Beiträge von IngaJill

    Zitat

    - und JA, wenn die Hautschicht von einem Zahn durchtrennt wurde, ist es ein BISS, der durchaus tödlich enden kann! hört doch auf mit sachen wie "der ist bestimmt nur mit dem zahn hängen geblieben"!

    Hmm...das ist gar nicht so einfach zu sagen.
    Die Verletzung durch einen Zahn muss KEIN Biss sein.....oder? Bin da grade selber am Grübeln...dazu hätte man die Wunde sehen müssen...
    Die drei Kriterien, die erfüllt sein sollten: Punktförmig, engstehend und lazeriert

    Auf jeden Fall: Bitte jetzt nicht wieder übertreiben, wir wollen nicht darüber reden: Was hätte dem Hund alles passieren können, sondern wie man sich danach verhalten könnte.....die Hündin hätte auch den HH angreifen können etc etc...

    Spannend finde ich das:

    Zitat

    Ein Urteil des Verwaltungsgerichts Schleswig vom 23. März 2006 trägt diesen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung: Beißende Hunde, deren Attacken sich lediglich auf Artgenossen richten, sind noch nicht zwangsläufig als gefährliche Hunde im Sinne des schleswig-holsteinischen Gefahrhundegesetzes einzustufen. Ein Hund, der einen anderen beißt, ist erst dann als gefährlich einzustufen, wenn dieser nicht die artübliche Unterwerfungsgeste des gegnerischen Hundes beachtet und zubeißt. Unter Umständen gehört ein Biss zum natürlichen Verhalten eines Hundes, ohne dass damit eine Gefährlichkeit im Sinne des Gefahrhundegesetzes begründet wird. Quelle: Wikipedia ....und wehe hier schimpft jemand über mein geliebtes Wiki :D

    Will sagen: Das ist alles nicht so schwarz/weiß wie einige denken (mich mit einbezogen)

    Jetzt müsste man dazu wissen, ob der Hund der TS sich unterworfen hat...so wie ich das verstanden habe, ist der/die TS dazwischengegangen und die Hündin wollte nachschnappen (gegen den Hund)....eine Unterwerfung hat nicht stattgefunden.

    Interessant für mich, da ich eine Hündin habe, die in jungen Jahren viele Auseinandersetzungen eingegangen ist. Ihr ging es tatsächlich ums unterwerfen: Sobald sich ein Hund unterworfen hatte, war für sie gut und das Thema durch. Also zumindest nach Schleswig Holsteiner Gesetz kein gefährlicher Hund....wobei Jill nur ein einziges Mal gebissen hatte (ein Jack Russel hatte sich in ihrem Brustfell "verbissen" und sie hat ihn abgeflückt, dabei hat sie den Hund getackert und ich habe brav die TA-Kosten bezahlt)

    @TS: Ich wollte dich oder deinen Hund nicht persönlich angreifen, falls ich das getan hab: Sorry! Ich diskutiere halt gern.

    Zitat

    Die Erhöhung des Leberwertes muss auf jeden Fall auch mit Medikamenten (Novalgin, Antibiotika) in Zusammenhang gebracht werden.

    Nein, die Leberwerterhöhung MUSS nicht mit der Novalgin/-Antibiotika-Einnahme zu tun haben. Kann aber...

    Man sollte auch auf folgendes achten bei Nebenwirkungen von Medikamenten: In welcher Dosis nimmt man das Medikament und wie lange schon? Wie werden die einzelnen Medikamente verstoffwechselt und ausgeschieden, werden andere Präparate zeitgleich eingenommen, die miteinander interagieren? Um was für einen Verstoffwechsler handelt es sich bei dem Tabletteneinnehmer (Fast/Slow Metabolizer) etc pp.

    Homöopathie ist eine gute Unterstützung und in vielen Situationen hilfreich, so lange den Leuten klar ist: "Similia Similbus curentur" funktioniert nur unbeschadet, weil der Homöopath den eigentlichen Wirkstoff dermaßen "potenziert", dass er in seiner Reinform nicht mehr wirken kann (durch das Schütteln sollen die Moleküle aber in einen höheren Energielevel getragen werden)

    Die Phytotherapie wiederum begeistert mich total. Ich habe nur nie die Zeit mich damit auseinanderzusetzen.

    Zum Thema Gastritis: Das ist eine rein histologische Diagnose. Streng genommen kann man nur eine Verdachtsdiagnose stellen.

    Beim Menschen mit V.a. Gastritis würde man 2 bis 4 Wochen einen Protonenpumpenhemmer geben, wenn die Beschwerden dann nicht abklingen würde man eine Gastroskopie empfehlen.

    Wie man bei Hunde verfährt weiß ich nicht.

    Die Idee mit der Pankreatitis fand ich gut, bezüglich deiner Frage wegen der Lipase: Laborwerte haben immer einen oberen und unteren Normwert. Du hast den unteren nicht mitangegeben, deswegen kann ich dir nicht sagen, ob die Lipase deines Hundes wirklich relevant erniedrigt ist.

    Zitat

    Ich nicht, aber Du.


    Gaaaaannz schlimm, deshalb muss gebissen werden. :lachtot:

    Ja..... :muede: .....sehr erwachsen, Verlaine....noch zwei Gründe mehr, deine Posts nicht ernst zu nehmen....

    Wobei ich so langsam vermute, dass dein Geschreibe nur dazu dienen soll, die Gemüter des DF zu erhitzen. Soll ja so Leute geben, die immer Brandbeschleuniger mitnehmen, wenn sie irgendwo Rauch riechen.

    Zitat

    Der gebissene Hund hat nichts getan, aber rein gar nichts, und wenn ich heute Gassi gehe und mir kommt so eine unerzogene Hundedö.......entgegen die aus dem Nichts heraus beißt, aber Hallo...dass hat sie nicht zu tun, wo gibt es denn so was ? Das würde ich aber easy abklären, denn das wird weiter gehen und andere sind u.U. auch gefährdet, nur weil ein Hund nicht erzogen ist und Beißattacken liefert.
    Der Besitzer weiß doch, das der Hund bissig ist und kann das Anderen nicht zumuten und so sieht das jedes Amt.

    Demnächst sollte man allerdings anleinen, solange dieser Hund dort läuft.

    Och Mensch Verlaine, du reagierst aber auch ständig über. Egal in welchem Thread.

    yane (ihres Zeichens TÄ...glaube ich zumindest...) hat es doch schon wunderbar beschrieben, um was für Verletzungen es sich hier höchstwahrscheinlich handelt.
    "Beißattacke"...klingt eher nach einer Hetzparole.

    Wir spekulieren hier ja alle wild rum, da keiner dabei war, außer die TS selber.
    Aber ich bin doch oft schockiert in welch merkwürdigen Bahnen so manch einer denkt.

    Und doch: Der verletzte Hund hat was getan: er ist auf eine ihm fremde Hündin zugestürmt. Weiß man was über die andere Hündin? Ihre Vorerfahrungen? Ihr Alter? Ihr Temperament?
    Nein! Das interessiert die Hetzer ja auch nicht. Hund hat "gebissen" ergo pöhser Hund...wie es zu der Situation kam, wird schön untern Teppich gekehrt.

    An die/den TS: Es ist nicht lustig, wenn der eigene Hund zu Schaden kommt. Deswegen entschuldige ich mich bei dir, wenn ich das alles ein wenig überspitze. Mich würde aber interessier, ob dein Hund tatsächlich einen Schaden "weg hat", das wirst du daran sehen, wie dein Hund gegenwärtig auf andere Hunde zugeht....stürmt er immer noch so drauf zu, hat er selber nämlichen einen "Pups" auf diese Situation gegeben und das solltest du auch machen. Geh der Frau aus dem Weg und gut ist.

    Zitat

    das ist schon richtig, jedoch besteht beim Zurücklassen der Gebärmutter immernoch die Gefahr auf eine Pyometra...und das kommt bei Hündinnen leider ziemlich oft vor, daher halte ich persönliche eine Ovarhysterektomie für sinnvoller.. damit die lieben Hundedamen nicht nach einigen Jahren noch eine OP durchmachen müssen.

    Hu-Hu!

    Aber genau darum ging es doch in der Studie und es hatte sich gezeigt, dass die Hündinnen mit Uterus eben KEIN erhöhtes Risiko für eine Pyometra haben und deswegen wird eben die Ovarektomie bei gesunden Hündinnen empfohlen.

    Aber ich verstehe deinen Gedankengang schon...natürlich kann diese Studie in ein paar Jahren auch wieder von einer anderen Studie abgelöst werden.

    Viele Grüße!

    Zitat

    Ja, deshalb ja bis zum Anwalt und gut ist.

    Und was soll der Anwalt nützen? Außer, dass er vielleicht einen Hunderter verdient, weil er irgendwelchen Schriftverkehr produzieren muss, der höchstwahrscheinlich nichts bringt?

    Fordern kann ein Anwalt ja viel.....aber im Endeffekt müsste man doch vor Gericht....das wäre dann aber ein typischer Barbara Salesch-Fall.

    Wäre es nicht viel simpler, dieser einen Hündin aus dem Weg zu gehen? :muede:

    Ich fande das "Hinterhergehen der Hündin" schon "normal"....sie war mit ihrer Abreibung noch nicht fertig, ein Mensch ist dazwischen gegangen, die Hündin war aber schon in ihrem Verhalten drin und legt noch einen nach...sie konnte die Situation in ihren Augen noch nicht abschließend klären.

    So kleine Wunden hat Jill in ihrem Leben auch abbekommen. Unter anderem von ihrer besten Hundefreundin..die meinte nämlich, es wäre ziemlich dreist von Jill auf die Decke von ihrem Frauchen zu gehen.

    Sowas ist für mich aber keine Beißerei, sondern eher ein Kollateralschaden, da Hunde öfter mit ihren Fangzähnen (hoffentlich nennt man die jetzt so) hängen bleiben und dann kleinere Wunden verursachen.

    Dann werde ich aus deinem Beitrag nicht ganz schlau: Du sagst, es handle sich um eine Freilauffläche...warum muss der Hund der Frau dann an die Leine? Sieh lieber zu, dass dein Hund nicht zu fremden Hunden läuft wenn er so stürmisch ist. So wie ich das verstanden habe, hat der andere Hund deinem Hund nur gezeigt "du nervst" und das zu recht.

    Ich würde nicht mal ansatzweise daran denken, irgendwelchen Ämtern mit solchen Situationen auf die Nerven zu gehen.

    LG