ZitatKeine Ahnung, was der Arzt da für ein Gerät hat.
Herzultraschall nennt sich auch Farbdoppler.
Nein, nennt es sich nicht!
Herzultraschall nennt sich auch Echokardiographie; der Farbdoppler ist nur ein Teil der Untersuchung, hierbei werden die Strömungsrichtungen vom Blut in Farbe kodiert (was wegfließt und was hinfließt).
ZitatSchnaudel, beim Herzultraschall wird immer zeitgleich ein EKG mitgemacht.
Und es ist eine umfassendere Diagnose möglich.
Vorsicht! Es wird kein komplettes EKG abgeleitet wenn man ein Echo macht...das würde auch gar keinen Sinn machen, da die Brustwandelektroden dem Ultraschallgel im Weg wären...man sollte zumindest ein 12-Kanal-EKG schreiben und falls es das bei Hunden gibt ein 24 Stunden-EKG.
So...nun auf Anfang.
1.) Herzrhythmusstörung ist nicht gleich Herzrhythmusstörung (HRST)
Extrasystolen (also Extraschläge) zählen auch zu den HRST sind aber (meist) völlig harmlos...ich bekomme immer welche, wenn ich Beiträge von bestimmten Mitgliedern lese
2.) Herzrhythmusstörung bitte nicht mit Klappenfehlern gleichsetzen
3.) Bei der Frage nach Herzerkrankungen beim Hund würde ich neben einer Befragung und klinischen Untersuchung, ein EKG, ein Röntgen des Brustkorbes und einen Herzultraschall machen lassen.
Das EKG ist der Goldstandard zur Aufdeckung von Herzrhythmusstörungen und NICHT die Echokardiographie. Hier kann man Klappenfehler, Herzwandveränderungen, Herzwanddefekte, Wandbewegungsstörungen und die Herzleistung detektieren.
Ich kann dich gut verstehen, TS! Ich werde auch immer panisch, wenn es um mein Tier geht. Das ist normal, lass dir da nichts anderes einreden. Du machst dir Gedanken und holst dir Meinungen und das ist auch gut so.
LG