Zitat
Ich bin fest davon überzeugt, dass Training rein über positive Verstärkung bei jedem Hund funktionieren kann. Was nicht heißt, dass jeder Halter es bei jedem Problem anwenden kann, was mich fraglos mit einschließt, aber ich arbeite an mir.
Ignorieren wäre aber bereits eine Form der negativen Strafe.
"Kann" kann alles...aber ob es wirklich die optimale Methode für jeden Hund ist, ist die Frage.....Hunde sind so verschieden.
Wie ich aber deiner Signatur entnehme, fürchte ich, Leute wie ich werden von Leuten wie dir in ganz bestimmte Schubladen gesteckt. Und das finde ich sehr schade, da deine Beiträge sehr konstruktiv zu sein scheinen.
Das alte Thema im DF: Warum wird Strafe eigentlich so oft als primitiv und schlecht angesehen?
Hunde untereinander strafen sich ständig, die Mutter straft die Welpen ohne mit der Wimpern zu zucken.
Da soll es doch gut sein, wenn man mit dem Hund eindeutig kommuniziert. Und wer kommuniziert eindeutiger miteinander als der Hund mit dem Hund?
Das wir keine Hunde sind: Jaha, weiß ich!
Das wir niemals "hündisch" sprechen: Jaha, weiß ich!
Aber wenn ich nur positiv verstärke (was meineserachtens keinem denkenden lebenden Wesen in einem sozialen Gefüge gleich welcher Art möglich ist)...mache ich meinen Hund dann nicht ggf zu einem "Lob-Junkie" so wie die Hunde, die immer und immer wieder dieses Glücksgefühl empfinden wollen, wenn sie etwas apportiert haben?
LG