Beiträge von IngaJill

    Da es pigmentiert ist (sieht zumindest auf dem Bild so aus, könnte es doch ein Naevuszellnaevus sein, oder?
    Oder genauer ein dermaler Nävus (vom Prinzip her gutartig!)
    Entzündungszeichen erkenne ich nicht auf dem Foto.

    Ich würde das einfach nach der ABCDE-Regel beobachten:

    Veränderungen in Hinblick auf: Asymmetrie, Begrenzung, Color, Durchmesser, Erhabenheit

    Beim nächsten TA-Besuch definitiv zeigen und bitte uns mitteilen, was der TA gesagt hat :suess:

    Eine Warze entsteht durch eine Virusinfektion (HPV)....könnte natürlich auch sein, erklärt aber nicht, warum der Knoten pigmentiert ist. Warzen sind meist unpigmentiert (glaube ich...), der Grund müsste sein, dass HPV die Keratinozyten befällt und diese zum Teilen anregt. Er lässt die Melanozyten aber in Ruhe, diese bilden die Farbstoffe für die Haut.

    Deswegen auch Melanom => aus Melanozyten

    Beim Nävuszellnävus handelt es sich um Zellen, die den Melanozyten sehr ähneln und deswegen auch pigmentiert sein können.

    Ich hoffe, das hilft!

    Zitat


    1. Harmoniesüchtig bin ich ich (leider?) auch nicht wirklich. Allerdings unterscheide ich da ganz stark zwischen Freizeit und Berufsleben. Und in zweiterem (wozu auch mein Beispiel Straßenverkehr zähle, wenn man auch beruflich den einen oder anderen km abreißt) funktioniert es mit Harmonie schon mal gar nicht. Und ich muß zugeben, daß ich da auch anders Auto fahre (mich juckt es dann nicht im Geringsten, wenn ein besch.... LKW-Fahrer meint, in einer BAB-Baustelle auf 1,34m auffahren zu müssen - da kann ich dann erst die vorgeschriebene Geschwindigkeit fahren und bei Bedarf noch langsamer werden). Und im Internet wiedergeben, was ich dann so verbal von mir gebe, werde ich nicht.
    ABER: Wenn ich dann mit den Hunden unterwegs bin, dann WILL ich meine Freizeit genießen und da paßt es mir dann nicht in den Kram, wenn ich mich dann (künstlich) aufrege. Bringt mir und den Hunden nix.
    - ob es mir immer gelingt so gelassen zu bleiben (gerade wenn man 20min vorher noch richtigen beruflichen Streß gehabt hat) sei mal dahingestellt, ich versuche es aber zumindest!

    PS.: Habe ich den Eindruck erweckt, ein harmoniesüchtiger Mensch zu sein? (ernst gemeinte Frage!)

    Und was zum Teufel ist MHS?

    Harmoniesüchtig hatte ich auf mich selber bezogen, weil ich im Grunde immer will, dass alle sich lieb haben und alles friedlich ist =)

    MHS steht für MarzipanHarmonieSchwein und ist quasi mein Alter ego...wenn man überlegt wie ich auf der einen Seite fluchen und schimpfen kann...wie so ein kleines HB-Männchen :lol: strebe ich doch auf der anderen Seite immer danach, dass Frieden herrscht.

    Was Freizeit und Beruf angeht...natürlich unterscheide ich da auch, keine Frage...aber das eine geht für mich in das andere über..und wenn ich einen grausamen Tag auf Arbeit hatte, bin ich wesentlich empfänglicher fürs "künstliche Aufregen"...ich bewundere dich, wenn du schreibst: Du willst dich nicht künstlich aufregen und punkt....ich kann das leider nicht.

    Für mich ist "sich aufregen" ein gutes Ventil.....und um wieder zurück zum Thema zu kommen: Für mich ist es wesentlich einfacher sich kurz über einen "rücksichtslosen" HH aufzuregen (wobei ich nicht mal definieren könnte was rücksichtslos ist, da meine Bewertung des HH-Verhaltens von meiner Tageslaune abhängt) und so Dampf abzulassen, als andere vielleicht wichtige Dinge in Frage zu stellen.

    Oh je...versteht ihr was ich meine? Ich schreibe wirr =)

    Zitat


    Ich kann Ingajills Definition fast vollständig zustimmen:

    Den Zusatz finde ich sehr gut =)

    Ich denke, der Zusatz ist auch gerade das Problem (das mit dem "nichts ausmachen").. :
    Das reden sich viele Menschen bestimmt schön und andere reden es sich wiederum schlecht.

    Hier im DF wollen alle das beste für ihr Tier (behaupte ich jetzt einfach mal voll dreist).....und manche sind halt kritischer als andere.

    Siehe (ich weiß gar nicht mehr wie das Mitglied hieß....Gedächtnis wie ein Sieb) den Weihnachtsthread...wo ich einfach nur eine nette Idee starten wollte und als erstes wurde gepuntert, dass da nichts tolles dran sei....darum ging es mir in dem Moment aber gar nicht. Omma lag halt süß da: Mütze auf´m Kopp und Adventskranz hin, KNIPS...war es das beste für Jill? Nein...das beste für Jill wäre es gewesen, Leckerli rin in Mund und schlafen lassen (behaupte ich nach langjähriger Erfahrung mit meinem Hund)

    Böse Zungen könnten sagen: Mein Hund hat sich an meinen ganzen Firlefanz einfach so gewöhnt...sie lässt es halt über sich ergehen :D

    Fazit: Man kann sich mit Worten alles passend reden :D

    Zitat

    Egal, typische Dogforum diskussion. Wir werden uns nicht mal auf Grunddefinitionen einigen können (z.B. was ist 'artgerecht' und wie sieht das aus?) und ich habe keine Lust ständig inkorrekt zitiert zu werden, deshalb sage ich hier mal 'Tschüss'. :hallo:

    Schade...kikt1 ist ja schon weg. Aber ich finde gerade das Hervorgehobene sehr wichtig.

    Denn JA! Wir werden uns nie einigen können was artgerecht ist...gibt es dafür überhaupt eine Grunddefinition von den Hunde-Spezialisten?

    Woher soll der Mensch jemals wissen können was "artgerecht" ist? Wo soll man da anfangen und wo aufhören?
    Zumal es so viele Hunderassen gibt...man müsste in der heutigen Zeit sogar von "rassegerecht" sprechen.

    Ich stimme agil voll zu: Wir Menschen rechtfertigen oft unser Handeln indem wir mit dem Finger auf andere zeigen und sagen: aber der macht es ja noch schlechter.

    Ich würde mir wünschen, dass einige Kritik auch einfach mal stehen lassen könnten, einfach mal nachdenken und über seine eigenen Handlungen zweifeln anstatt sofort in die Defensive oder noch schilmmer in die Offensive zu gehen.

    Ich fasse mal für mich zusammen:
    - Faschings-, Halloweens-, Frisör/Styling-, Verpackungs-, Mützen-Kostüme: Unsinn, kann aber nett anzuschauen
    sein
    - K9-Geschirre, Mäntel, Decken: Semiunsinn (je nach Ursache)

    Eine Situation aus Jills Leben: Als Jill die Milchleisten-OP hatte (im Januar), hat sie ein XXL-T-Shirt anbekommen um die Nähte unter dem Bauch sauberzuhalten. Klar sah sie mit dem T-Shirt knuffig aus. Jill ist es auch wirklich total wumpe, ob sie ein Kleidungsstück trägt oder nicht.
    Aber sicherlich jeder dritte, hat die Nase gerümpft und einige meinten sogar laut zu ihrem Bekannten: "Schau mal, schon wieder so eine, die ihren Hund verkleidet."

    Das ist sehr schade....ich fänd es schön, wenn man erst denkt und dann spottet =)

    Zitat

    @ die, die dem TS voll zustimmen und sich auch noch weiter über anderer HH aufregen:
    Wie kommt ihr denn im Straßenverkehr zurecht, da gibt es doch wesentlich mehr Situationen, in denen andere Verkehrsteilnehmer nach dem Leben meiner Hunde und ggf. auch nach meinem Leben trachten.
    Oder habt ihr Euch einen abgelasteten (falls nur FS-Klasse III vorhanden) TGA oder Actros angeschafft?

    Wie schon häufier hier erwähnt: Mann sollte sich über das GEMEINSAME Hobby "Hund" im klaren sein und das Gegenüber macht auch Fehler (genau wie ich selbst auch) und meist resultieren diese Fehler nicht aus Bösartigkeit, sonder durch Unwissenheit.

    HAH! Du solltest mich mal im Kreisverkehr erleben...da könnte ich jedes Mal ausflippen wie dämlich
    :grumbleshield: ....was stört dich denn daran, dass man sich mal über eine dumm gelaufene Situation aufregt? Egal, ob Hund, Beruf, Familie...ist doch menschlich, dass man manchmal einfach rumkotzen will...ist die beste Prophylaxe gegen Magengeschwüre :D

    Und mal ganz ehrlich, dina?
    Ich habe hier von niemandem gelesen, dass er oder sie der TS voll zustimmt...
    ich kann es halt einfach nur verstehen, wenn einem manchmal nach ausflippen und rumkotzen ist...ist mir lieber als diese harmoniesüchtigen Leute :pfeif: (MHS lässt grüßen :lol: )

    Bösartigkeit wird hier auch niemandem unterstellt....

    Schnaudel: Sehr guter Beitrag! Du hast in Worte gefasst, was ich fühlte. Danke =)

    Shalea: Im Grunde muss ja jeder machen, was er für richtig hält. Wir alle schreiben hier nur, wie wir es machen. Das heißt aber nicht, dass deine Vorgehensweise schlechter oder besser ist. Ich kann schon verstehen, warum und wieso du die Vorsorgen machst (bei dir und bei den Hunden). Deswegen lasst uns ruhig endlos über dieses Thema diskutieren, bitte! Es gibt hierbei kein richtig oder falsch. Das Problem im Leben ist: Hinterher ist man immer schlauer und sagt: "Ach hätte ich mal"....aber man wird nie Gewissheit haben, ob das "hätte" einen anderen Ausgang bewirkt hätte.

    Also können wir alle einfach nur leben und handeln und hoffen, dass uns diverse Krankheiten/Schicksalsschläge nicht erwischen.

    Ich habe ja auch den Tip mit dem Abtasten der Brustdrüsen gegebene...aber was hat man davon, wenn die Hündin jetzt einen Knoten hat? Gleich rausschneiden? Beobachten? Ganze Milchleiste raus? Und was passiert dann?...von daher, auch alles sehr schwierig.

    Bubuka möchte ich nur in einer Hinsicht widersprechen: Egal wie gut die Bindung zu einem Tier ist, manche Krankheiten kann man erst bemerken wenn es zu spät ist. V.a. viele Krebsarten machen erst Symptome, wenn der Krebs soweit fortgeschritten ist, dass man nicht mehr viele Handlungsoptionen hat.

    Da ist das Beispiel von Shalea mit dem rupturiertem Milztumor das beste Beispiel. Die Hunde sterben einem so gut wie immer einfach weg und vorher war aber alles in Ordnung. Das ist sehr dramatisch.

    Ansonsten möchte ich noch erwähnen, dass eine native Röntgenuntersuchung nicht geeignet ist, um eine Aussage über die Wandbeschaffenheit der Blase zu machen; dazu müsste man Kontrastmittel geben (entweder retrograd durch die Harnröhre oder über die Blutbahn).
    Methode der Wahl wäre erst die Sonographie, dann CT und eine Blasenspiegelung.
    Hier ist ein schöner Link für die, die es interessiert:
    http://www.netdoktor.de/Diagnostik+Beh…ntgen-1597.html

    Bubuka: Wie lange hat die alte Pflegehündin mit V.a. Blasenkarzinom denn noch gelebt? Konnte sie nach der Behandlung wieder dauerhaft Urin ablassen?

    Zitat

    Eine frühere Hündin von mir war im Alter sehr krank. Ich habe alles, was möglich ist, untersuchen lassen. Wir waren in einer Tierklinik mit einem Wahnsinns-Ultraschallgerät. Das neueste auf dem Markt. Eine ganze Stunde wurde Ultraschall gemacht und nichts gefunden.
    Ein paar Tage später ging es ihr so schlecht, dass ich nur noch die Wahl hatte, sie auf Verdacht operieren zu lassen oder einzuschläfern. Ich liess sie operieren, in der Hoffnung, es wäre ein Tumor, den man operieren könnte. Aber sie hatte nicht nur einen Tumor, sondern 3 große und war zudem voller Metastasen. Und nur ein paar Tage vorher wurde nichts!! gefunden.

    Deine Abneigung gegen Tierärzte in allen Ehren, liebe Bubuka. ABER: Mit einem Ultraschallgerät kann man nicht alle Tumoren finden, spannend wäre, wenn du uns schreiben würdest WO die Tumoren lagen.

    Im Ultraschall sollte ein erfahrener Untersucher Neubildungen bzw. verdächtige Veränderungen in folgenden Organen erkennen können:
    Leber, Milz, Niere, Prostata, Ovar und Uterus, Harnblase, Schilddrüse; und wenn er richtig gut ist: Pankreas und Nebenniere.

    Deswegen: WO waren die Tumoren?

    Danke für die spannende Diskussion!!

    Ach das ist ja ein alter Thread, cool, dass der ausgegraben wurde!!

    Jill ist Rassist durch und durch! Typische Briard, diese arroganten Viecher :lol:

    Sie hat Angst vor Schäferhunden (Aliah, eine Schäferhündin, die sie richtig kennenlernen konnte, hat sie in der Hinsicht ein wenig rehabilitiert :D )...sie wurde mal von einem mit Maulkorb "angegriffen" und lag schreiend auf dem Boden bis ich zur Hilfe kam...das hat sie irgendwie auf alle Schäferhunde übertragen.

    Deutsche Doggen und Irische Wolfshunde sind Jill unheimlich...manchmal jammert sie sogar ganz unglücklich vor Unsicherheit (mit beiden Rassen keine negativen Erfahrungen gemacht).

    Dann verhält Jill sich Dalmatinern, Labradoren und Golden Retrievern gegenüber sehr merkwürdig....so als würde sie diese Vertreter nicht ganz ernst nehmen...kann ich nicht richtig erklären..

    Jill liebt Dackel, Pudel und Jack Russel und sämtliche Mixe in diese Richtung.

    Zitat

    Was heißt denn "nicht sinnvoll"? Wenn ich die Möglichkeit habe, einen Milztumor im Frühstadium zu entdecken und nicht erst, wenn der Hund zusammenbricht, weil das Ding platzt, dann find ich das durchaus sinnvoll. ;)

    Ich bin allerdings ein gebranntes Kind, da ich zwei chronisch kranke Hunde habe und ich selbst erblich mit ALLEM ( :roll: ) vorbelastet bin...

    Ja, die Angst vor dem Milztumor, der plötzlich rupturiert und den Hund innerlich verbluten lässt...das kann ich durchaus nachvollziehen....
    Guter Hinweis von dir!

    Habe gerade mal ein wenig gegoogelt, es gibt einige Praxen und Tierkliniken, die einen Ultraschall einmal pro Jahr ab dem 5.-8. Lebensjahr sogar empfehlen (als Routinecheckup: Milz und Prostata)...

    Okay, dann ist es wohl doch sinnvoll =) Mein Fehler!
    Ich würde es trotzdem nicht bei meinem Hund einmal pro Jahr machen.
    Man muss sich ja auch immer fragen: Was für eine Konsequenz hat die Entdeckung eines Tumors? Ist eine OP immer sinnvoll? Lebensqualität vs. Lebenszeit....ach nein, das ist wirklich ein schweres Thema.

    Ich habe da irgendwie auch eine komische Einstellung.....nach dem Motto: was ich nicht weiß macht mich nicht heißt. Ich weiß, dass das eine eher schlechte Einstellung ist. Die Frage, die man niemals wird beantworten können: Ist es schlecht für mich oder für mein Tier?

    Jill hat im 8. Lebensjahr einen Ultraschall bekommen (keine Läufigkeit mehr, ständiges pullern etc pp), da wurde die Milz natürlich auch untersucht und die war okay. Damit hatte sich das Thema für mich erledigt.

    Ab dem fünften oder sechsten Lebensjahr würde ich einmal jährlich ein großes Blutbild machen mit allem drum und dran. (Leberwerte, Nierenwerte, Pankreas, Schilddrüse usw.)

    Ultraschall einmal pro Jahr halte ich bei fehlender Klinik für nicht sinnvoll...das kriegen ja nicht mal Menschen =)
    Einen Ultraschall würde ich nur bei entsprechender Fragestellung machen lassen.

    Ansonsten...würde ich das Tier einfach Tier sein lassen.... =) (bei fehlender Klinik)

    Ein Tip: Bei Hündinnen ruhig regelmäßig die Milchdrüsen abtasten (Verhärtungen, Knoten, etc pp)
    In welchen Abständen das sinnvoll ist, weiß ich nicht...man kann das ja mit dem Kuscheln kombinieren.

    Jills Krebs an der Brustdrüse ist quasi "über Nacht" explodiert; obwohl ich ein totaler Kuschler bin und ich Jill eigentlich überall abknuffel, habe ich das Karzinom viel zu spät bemerkt, es war "plötzlich" da.

    LG!