ZitatAlles anzeigenHallo,
ich hab da mal eine Frage, wir ihr reagieren würdet:
Wir sind gerade bei Bekannten (Familie) zu Besuch.
Diese haben 2 kleine Hunde und kümmern sich aber sehr wenig- auch schlechtes Futter wird gefüttert (billigstes Dosenfutter), kein Gassi-Hunde können aber immer in den großen Garten.Nun ist es so, dass die Hunde eh schon komplett Karies haben und dementsprechend aus dem Mund stinken.
Sicherlich wird das auch extrem weh tun-jedre von uns kennt Zahnschmerzen.
Nun haben wir auch gesehen, dass einer der Hunde (13Jahre) eine verdickte Milchleiste hat.
Also nach Recherchen im www ist das auf alle Fälle Krebs.Dick und vergnubbelt, dass ist ja eh typisch heutzutage.
Eine OP würden die eh nicht zahlen.Was tun?
Alles Zureden der Besitzer, dass die endlich mal zum Doc gehen läuft ins Leere. Es wird alles abgetan, dass das schon nix schlimmes sein wird.Selsbt hier auf dem Lande, w o der Tierarzt kaum was für s angucken berechnet, ist zuviel Aufwand für die Besitzer.....unglaublichWas würdet ihr tun?
Ich würde erstmal nochmal Luft holen und zwar aus folgenden Gründen:
Zitatauch schlechtes Futter wird gefüttert (billigstes Dosenfutter)
Billig muss nun nicht immer schlecht sein
ZitatNun ist es so, dass die Hunde eh schon komplett Karies haben und dementsprechend aus dem Mund stinken.
Ich vermute mal, dass du Zahnstein meinst und kein Karies...es sei denn die Zähne sind schon komplett "angefressen".
ZitatNun haben wir auch gesehen, dass einer der Hunde (13Jahre) eine verdickte Milchleiste hat.
Also nach Recherchen im www ist das auf alle Fälle Krebs.Dick und vergnubbelt, dass ist ja eh typisch heutzutage.
Eine OP würden die eh nicht zahlen.
Erstens: Der Hund ist 13!! Da ist man mit OPs eher vorsichtig, gerade wenn es um Brustkrebs/Brustknubbel geht.
Du hast geschrieben, der Hund ist klein...okay, die können etwas älter werden...trotzdem sollte man mit OPs im zweistelligen Alter zurückhaltend sein...es sei denn es handelt sich um Notfall-OPs (eitrige Gebärmutterentzündung z.B.)
Zweitens: Nicht jeder Knubbel ist gleich Krebs, nur weil du das im Internet gegoggelt hast. Dazu müsste man Gewebe entnehmen und den Pathologen das entscheiden lassen. So lange es sich um Knubbel unter der Haut handelt: Locker bleiben! Wenn es sich um offene Geschwüre handeln sollte: Ab zum TA!
Von daher: Was würde ich tun? Mich ein wenig frei machen von Vorurteilen (meine ich nicht böse), die beiden kleinen Hunde beobachten und lieber einen Konsens mit den HH finden, statt sie davon überzegen zu wollen, dass alles was sie machen falsch und unglaublich ist, denn das hilft den kleinen Hunden am wenigsten. Die meisten Menschen machen dicht, wenn ihnen nur aufgezeigt wird, was sie alles schlecht machen (v.a. von einem Nicht-Hundebesitzer)
Meine Hündin ist 12, hatte schon Brustkrebs und hat wieder einen "Knubbel". Den Teufel werde ich tun und sie nochmals operieren lassen. Bei einer OP muss man sich auch immer fragen, was für einen Benefit hat das Tier nach der OP? Ein reines "Knubbel-Rausschneiden" bringt nur Geld in die Tasche des TA und ein verantwortungsbewusster TA würde eh von einer OP in dem Alter abraten.
Aber: Die Zähne vom TA reinigen lassen, dass wäre vielleicht wirklich vernünftig...dazu müssten die Hundis aber in eine Narkose...
So, ich hoffe, du fühlst dich nicht persönlich angegriffen, dass ist nämlich nicht in meinem Sinne.
GLG