Beiträge von IngaJill

    Du liest sehr viel und sammelst Infos, das finde ich toll. Aber dein Wissen zur Beurteilung des Gelesenen ist nicht ausreichend, um solche Parolen rauszukloppen ( "Nur in einem geschwächten Immunsystem kann sich Krebs entwickeln")
    Ich hoffe du verstehst was ich meine...ich meine es definitiv nicht böse und ich will dich auch nicht verletzen...aber du kommst plötzlich mit solchen "Ist-so-Aussagen" daher...wir hatten das Thema ja auch beim Mammakarzinom schon.

    Ich bin da sehr engstirnig, verstehe ich ja...wenn du jetzt gesagt hättest: Ein geschwächtes Immunsystem kann ein Risikofaktor für Krebs sein...da gebe ich dir gern die Hand drauf!

    Weitere wichtige Krebsvorsorgen möchte ich noch ergänzen: Nicht rauchen (aktiv und passiv!), keinen hochprozentigen Alkohol und am besten keine familiäre Belastung (wobei das einem natürlich in die Wiege gelegt wird)...und trotzdem sind etliche Patienten geschockt, wenn sie als Nichtraucher die Diagnose Lungenkrebs bekommen....so ist das eben.

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    Impfungen gehören zu dem Thema "Vorsorge" mit dazu, es ist zwar keine Vorsorgeuntersuchung, aber eine Maßnahme, um evtl. Krankheiten im Vorwege abzuwehren.

    Stimmt eigentlich, so gesehen können wir weiter diskutieren =)

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    Warum ich auf die Quecksilberbelastungen so eingehe? Wenn man sich diese Studien ansieht und vielleicht erkennt, dass gerade Kleinkinder schon sehr belastet durch Quecksilber sind, stellt sich doch die Frage, um wieviel mehr ein kleiner Hundewelpe dadurch belastet wird.
    Die Menge des Impfstoffes ist immer die Gleiche, egal, ob kleiner oder großer Hund.

    Weißt du denn wie hoch der Quecksilberanteil in den Impfstoffen ist?
    Und welche kumulative Dosis für das Tier pro kgKG toxisch wäre (ich weiß das nicht......)

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    Wenn man dann noch die Auswirkungen dieser Schwermetalle auf den Körper und die vielen Hundekrankheiten und die Probleme mit den hyperaktiven Hunden in diesem Forum vergleicht, dann müsste man eigentlich ins Grübeln kommen.

    Ich wundere mich immer, warum Welpen hier zur Ruhe gezwungen werden müssen und warum so viele Rüden wegen Hypersexualität kastriert werden müssen. Vielleicht besteht der Unterschied zu meinen Hunden wirklich darin, dass diese Welpen alle durch Impfungen belastet sind und meine Welpen nicht.
    Man könnte zumindest mal darüber nachdenken.

    Man könnte drüber nachdenken...aber mir ist das einfach zu weit hergeholt.....du bist also der Meinung, Quecksilber in Impfstoffen wäre daran schuld, dass hier manche so hyperaktive Hunde haben? Und Rüden müssten kastriert werden, weil eine Impfung sie hypersexuell macht?

    Ganz abgesehen davon, dass Hypersexualität nichts krankhaftes sein muss....wäre es nicht logischer, dass ein Hund hyperaktiv ist, weil er seinen Bedürfnissen entsprechend nicht richtig ausgelastet wird?
    Sorry, aber da an die Impfung zu denken...nein...dann schon eher Epilepsie.

    a propos: Deine Welpen? Wie viele Hunde hast du denn? Züchtest du?

    Bubuka worauf willst du jetzt eigentlich hinaus?

    Du bringst jetzt Infos für Quecksilbervergiftungen von Ungeborenen bis Kleinkindern, also Kinder, deren Gehirn/Nervensystem noch in der Entwicklung steckt.

    Keiner hat hier angezweifelt, dass Quecksilber eher unschön ist, oder?

    Und wir reden doch von Hunden, oder?

    Die Frage ist ja, wie hoch ist der Quecksilberanteil in einem Impfstoff für Hunde...da gibt es ja einige....

    Oh je, wieder OT sorry....ich kann nicht anders...

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    Würde mich freuen, wenn Du mal etwas schreibst zu den Inhaltsstoffen der Impfungen und zu den Auswirkungen von Schwermetallen im Körper.

    Warum sollte ich dazu was schreiben?! :???:

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    IngaJill, was mich an Deinen Aussagen immer ein wenig stört, dass Du diese aus Lehrbüchern hast. Ich finde Erfahrungsberichte aus Foren sehr aufschlussreich.

    Da wirst du mit leben müssen.
    Ich finde Erfahrungsberichte auch total interessant, aber ich glaube nicht gleich immer alles was mir erzählt wird.

    Man kann Erfahrungen (gerade im Bereich Gesundheit und Medizin) nur intelligent hinterfragen, wenn man fundiertes Wissen hat. Und fundiertes Wissen erhält man nun mal aus Standard-Lehrbüchern, Schule und Studium und nicht durch Binsenweisheiten oder "Hast du schon gehört?!"

    Um das Wissen dann richtig anzuwenden braucht man nun wieder Erfahrung.

    "Primum nihil nocere" heißt es so schön.
    Und wenn der Großteil der Tiermediziner davon überzeugt ist, dass der Nutzen der Impfung die Gefahr der Nebenwirkungen überwiegt, so lange werde ich daran festhalten und mich nicht von irgendwelchen Erfahrungen ohne Hand und Fuß verrückt machen lassen.

    Medizin ist ständig im Wandel, es gibt kein richtig oder falsch und oftmals kann man vieles nicht wirklich beweisen, man legt es sich aber zurecht wie man es gerne hätte, weil es angenehmer ist.

    Das ist menschlich.

    Von daher....einzig sinnvoll ist es, wenn man gesund ist und jeder sollte seinen Weg finden, um friedlich mit seinen Hunde leben zu können.

    Wenn jemand also einmal im Jahr mit seinem Hund zum Ultraschall und zum Blut abnehmen geht: Warum nicht?
    Wenn jemand sagt: Ich finde Vorsorgeuntersuchungen nicht sinnvoll: Warum nicht?
    Und wenn jemand seinen Hund vernünftig impft: warum nicht?

    Shalea: schon gut, OT endet hiermit...es gibt ja einen Impfthread...geschrieben wurde aber hier und dann möchte ich auch aktuell darauf antworten können.

    käthe: :gut: :D

    Also mal ehrlich...ich habe jetzt das halbe Internet durch, wenn überhaupt von Epilepsie durch Impfung die Rede ist, dann in irgendwelchen Foren oder alternativmedizinischen Büchern.

    In den Standardlehrbüchern konnte ich dazu nichts finden.
    (Und nein...nicht jedes schulmedizinische Lehrbuch wird von Pharmaunternehmen finanziert :D )

    Prinzipiell wäre es ja möglich, dass nicht der Impfstoff selber, sondern die Begleitstoffe des Impfstoffes zu Schäden an Nervenzellen führen, oder, wenn z.B. eine Lebererkrankung besteht oder bestimmte Enzyme defekt sind, ebenfalls Nervenzellen zu Grunde gehen.

    Die Argumentation ist jedoch mist:

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    Wenn die Hundebesitzer, die an der Untersuchung von CHC teilnahmen, berichteten, dass ihre Tiere plötzlich an Konzentrationsstörungen litten, dann war bei 73,1 Prozent der betroffenen Hunde in den vergangenen drei Monaten eine Impfung vorausgegangen. Bei demselben Prozentanteil wurde innerhalb von drei Monaten (für gewöhnlich jedoch binnen Tagen) nach einer Impfung Epilepsie diagnostiziert. Auch fanden wir heraus, dass die 72,5 Prozent der Hunde, deren Zustand von ihren Besitzern als nervös oder in anderer Weise Besorgnis erregend eingestuft wurde, diese Symptome erst innerhalb der drei Monate nach einer Impfung entwickelt hatten

    aus:http://nexus-magazin.de/artikel/lesen/…es-verbrechen/4

    Hier scheinen ja einfach Leute befragt worden zu sein, die Hunde mit Beschwerden hatten.....wenn, dann hätte ich schon gerne eine Placebo-Gruppe und eine Impfstoff-Gruppe mit mindestens 500 Hunden pro Gruppe und dann eine Beobachtung über mindestens 6 Monate...die Prozentzahlen glaube ich dann gern =)

    EDIT: @najira: Danke für den Post! :gut:

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    Außerdem habe ich keine Abneigung gegen Tierärzte. Es ist Quatsch, mir so etwas zu unterstellen.

    Sorry, war nicht okay von mir die Aussage. Ich habe das bisher immer aus deinen Beiträgen rausgelesen. Deswegen entschuldige meinen Spruch bitte!

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    Die Metastasen waren hauptsächlich im Darm.

    Dachte ich mir fast, den Darm kann man halt am besten mit der Koloskopie beurteilen.
    So oder so ist es immer schmerzlich ein Tier zu verlieren.

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    Ich sehe nur die schulmedizinischen Möglichkeiten sehr nüchtern und mit einer gesunden Skepsis. Tierärzte sind nicht unfehlbar. Im Laufe vieler Jahre habe ich so viele Fehldiagnosen erlebt, dass ich mir vor wichtigen Entscheidungen immer eine zweite oder auch dritte Meinung einhole.

    Das TÄ unfehlbar sind hat keiner behauptet. Da TÄ Menschen sind, ist es logisch, dass sie nicht unfehlbar sind.
    Andere Meinungen einzuholen finde ich sehr vernünftig.

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    Die Blase war auf dem Röntgenbild sehr gut zu erkennen. Es ging ja nicht darum, einen kleinen Tumor zu erkennen, sondern die gesamte Blase sollte angeblich von einem Tumor durchwachsen gewesen sein.

    Kannst du mir nicht einfach mal etwas glauben?
    Sofern der Hund kein Kontrastmittel bekommen hat, kann der TA nur sagen: Blase leer, Blase voll...die Wandbeschaffenheit kann NICHT beurteilt werden. Und auch mit KM kann nur die Wandbeschaffenheit Richtung Blasenlumen beurteilt werden (wenn überhaupt).
    Wenn ein Karzinom die Blase in die andere Richtung infiltriert, nützt auch KM nix. Da kann nur die Sonographie und dann das CT Klarheit verschaffen.
    Und wie du schon selber sagst: Das Karzinom soll die komplette Wand infiltriert haben, das kann man im Röntgen nicht sehen.

    Dass die Hündin drei Monate später an einem epileptischen Anfall gestorben ist, könnte genauso gut durch Hirnmetastasen verursacht worden sein.
    Das wird man nie erfahren. Ob es jetzt wirklich an einer Impfung lag....werden wir auch nicht erfahren...der Gedanke, dass Tier sei an einer Impfung gestorben (böse Pharmaunternehmen!!!) ist natürlich erträglicher als die Vorstellung, dass Tier könnte komplett vom Krebs zerfressen gewesen sein.
    Von daher kann ich den Gedankengang gut verstehen und nachempfinden.
    Im Grunde ist es ja auch egal, wieso und weshalb...ich schreibe nur so vehement, weil für mich das Gesamtbild stimmen muss.

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    Das Leben ist kein Ponyhof. Ich kann nicht immer alles, was nicht toll ist, von meinem Hund fernhalten. Aber ich kann ihn dahingehend trainieren, dass er solche Momente meistern kann (egal ob das blöde Menschen, aggressive Hunde oder eben ein angezogener Trichter sind).

    Das stimmt....wobei sich beim Trichter auch die Geister scheiden, oder?
    Da gibt es richtige Hasstiraden auf Leute, die einen Trichter bei ihrem Hund nehmen......da wird man auch mal als Tierquäler beschimpft :fear: