Beiträge von IngaJill

    Das tut mir sehr leid für euch.

    Erstmal muss die Diagnostik abgeschlossen werden. Vielleicht ist es ja operabel?
    Und vielleicht hat der Tumor noch nicht gestreut?
    Wenn der TA per Ultraschall sagt, es sei Krebs, dann scheint es schon irgendwo reinzuwachsen oder sehr inhomogen auszusehen (das Echomuster)....ansonsten könnte man bei einer Vergrößerung ja auch an eine benigne Prostatahyperplasie denken.

    Bei Männern wird Prostatakrebs oft als "Haustierkrebs" bezeichnet, da man sagt, es würden mehr Männer mit als an ProstataCA versterben. Wie das bei Rüden ist, weiß ich leider nicht.
    Beim Menschen geht das ProstataCA bevorzugt in den Knochen...auch hier weiß ich nicht wie das bei Rüden ist.

    Will sagen: Krebs ist nicht gleich Krebs und muss nicht sofort ein Todesurteil sein.

    Falls es dir etwas Mut macht: Meine Oma Jill hat 2008 (glaube ich...ist schon lange her) Brustkrebs gehabt, seit Anfang letzten Jahres Lungenmetastasen, seit Ende letzten Jahres erneut ein Brusttumor (auf der anderen Seite), aber sie ist mit ihren 12 Jahren noch gut drauf....deswegen: Krebs ist wirklich nicht gleich Krebs.

    Erzähl wie es weitergeht, bitte.

    Ich drücke euch virtuell. GLG

    Zitat

    Diese Blockaden (wurde behoben) beeinträchtigte den Energiefluss mit Auswirkung auf die Gebärmutter, BLASE, VAGINA und LUNGE!!!!!
    Ich verstehe es zwar nicht so richtig, aber sie hatte vor 1 1/2 Jahren, die Blasenentzündung (weshalb ich das Barfen begonnen hatte) und im Oktober die Vaginitis und dann eben jetzt die erhöhten Lungenwerte.

    Sorry....ich versteh nur Bahnhof...ich denke, die Leberwerte sind erhöht?! Lungenwerte in dem Sinne gibt es nicht wirklich im Blut....

    Freut mich, wenn die THP dir weiterhelfen konnte!

    Das mit den Blockaden verstehe ich allerdings nicht richtig.....deine THP meint jetzt nicht Blockaden von Muskeln, sondern irgendwelche Blockaden von irgendwelchen Leitungsbahnen, oder wie? Und wie hat sie die behoben?

    GLG

    Zitat

    In der Homöopathie werden die Stoffe solange verdünnt, bis der Ausgangsstoff nicht mehr nachweisbar ist.
    Es ist also keine Materie mehr vorhanden, nur noch die Information
    (- außer in der Urtinktur und in den ganz niedrigen Potenzen).

    Selbst die niedrige Potenz D12 hat schon eine Verdünnung von 1:1.000.000.000.000.
    Das ist 1 Teil auf 25 große Schwimmbecken.
    Die höheren Potenzen sind nochmals mehr verdünnt.

    Nun haste wieder was gelernt :???:

    Einmal kurz aufbrausend:
    Verkneif dir die Sprüche doch bitte einfach, das ist genau so peinlich wie deine Versuche mich in anderen Threads ins lächerliche ziehen zu wollen. Das bringt überhaupt nichts, am allerwenigsten dem DF. Also Schluss damit.

    Normal weiter:
    Hahnemann und seine Nachfolger haben nicht ohne Grund so lange Stoffe verdünnt, bis sie nicht mehr nachweisbar waren.
    Sie machen sonst nämlich alle krank (die Ursubstanz der Homöopathie: Die Chinarinde)

    Aber du beschreibst gerade sehr schön das Paradoxon der Homöopathie: Ein Stoff, der im Grunde giftig sein kann, wird so stark verdünnt, dass er überhaupt nicht mehr wirken kann, noch schlimmer sogar! Er ist gar nicht mehr nachweisbar.
    Durch "schütteln"...pardon "Potenzierung"...soll aber die "Information"..vielleicht die "Seele des Stoffes"? ...an die Moleküle der Mischsubstanz weitergegeben werden.

    Je weniger Ausgangsstoff nachweisbar ist, desto besser soll die Wirkung sein.

    Wenn das nicht eine Art Religion ist...dann weiß ich auch nicht.

    Fakt ist:
    Die Homöopathie nutzt Quecksilber (übrigens in der Potenzierung D6 bis D12; bis D12 IST noch chemische Substanz nachweisbar!)

    q.e.d

    P.S. Ich bin überhaupt kein Gegner von Homöopathie, man sollte nur wissen was man da macht, sonst artet das ganze schnell in Hokuspokus aus

    P.P.S. Und mit einem Funken von gesundem Menschenverstand, würdest du, Bubuka, jetzt einfach mal einsehen, dass man sich vorher informieren sollte (und zwar vernünftige Quellen), statt einfach Dinge, die man irgendwo mal "erfahren" hat, nachzuplappern und Hilfesuchenden als Faktum um die Ohren zu knallen.
    Wo wir wieder bei unser beider Ausgangsproblem wären: Dein Halbwissen ist zum Teil gefährlich!!

    Differenzierte Herangehens- und Denkweise ist in medizinischen/gesundheitlichen Belangen Pflicht, egal ob man mit Homöopathie, "Schulmedizin" oder sonstwas arbeitet.

    Deswegen nochmal zu diesem Thema...das erklärt dann auch warum ich so gegen Bubuka anarbeite:

    Liebe TS, wir kennen deinen Hund nicht. Wir haben die Fellveränderungen nicht mal gesehen. Wir haben keine vernünftige Anamnese und können alle nur über das I-net mit dir zusammen spekulieren und dir Tips geben.

    Es spricht ja gar nichts gegen eine THP oder einen Homöopathen, es spricht auch nichts gegen einen Dermatologen oder einen allgemeinen TA, aber der liebe Gott höchstpersönlich hat vor die Therapie die Diagnostik gestellt.

    Und wer NUR aufgrund von Symptomen eine kausale Therapie beginnt, begibt sich auf ganz dünnes Eis.

    Und jede vernünftige THP WEIß das!! Und eine vernünftige THP würde auch an einen TA weiterleiten, wenn noch keine Diagnose steht.

    So, habe fertig.

    Ach herrje, fühl dich gedrückt!!!

    Wurde ein Diabetes mellitus schon ausgeschlossen?
    Was sagt die Schilddrüse?

    Wichtig ist erstmal die endgültige Diagnose, da die Therapie anders wäre.

    Bei einem Diabetes insipidus müsste man noch zwischen zentralem DI und renalem DI differenzieren.
    Beim zentralen DI (die Hypophyse bildet aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr genügend ADH, ein Hormon)gibt man beim Menschen ADH (Vasopressin, Desmopressin)..das macht man beim Tier auch..beim renalen DI wird es da schon schwieriger...ADH wird noch von der Hypophyse produziert, es kann aber am Zielorgane Niere nicht mehr wirken und dadurch verliert der Hund ständig Wasser und hat Durst

    Beim Cushing (zu viel Cortison im Blut) könnte man Trilostane anwenden, ein Stoff, der ein Enzym hemmt, welches Cortison mitherstellt. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten
    (sorry, bin kein TA)

    Meine Jill hat einen klinischen Cushing und eine SDU.
    Die Diagnose war beim Cushing grenzwertig, ich hätte den Test nochmal wiederholen lassen müssen, das wollte ich aber nicht, da ich kurz vorher erfahren hatte, dass Jill Lungenmetastasen hat.
    Trilostane habe ich nie angewendet; die Schilddrüsenhormone sind jetzt seit einiger Zeit bei der Omma ausgeglichen und sie blüht richtig auf. Pullern und Trinken tut sie immer noch viel (ca 4-6 Liter am Tag bei 44 kg), sie wird nicht mehr läufig und ist recht wacklig auf den Beinen, sie hat keine Unterwolle mehr.

    Jill hat jetzt oft hintereinander Blasenentzündungen gehabt. In der Zeit hat sie mir auch in die Wohnung gepullert. Könnte es sein, dass dein Hund auch einen Harnwegsinfekt hat?

    Halten kann Jill den Urin ansonsten schon...nur in der Harnblasenentzündungszeit, da ging nix mehr und sie hat mir regelrechte Sturzbäche in die Wohnung gesetzt.

    Bitte berichte wie es weitergeht!

    Im Zweifel kann man ja auch in Raten zahlen beim TA...(scheiß Geld immer :verzweifelt: ---sorry für das Schimpfwort....stimmt aber)

    Bezüglich Gifte:

    Schon im 15. Jahrhundert wurden die wohl bedeutendsten Sätze der Toxikologie geboren. Und zwar durch keinen geringeren als Paracelsus:

    „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“

    Und wenn du, Bubuka, jetzt wirklich so viel Ahnung von ganzheitlicher Medizin hättest, wie du hier immer vorgibst zu haben, dann müsstest du Paracelsus Lehren kennen. Denn er war einer der ersten, die ganzheitliche Lehren verbreitet haben.
    Und dann würdest du dir erstmal die Mühe machen zu schauen, wie viel Quecksilber in einer Impfdosis ist und wie viel Quecksilber gegeben werden müsste, damit Quecksilber in dem Hund (und hier kommt es dann auch noch auf die Größe des Hundes, den Organzustand, die Enzymbeschaffenheit etc pp an) auch giftig sein kann.


    ....man, man, man...ich konnte ja lange meine Finger still halten :hust:

    Ich wusste gar nicht, dass es Hunde-Dermatologen gibt :ops:

    Derma ist ein sauschwieriges Gebiet!!! (egal ob Mensch oder Tier)

    Das Problem: Bei 95% ist es rot und juckt....da sollen mal vernünftige Differentialdiagnosen erstellt werden....

    Und die Haut ist bei so vielen anderen Organerkrankungen mit "krank"...das glaubt ihr gar nicht....zum Kopf zermürben....Derma wird gern mal belächelt: " Angucken, Anfassen, Cortison rauf"....aber wenn man das Fach ernsthaft betreibt: Da ziehe ich meinen Hut vor.

    Also liebe TS, ich schließe mich der Mehrheit an: Such einen Derma-Fachmann auf und bitte halte uns auf dem Laufenden! Könntest du eigentlich mal ein Foto von deinem Hund hier reinstellen? Wo man die Fellveränderungen auch mal sehen kann?

    Aber ganz leise bitte ich noch an Hormon- und andere Organerkrankungen zu denken.

    GLG