Beiträge von IngaJill

    Zitat

    Oh,oh, dann habe ich meinen Beruf wohl verfehlt. ;)
    Wir führen nur Ovarhysterektomien durch, d.h. Eierstöcke, Gebärmutterhörner und ein Teil des Gebärmutterkörpers werden entfernt.

    In diesem Sinne..
    LG

    Nur weil ihr Ovariohysterektomien durchführt, heißt das aber nicht, dass das auch der Standard ist und man das "nur" machen sollte.

    Wenn man sich ein wenig mehr mit der Materie beschäftigt, kommt folgendes:

    http://www.vetline.de/facharchiv/kle…lien/235556.htm

    Und hier nochmal von einer Tierklinik

    Zitat

    Über lange Zeit galt die „vollständige“ Kastration der Hündin als das Standartverfahren (Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter, sog. Ovariohysterektomie). Inzwischen konnte durch große Studien gezeigt werden, dass die alleinige Entfernung der Eierstöcke die gleichen Langzeitergebnisse hat (Ovarektomie). Die verbleibende Gebärmutter bildet sich zurück und wird inaktiv, die hormonelle Aktivität gleicht sich bei beiden Verfahren. Vorteile der Ovarektomie (Entfernung der Eierstöcke, Gebärmutter wird nicht entfernt) sind ein geringeres Operationstrauma und eine geringere Komplikationsrate.

    Quelle:
    http://www.kleintierklinik-ettlingen.de/chirurgie_kastration.shtml

    Hier ein schöner Link zur Entscheidungsfindung, ob Ovariohysterektomie oder nur Ovarektomie
    http://books.google.de/books?id=UlX6k…%BCndin&f=false

    Und der letzte Link:
    http://www.vetion.de/taspezial/detail.cfm?aktuell_id=8783

    Und wer keine Lust hat auf den Link zu klicken:

    Zitat

    Auf Grund der Ergebnisse seiner Studie stellen Okkens et al die Hypothese auf, dass uterine Erkrankungen, wie die zystoendometriale hyperplastische (CEH)-Endometritis, nach korrekter und damit totaler Ovarektomie nicht auftreten können, außer in Fällen in denen Prostagene verabreicht werden. Die Ovarektomie weise im Vergleich zur Ovariohysterektomie weder für eine CEH-Endometritis noch für andere Komplikationen ein erhöhtes Risiko auf.1
    Aus diesem Grunde bestehe für die Entfernung des Uterus bei der routinemäßigen Kastration gesunder Hündinnen keine Indikation. Die Ovarektomie sollte im Gegenteil als Methode der Wahl betrachtet werden.

    Quelle: http://www.vetion.de/taspezial/detail.cfm?aktuell_id=8783

    Also, wie Najira schrieb.
    Nur, dass es nichts mit jungen Hündinnen zu tun hat, sondern, ob der Uterus bereits Veränderungen/Erkrankungen aufweist oder nicht und ob man die Ovarien komplett entfernen kann oder nicht.

    Kristine, die wieder glücklich ist, weil sie so viel gelernt hat :)

    P.S.: Liest eigentlich auch jemand meine Beiträge? Ich frage nur, weil zwei oder drei Leute nach mir inhaltlich exakt das gleiche schrieben wie ich....oder ist das nur, weil jeder schreiben möchte was er weiß? (damit kann ich gut leben =) )

    Zitat

    Ich bin am Boden zerstört - ich bin abartig! :verzweifelt:

    Aber du, ich wasche die Teller, bevor ich da wieder von esse..... :idea:

    Häh?? Wieso waschen??? Bei mir übernimmt das Jill, meine kleine biologische Geschirrspülmaschine :lol:
    Wieso lasse ich sie denn sonst die Teller ablecken?? Damit es ihr schmeckt? Das grenzt ja schon an Anarchie :D

    Mal so allgemein: Es wäre ganz nett, wenn die Leute, die zitieren, auch die Namen der Zitierten benutzen würden, sonst bringt ein Zitat eigentlich nicht viel.
    Ihr habt dazu zwei Möglichkeiten: Entweder auf den Antwort-Button klicken, dann einfach Passagen markieren und auf Zitat klicken (es wird dann wirklich nur das Markierte übernommen)

    oder (weil ja auf der Antworten-Seite nicht alle Beiträge angezeigt werden)

    Textpassage markieren, rechte Maustase, Kopieren
    In dem Beitrag, den man schreiben will auf Quote klicken, Kopiertes einfügen und dann reinschreiben

    Zitat

    und dann wissen alle, wen ihr da eigentlich zitiert.

    Herzlichen Dank und wech

    Super....das ist alles was dir zu meinem Beitrag einfällt :muede:

    Ich wollte mit der Gegenüberstellung nur Tier/Mensch verdeutlichen....und wegen Säugetier und Reptil...naja ist ja egal...war auch schon späääääät

    Also nochmal: Du kannst was Gefühle angeht Mensch und Tier vergleichen.

    Amaris ist jetzt hoffentlich glücklich mit drei Ausrufezeichen!!!

    Jetzt gucke ich mir Flipper an, den fröhlichen Fisch :p

    Hach, das DF hält so viele Wunder bereit....das ich in dem Thread "Der andere Hundehalter" lerne, dass Homosexuelle nicht heiraten dürfen, sondern nur eine Lebenspartnerschaft in Deutschland eingehen dürfen, hätte ich nicht gedacht...ich dachte, in Deutschland darf man das....oh je...ich leb´hinterm Mond....

    Nur wieso ich das jetzt alles weiß...hmmm....da habe ich den Faden verloren...ach ja, irgendwer sagte, Erdel würde keiner Frauen mögen und...JA! Jetzt bin ich wieder voll da :D

    OT On:

    Zitat

    Wenn es um Affekte geht, kannst Du sehr gut Mensch und Tier vergleichen, denn wir haben das sog. "Reptiliengehirn", welches wie der Name sagt, "tierisch" funktioniert und nicht viel anders als beim Tier.

    Nein, nein und dreimal nein!!!

    Du kannst bei Gefühlen Mensch und Säugetier bis zu einem gewissen Grad gut miteinander vergleichen, das ist richtig.

    ABER das sogenannte Reptiliengehirn beschreibt den Hirnstamm (Medulla oblongata, Pons und Mesenzephalon), der Hirnstamm ist unser Generator für alle lebenswichtigen Funktionen.

    Gefühle werden aber in der Amygdala (Temporallappen = Großhirn), dem Hypothalamus (Dienzephalon/Zwischenhirn) und im präfrontalen Cortex (Großhirn) generiert/verarbeitet.

    Hirnstamm und Gefühle haben nix miteinander zu tun, WICHTIG!!
    Reptiliengehirn ist ein netter Begriff, ist in dem Kontext aber irrational.

    OT Off :)

    Zitat

    gott was haben manche Hundehalter komische Gedankengänge

    wozu sollte der Hund in der Küche seinen Platz haben?
    um dauerhaft mit Leckereien konfrontiert zu sein?

    kann er nicht auf seinem Platz außerhalb der Küche zur Ruhe kommen? :???:

    :lol: (ich lache nicht über deine Aussage)...habe gerade Kopfkino. Gestern habe ich Kekse gebacken. Oma hat einen Teppich in die Küche gelegt bekommen (ist ja so kalt auf den Fliesen mit nem Nacktbauch), hat sich da brav abgelegt und gewartet, bis etwas Keksteig *huuuups* in ihre Richtung geflogen kam. Wir hatten drei Stunden unseren Spaß.

    Also ja! Der Hund bekommt einen Platz in der Küche, um in der ersten Reihe zu sitzen, wenn es um Leckerlie geht :)

    An die TS: Wie du das Problem angehst, hängt von deiner Geduld und dem Naturelle deines Hundes ab...entweder Hund komplett aussperren (am leichtesten, löst aber das Grundproblem nicht (auf Arbeitsflächen springen, sich bedienen)); das Ganze "aussitzen", sprich tatsächlich einen Platz zuweisen und immer wieder ins Bleib schicken (wobei ich dazu sagen muss, dass ich das "Bleib" in Minischritten aufgebaut habe, schon als Welpe: 3 Sekunden => 10 Sekunden und dann immer weiter; ich habe Jill in der Jungspundphase immer in dem richtigen Zeitpunkt aus dem "Bleib" geholt, sodass ich diejenige war, die das Bleib beendet hat; oder akzeptieren, dass Flokatis stur sind (am total einfachsten, und glaubt dir jeder, der auch einen Flokati hat)......oder etwas ganz anderes.....z.B. wenn du nicht in der Küche bist, haben die Hunde auch nix in der Küche zu suchen. Wenn du aber in der Küche bist, muss der Hund auf dein Kommando hören, sprich: hier ein "sitz", dann ein "platz"...und große Freude bzw. Leckerlie...so nach dem Motto: Kleine Lektionen machen Spaß, auf Schränke springen ist langweilig....

    Kann mir einer folgen? Wahrscheinlich nicht, ich bin wirr :D

    Andere können das besser erklären als ich....

    Zitat

    sorry. ich finds nich richtig, das als wissenschaftliches blabla hinzustelln und auch gelegentlich lächerlich zu machen, wenn man nich genug darüber weiß.

    Alles gut.
    Viele von euch nehmen das Thema sehr ernst und ich habe eben über die Stränge geschlagen....sorry dafür; wollte euer Wissen/Studium/Hobby nicht schmälern, habe ich aber durch meinen Beitrag getan.

    Fröhliches Diskutieren euch noch!

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    Das ist nämlich das abgefahrene und damit für mich auch nervige an diesen ganzen Theorien und diesem ganzen wissenschaftlichen blah-blah:

    :ops: Huch, das war ich? Da kann man mal sehen, dass ich schreibe wie mir die Finger gewachsen und gleich wieder vergesse....ich hatte dem Satz gar keine große Bedeutung beigemessen, da ich meist recht blumig und blasig schreibe...aber okay, Schuld eigen, wenn man so wenig über seine Wortwahl nachdenkt...wenn ihr (Hunde1lesen und Mäusemama) daraus schließt, dass ich von nichts eine Ahnung habe, auch gut.

    Und das nur, weil ich an eine einfache Definition Bedingungen geknüpft habe, die von James O´Heare stammen???!!! Pah :mocken:

    Inga, die jetzt auch ein wenig tieffliegt....aber in 5 Minuten schon wieder vergessen hat, was irgendwer (und vor allem sie selbst) im DF geschrieben hat :D

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    Solange eine wirklich notwendige Therapie nicht verbummelt wird....

    :gut:

    Zitat

    Außerdem: behandelt eigentlich die Schulmedizin "halbheitlich", die Frage stelle ich mir immer, wenn ich die gepriesene "ganzheitliche" Medizin vor Augen geführt bekomme.

    Hah! Spannende Frage!
    Ich denke, das Problem ist folgendes: Der Schulmediziner sieht "Fieber, Luftnot, Husten, Auswurf" plus Labor plus Röntgen => Lungenentzündung, vermutlich durch Bakterien => Antibiotikum, der nächste Bitte!

    Sprich: Der Schulmediziner packt ordentlich an, der hat gar nicht die Zeit sich mit jedem "µ" seines Patienten auseinanderzusetzen (obwohl viele das sehr gerne täten); bei Heilpraktikern etc. pp stecken ganz andere Dimensionen dahinter, da wird der Mensch als Ganzes gesehen (Seele, Körper, alles was krank gemacht)....dort dauert eine Anamnese dann auch mal eine Stunde (die sich der Heilpraktiker aber auch dementsprechend bezahlen lässt), ein Otto-Normal-Verbraucher-Arzt hat ca 10 min. um eine halbwegs vernünftige Anamnese zu machen (und das ist schon viel Zeit)...da kann der Mensch als solches ja gar nicht "ganzheitlich" betrachtet werden :D

    Ich lehne mich jetzt aber mal aus dem Fenster und behaupte, dass das Hauptklientel der ganzheitlichen Praktiker Psychosomatiker sind...sprich: bei diesen Patienten ist der Schulmediziner sowieso oft am Ende mit seinem Latein (und Griechisch)

    (P.S: Dies ist keine Abwertung von psychosomatischen Krankheitsbildern!!)