in ihrer Macht stehende tuen, um solche bösen Überraschungen zu vermeiden.

    Es macht mich sehr traurig, wenn dann jemand kommt und fragt, wozu man Papiere braucht. Es mag Züchter geben, die wie oben beschrieben züchten und tatsächlich nicht in einem Verein sind (1% vielleicht? eher weniger) - dann von mir aus. Käme für mich aber trotzdem nicht in Frage.

    Das Problem ist, dass es eben nicht ganz so einfach ist, es gibts kein Schema-F. Ich kopier dir mal Audreys Beitrag hier rein, den fand ich sehr gut.


    https://www.dogforum.de/barfen-pro-con…Contra&start=20

    Zitat

    Ich denke die meisten "Nasenhunde" sind halt bei den Jagdhunden anzutreffen. Und dort machen Schlappohren einfach mehr Sinn als Stehohren, rein von der Verletzungsgefahr wenn sie durchs Unterholz brechen und sowas.

    Das mit den Ohren, die einen Trichter bilden in dem Bereich trifft soweit ich wieß nur auf "extrem" Schlappohren zu, wie Bloodhound oder Basset.

    Also ich hab jede der Theorien schon mal irgendwo gehört, aber nichts verlässliches. Vielleicht ists ja von allem ein bisschen.
    Wobei ich glaube, dass die dünnen Schlappöhrchen (wie beim Weimi) stärker verletzungsgefährdet sind als ein Schäfer- oder Aussiohr.