Beiträge von IngaJill

    Zitat

    Hast du meinen Post gelesen?

    10cm Größenunterschied können eine Menge ausmachen.

    Ich würde es meiner Hündin nicht zumuten wollen.
    Dafür hänge ich viel zu sehr an ihr.

    Häh? Was willst du mir jetzt damit sagen?
    Ja ich habe deinen Post gelesen, aber du hast da keine Gefahren-Begründung...nur den Größenunterschied :???:

    Die größte Gefahr für die Hündin wäre doch die Geburt (Geburtskanal etc pp), oder?!
    Wenn die Welpen per Kaiserschnitt geboren würden, wäre diese Gefahr gebannt.

    Oder meinst du, die Welpen würden so groß werden, dass die Hündin ihr eigenes Gewicht nicht mehr tragen kann? (Ich weiß das echt nicht)

    LG

    Warte mal...irgendwie wird da was durcheinander geworfen...(ich bin wahrscheinlich wieder schwer von kape :ops: )

    Es gibt die sogenannte autologe Knorpeltransplantation. Hierbei entnimmt man im ersten Schritt gesunden Knorpel. Dieser wird dann im Labor vervielfacht (Zellteilung). Im nächsten Schritt wird der Knorpel an defekten Stellen eingefügt.

    Bei der Stammzelltherapie gibt es wohl mehrere Methoden....einmal werden Stammzellen aus dem Fettgewebe entnommen, bei der anderen Methode entnimmt man dem Knochenmark Stammzellen, setzt Wachstumsfaktoren dazu, bebrütet das im Labor und injiziert das dann ODER injiziert das gewonnen Knochenmark direkt in die betreffende Stelle (ohne Labor)

    Ich habe hier mal eine Seite gefunden wo Stammzelltherapie bei Pferden angewendet wird....dort steht, dass der Eingriff ca 600 Euro kostet, allerdings kommen dann nochmal ca 1100 Euro für das Labor dazu....wie das beim Hund ist, weiß der TA wieder besser.

    Hier ist der Link:
    http://www.pferdeklinik-rennbahn.de/de/leistungen/…entherapie.html

    Alles Gute an deine Hündin! Vielleicht findest du ja doch noch einen Weg.....

    Zitat

    Bitte schaut euch mal die Fakten an und sagt was ihr denkt, ganz unbefangen, ich bin zu nah an der Sache dran und am zweifeln.
    Heute ist Tag 25 seit Deckung

    Und bitte keine Vorwürfe wegen der Deckung, daran haben wir schon genug zu knabeln, gerade wenn ich die ganze Zeit so akribisch drauf bedacht war

    Vorwürfe bekommst du von mir nicht, keine Bange.

    Ich finde, dass ist eine ganz schreckliche Situation.

    Ich weiß definitiv, dass ich das nicht könnte: Meine Hündin kastrieren, wenn man in der Sono schon vier bis fünf Welpen erkennt....habe gerade nachgelesen, dass das kleine Herz bei denen schon tapfer schlägt.

    Ne, sorry...ich wusste gar nicht, dass das von TÄ empfohlen wird...wie schrecklich.
    Ich bin da aber auch zu dicht am Wasser gebaut.

    Nein, nein, nein....geht nicht....ich würde meine Hündin austragen lassen und mir den Poppes aufreißen, dass die Mäuse vernünftig bei mir aufwachsen und ein schönes Zuhause bekommen.

    LG

    Zitat

    Dass Dein Mann SEINEN Hund unbedingt so schnell wie möglich loswerden möchte finde ich sehr traurig! Dies lässt sich auch mit einer depressiven Episode nicht rechtfertigen.

    Naja...es geht ja nicht um Rechtfertigung...eine Erklärung könnte es definitiv sein. Eine tatsächliche Depression haut einen dermaßen um, dass man sich zum Teil selbst zum Essen zu schlapp fühlt. Es hat schon Eltern gegeben, die ihre Kinder wegen Depressionen weggegeben haben.
    Keiner von uns weiß wie stark Kimis Mann durch die Depression beeinträchtigt ist.

    Zitat

    Ich bezweifel allerdings die Talente des Hundetrainers Naja....

    Das ist nicht ganz fair....ein noch so kompetenter Hundetrainer kann nichts ausrichten, wenn die Hundebesitzer nicht richtig mitarbeiten bzw. die Trainingseinheiten nicht in den Alltag integrieren können (weswegen auch immer)

    Danke für die Infos Kimi, das hört sich alles sehr vernünftig und durchdacht an.

    Ich wage es jetzt einfach in eurem Falle zu sagen: Gebt die Fellnase ab, sobald ihr ein schönes Zuhause gefunden habt (und wehe mich haut hier jetzt jemand verbal!!!! Ich weiß, dass ich Kimi und ihre Familie nicht kenne, aber gerade der letzte Beitrag klingt sehr eindeutig und erwachsen.

    Zitat

    Diese Therapie wurde vom TA vorgeschlagen...

    Dann würde mich total interessieren, was besagter TA zu Erfolgsaussichten, Komplikationen und Kosten gesagt hat...gerade, weil es nichts alltägliches ist. Interessieren würde mich auch: Warum gerade dieser Hund? Wie wird die Entscheidung dazu getroffen?

    GLG

    Da sind aber schon einige Jahre ins Land gegangen wo man schon was hätte machen können, oder?

    Aber Vorwürfe machen, hilft dir nicht viel. Schade, dass es sich bei euch so zum Negativen entwickelt hat. Zwei kleine Kinder und ein depressiver Mann ist bestimmt schon Belastung genug und dann noch ein Hund, der nach den Kindern schnappt. Oh je, ihr tut mir alle zusammen sehr leid (das meine ich ehrlich ohne irgendwelche Ironie).

    Vielleicht wäre es das einfachste ein neues Zuhause zu suchen....warum sollte man für einen 10 Jahre alten Hund kein neues Heim finden? Man müsste sich halt sehr bemühen. Und jeder Hund hat ein anständiges Heim verdient.

    Ich hoffe, ihr schiebt ihn nicht einfach ins Tierheim ab?

    Klar könnte man auch versuchen, mit einem Hundetrainer alles hinzubiegen....aber so wie du schreibst, ist der Zug wohl schon seit längerem abgefahren.

    Wenn der Hund und dein Mann ein so gutes Team sind, dann müsste dein Mann ja merken, dass sein Hund dringend Hilfe und Erziehung braucht. Aufgrund der Depression ist das aber sicherlich eine sehr schwierige und anstrengende Situation für deinen Mann.

    Als erstes müsstest du eh mit deinem Mann reden, was er denn möchte. So wie ich das verstanden habe, ist es ja sein Hund. Wie sieht er die Situation überhaupt?